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1
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1.
Erscheinungsdatum:
17.08.2010
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Kolumne
über
wilde
Sperrmüllentsorgung
nach
Einführung
der
Gebührenpflicht
für
Sperrmüll.
Überschrift:
Herrenloses Becken
Artikel:
Originaltext:
Über
das
Thema
Sperrmüll
ist
in
den
vergangenen
Monaten
viel
diskutiert
worden.
Seit
in
Osnabrück
aus
der
Mode
gekommene
Sofas,
morsche
Schränke
und
durchgelegene
Matratzen
nicht
mehr
kostenlos
abgeholt
werden,
türmt
sich
der
Sperrmüll
in
so
manchem
Keller
zu
einer
Höhe
auf,
die
ein
durchschnittliches
Vorgebirge
stolz
machen
würde.
Und
leider
gibt
es
wie
so
oft
Zeitgenossen,
die
ihre
Alltagsprobleme
durch
eine
schulterzuckende
Nach-
mir-
die-
Sintflut-
Haltung
lösen.
Von
so
einem
Fall
wusste
nun
eine
Familie
vom
Schölerberg
zu
berichten:
Vor
einigen
Wochen
sei
vor
ihrem
Haus
eine
Baumulde
abgestellt
worden,
da
der
Vermieter
Renovierungsarbeiten
durchführen
ließ.
Die
Mulde
füllte
sich
mit
Bauschutt.
Und
plötzlich
lag
obenauf
ein
großes,
angeschlagenes,
altes
Waschbecken.
Irgendwann
wurde
die
Mulde
abgeholt
-
doch
das
Becken
ließen
die
Arbeiter
auf
dem
Gehsteig
liegen.
Doch
anstatt
es
nun
wieder
an
sich
zu
nehmen,
fühlte
sich
der
unbekannte
Entsorger
offenbar
nicht
mehr
zuständig.
"
Seit
vier
Wochen
wandert
das
Waschbecken
nun
auf
unserem
Gehsteig
hin
und
her"
,
beklagen
sich
Tills
Leser,
"
seit
Neuestem
fühlt
sich
sogar
jemand
berufen,
es
uns
zur
Geisterstunde
in
den
Vorgarten
oder
direkt
vor
die
Haustür
zu
stellen."
Till
kann
die
Verärgerung
gut
verstehen:
Irgendjemand
will
ein
überflüssiges
Teil
loswerden
und
drückt
es
einfach
anderen
aufs
Auge.
Die
werden
dann
von
noch
anderen
verantwortlich
gemacht
und
kommen
am
Ende
vermutlich
nicht
umhin,
den
Schrott
auf
eigene
Kosten
zu
entsorgen.
Ein
solches
Verhalten
findet
Till
unmöglich.
Die
Entscheidung
der
Kommunalpolitiker,
den
Sperrmüll
seit
dem
Jahreswechsel
nicht
mehr
kostenlos
abholen
zu
lassen,
mag
man
ja
für
falsch
halten
-
doch
die
eigenen
Nachbarn
können
nun
wirklich
nichts
dafür!
Bismorgen
E-
Mail:
till@
neue-
oz.de
Autor:
Till