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1.
Erscheinungsdatum:
16.08.2010
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Zum
Leserbrief
von
Dieter
Beck
"
Fußgänger
können
sich
nur
noch
durch
Schweben
retten"
(Ausgabe
vom
2.
August)
mit
Bezug
auf
das
Interview
mit
Michael
Hagedorn
"
Radverkehr
auf
20
Prozent
erhöhen"
(Ausgabe
vom
24.
Juli)
.
Überschrift:
Verkehrssünder auf zwei Rädern
Artikel:
Originaltext:
"[. . .]
Herr
Beck
spricht
mir
aus
der
Seele.
Besonders
viele
Rad
fahrende
Verkehrssünder
treiben
ihr
Unwesen
in
dem
Karree
Arndtplatz/
Heinrichstraße/
Schnatgang/
Arndtstraße.
Besonders
im
Schnatgang
wird
wegen
des
Kopfsteinpflasters
generell
auf
dem
Bürgersteig
gefahren.
Weist
man
einen
Radfahrer
auf
den
Verkehrsverstoß
hin,
hagelt
es
Unverschämtheiten,
bis
hin
zu
'
Halt
die
Schnauze,
blöde
Kuh'
.
Vor
Kurzem
wies
mich
ein
Radfahrer
auf
dem
Arndtplatz
zurecht:
Fußgänger
dürften
bestimmte
Bereiche
des
Arndtplatzes
gar
nicht
nutzen,
die
rosa
Pflasterung
sei
ausschließlich
Radfahrern
vorbehalten.
Da
müssten
Fußgänger
schon
fliegen
können,
um
ihre
Ziele
zu
erreichen.
Auch
zwischen
dem
Arndtplatz
und
dem
Wall
geht
es
auf
dem
Gehweg
chaotisch
zu.
Wegen
der
Menge
an
Masten
(Laternenpfähle,
Hinweisschilder)
ist
es
für
zwei
Personen
nicht
möglich,
nebeneinander
zu
gehen.
Dazu
kommen
Slalom
fahrende
Radler,
die
in
beiden
Richtungen
den
Bürgersteig
nutzen,
obwohl
dort
ein
Radweg
vorhanden
ist.
Man
wird
sogar
von
hinten
angeklingelt
[. . .]
und
muss
sich
an
eine
Hauswand
zu
drücken,
wenn
man
nicht
angefahren
werden
will.
Woher
diese
Rowdys
ihre
Sicherheit
nehmen,
nicht
erwischt
zu
werden?
Sie
sind
nicht
zu
identifizieren!
Gäbe
es
an
Fahrrädern
Nummernschilder,
lebten
Fußgänger
garantiert
weniger
gefährlich."
Elke
Osman
Osnabrück
Rechtsfreier
Raum
"
Man
soll
ja
nicht
'
Alle
über
einen
Kamm
scheren'
,
aber
nach
meinen
mehrjährigen
persönlichen
Eindrücken
als
ein
selbst
mehrmals
täglich
und
zu
allen
Tag-
und
auch
Nachtzeiten
das
Fahrrad
nutzender
Mitbürger
scheinen
sich
sehr
viele
Fahrradfahrer
in
einem
total
rechtsfreien
Raum
zu
bewegen:
Das
wie
selbstverständliche
Befahren
von
hoch
frequentierten
Fußgängerwegen
scheint
generell
Standard
zu
sein,
das
gleichzeitige
Telefonieren
[. . .]
und/
oder
das
ständige
MP3-
Gedudel
in
den
Ohren
sowieso.Über
das
Fahren
bei
Dunkelheit
ohne
Licht
wird
anscheinend
überhaupt
nicht
mehr
nachgedacht,
sich
beim
Abbiegen
vorher
zu
vergewissern,
ob
ohne
Unfallrisiko
hinsichtlich
anderer
Verkehrsteilnehmer
die
Fahrtrichtung
(unvermittelt)
geändert
werden
kann,
scheint
schlichtweg
vergessen
zu
werden
[. . .]
und
vieles
mehr.
Dass
?
Rot?
bei
Ampelanlagen
meist
ignoriert
[. . .]
wird
[. . .]] -
an
diesen
Anblick
habe
ich
mich
(fast)
schon
gewöhnt
. . . [. . .]
Apropos
Fahrradlicht:
Ich
gehöre
noch
zu
einer
Generation,
die
als
Jugendliche
[. . .]
richtiggehend
'
Schiss'
hatte
-
wegen
der
[. . .]
Polizei
-,
ohne
funktionierende
Fahrradbeleuchtung
am
Straßenverkehr
teilzunehmen,
geschweige
denn
bei
Dunkelheit.
Und
da
herrschte
längst
noch
nicht
so
ein
Verkehrsaufkommen
wie
heutzutage
. . ."
Michael
Hotop
Osnabrück
Autor:
Elke Osman, Michael Hotop