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1.
Erscheinungsdatum:
18.08.2010
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Tiergestützte
Therapie
mit
Zwergeseln
in
der
Dodesheide.
Überschrift:
Zwergesel weiden in der Stadt
Zwischenüberschrift:
Städtische Grünflächen für tiergestützte Therapien verpachtet
Artikel:
Originaltext:
nasl
Osnabrück.
"
Die
Kuh
ist
lila,
und
Hühner
haben
sechs
Beine"
,
lauten
besorgniserregende
Ausführungen
von
Kindern,
vor
allem
aus
den
Städten,
die
in
Sachen
Tierwelt
zunehmend
weniger
Kenntnisse
aufweisen.
An
der
Ellerstraße
im
Stadtteil
Dodesheide
können
Kinder
ihre
Kenntnisse
nun
erweitern
oder
auffrischen.
Denn
dort
grasen
neuerdings
die
beiden
achtjährigen
Zwergesel
Max
und
Charly
auf
städtischen
Grünflächen,
die
für
die
tiergestützte
Therapie
an
die
Sozialwissenschaftlerin
Yvonne
Kaufmann
verpachtet
werden.
Frank
Bludau,
Leiter
der
Grünerhaltung
des
Osnabrücker
Service-
Betriebes,
freut
sich
über
die
Anfrage,
ein
bisschen
Landleben
in
die
Stadt
zu
holen:
"
Solche
Esel
in
der
Stadt
sind
natürlich
eine
ganz
besondere
Bereicherung
für
das
Landschaftsbild
und
gerade
für
kleinteilige
Flächen
eine
ideale
Lösung."
Yvonne
Kaufmann
bietet
schon
seit
längerer
Zeit
tiergestützte
Therapien
in
Hollage
und
Hagen
an
und
ist
nun
auch
direkt
im
Stadtgebiet
vertreten.
Mit
ihrer
Zusatzqualifikation
im
Bereich
tiergestützte
Therapien
bietet
sie
für
alle
Altersgruppen
mit
ihrem
Projekt
"
Pinu?
u"
(indianisch
für
"
Ich
bin
ich"
)
Maßnahmen
zur
motorischen
Verbesserung
oder
emotionalen
Entwicklung
an:
"
Was
ich
mache,
ist
vergleichbar
mit
Delfintherapien,
eben
nur
mit
Haus-
und
Nutztieren"
,
erklärt
Yvonne
Kaufmann.
Der
Vorteil
sei
bei
ihrem
Modell
klar
beim
Kostenaspekt
und
der
Nachhaltigkeit
zu
suchen:
"
Eine
Delfintherapie
im
Ausland
für
eine
Woche
bewirkt
ohne
Zweifel
eine
Menge,
aber
die
Unkosten
sind
sehr
hoch,
und
der
Fortschritt
wird
gerade
bei
Kindern
danach
nicht
kontinuierlich
gefördert."
Die
Zwergesel
hingegen
seien
besonders
nützlich,
da
sie
zum
einen
beim
Reiten
den
Bewegungsapparat
entspannten
und
zum
anderen
durch
ihre
störrische
Natur
auch
auf
emotionaler
Ebene
fordern
und
fördern
würden.
Außerdem
ist
es
selbstverständlich
günstiger:
Einige
Krankenkassen
unterstützen
derartige
Maßnahmen
aufgrund
guter
Erfolgschancen
bereits,
und
auch
seitens
der
Sozialämter
besteht
Unterstützungsanspruch
für
tiergestützte
Therapien.
Autor:
nasl