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1.
Erscheinungsdatum:
18.08.2010
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
SPD-
Ratspolitiker
sind
gegen
das
Versuchsprojekt
in
Eversburg
mit
einer
zusätzlichen
Wertstofftonne.
Es
gäbe
zu
viele
offene
Fragen
und
das
Projekt
sei
nicht
richtig
durchdacht.
Überschrift:
Neue Wertstofftonne: SPD ist skeptisch
Zwischenüberschrift:
"Wollen bürgerfreundliche Entsorgung"
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Zurückhaltend
haben
SPD-
Ratspolitiker
auf
den
Vorschlag
des
Osnabrücker
Servicebetriebes
reagiert,
in
Eversburg
versuchsweise
eine
zusätzliche
Wertstofftonne
für
Kunststoffe,
Metalle
und
möglicherweise
andere
Materialien,
die
keine
Verpackungen
sind,
aufzustellen.
Es
gebe
noch
offene
Fragen,
die
in
der
nächsten
Sitzung
des
Betriebsausschusses
am
Donnerstag
hinterfragt
werden
müssten.
"
Wir
wollen
eine
bürgerfreundliche
Abfallentsorgung"
,
erklären
für
die
SPD-
Fraktion
der
abfallpolitische
Sprecher
Ulf
Jürgens
und
die
Eversburger
Ratsfrau
Alice
Graschtat
in
einer
gemeinsamen
Pressemitteilung.
Die
SPD
habe
jedenfalls
noch
zahlreiche
Zweifel
und
sachlichen
Klärungsbedarf,
bevor
man
einen
Probelauf
ernsthaft
ins
Auge
fassen
könne.
Jürgens:
"
Wir
müssen
die
Menschen
durch
eine
gute
Information
begleiten
und
mitnehmen,
damit
sie
sich
dem
Versuch
anschließen.
Einfach
eine
Tonne
mit
der
Aufforderung
hinzustellen,
wer
diese
nicht
wolle,
könne
sich
ja
melden,
ist
keine
glückliche
Lösung."
Gegen
höhere
Gebühren
Auch
der
vorgeschlagene,
nur
noch
vierwöchige
Abfuhr-
Rhythmus
für
die
Probephase
wirft
aus
Sicht
der
SPD-
Fraktion
insbesondere
für
die
Restmülltonne
Probleme
auf.
"
Neben
der
Geruchsbelastung
stellt
sich
hier
insbesondere
die
Kapazitätsfrage,
da
bezweifelt
werden
muss,
dass
sich
der
Umfang
des
Restmülls
so
weit
reduzieren
lässt,
um
bei
gleicher
Tonnengröße
für
vier
Wochen
auszureichen"
,
so
Alice
Graschtat.
Größere
Tonnen
mit
einer
finanziellen
Mehrbelastung
für
die
Bürgerinnen
und
Bürger
dürften
auf
keinen
Fall
das
Ergebnis
sein.
Auch
die
Frage,
ob
und
wie
Leute
aufgrund
der
Bestimmungen
des
neues
Kreislaufwirtschafts-
und
Abfallgesetzes
überzeugt
werden
können,
noch
weiter
zu
trennen
und
zu
sortieren,
müsse
in
Ratsgremien,
in
Bürgerforen,
in
Runden
Tischen
bis
hinzu
Nachbarschaftsinitiativen
nach
dem
Probelauf
intensiv
erörtert
werden.
"
Leider
klappt
bei
vielen
Leuten
die
Trennung
auf
Biotonne,
gelbe
Säcke,
blaue
und
graue
Tonnen
schon
heute
nicht"
,
bedauert
Ulf
Jürgens.
"
Auch
da
müssen
wir
seitens
des
Osnabrücker
Servicebetriebes
noch
viel
an
Informationsarbeit
leisten.
Vielleicht
ist
die
neue
Tonne
ja
auch
eine
Chance,
das
Bewusstsein
der
Mülltrennung
bei
den
Bürgern
neu
zu
schärfen"
,
so
der
Vorsitzende
des
Werksausschusses.
"
Bei
der
Erfüllung
gesetzlicher
Vorgaben
müssen
wir
die
Menschen
mitnehmen.
Nicht
wirklich
durchdachte
Ausführungsvorschläge
bewirken
da
oft
das
Gegenteil
und
überfordern
die
Leute"
,
ist
sich
Alice
Graschtat
sicher.
"
Darum
gehört
zuerst
jede
Form
von
Wirklichkeitsferne
in
die
Tonne."
Vor
bindenden
Entscheidungen
verlange
das
Thema
vielmehr
eine
Klärung
noch
offener
Fragen.