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1.
Erscheinungsdatum:
13.08.2010
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Alter
"
Lindenfall"
aus
dem
Jahr
2009.
Der
Besitzer
liess
eine
geschütze
Linde
auf
seinem
Gelände
unsachgemäß
zurückschneiden
und
musste
ein
Bußgeld
zahlen
und
zwei
neue
Bäume
pflanzen.
Überschrift:
Gekappter Baum grünt - und stirbt
Zwischenüberschrift:
Eigentümer zahlt Bußgeld - Zwei Ersatzbäume gepflanzt
Artikel:
Originaltext:
hin
Osnabrück.
Ein
totgesagter
Baum
an
der
Arndtstraße
grünt
nach
einem
heftig
kritisierten
Kahlschlag
wieder
durch.
Hat
die
Stadt
zu
Unrecht
ein
vierstelliges
Bußgeld
vom
Eigentümer
erhoben?
Nein,
sagt
Stadtsprecher
Sven
Jürgensen.
Nach
Ansicht
der
Experten
sei
das
Aufblühen
zu
erwarten
gewesen,
es
rette
den
80
Jahre
alten
Baum
langfristig
aber
nicht.
Die
großen
Schnittflächen
würden
auf
Dauer
zu
faulen
beginnen.
Außerdem
habe
die
einstmals
stolze
Linde
durch
den
Radikalbeschnitt
ihre
"
städtebauliche
Wirkung"
eingebüßt.
"
Der
Baum
ist
offiziell
kein
Baum
mehr"
,
sagte
Jürgensen.
Die
Folge:
Der
Eigentümer
kann
die
Linde
jetzt
fällen,
wenn
er
will.
Der
Eigentümer
hatte
im
Frühjahr
2009
eine
Fachfirma
mit
dem
Zurückschneiden
der
Linde
beauftragt.
Geblieben
war
nur
der
Stamm.
Nach
Ansicht
der
Firma
ein
fachgerechter
Schnitt,
nach
Ansicht
der
Grünexperten
der
Verwaltung
dagegen
ein
tödlicher
Eingriff.
Die
Fraktion
Bündnis
90/
Die
Grünen
im
Stadtrat
machten
den
mutmaßlichen
Baumfrevel
an
der
Arndtstraße
zum
Politikum.
Die
Stadt
verhängte
schließlich
ein
Bußgeld
im
vierstelligen
Bereich
und
verdonnerte
den
Baumbesitzer,
zwei
neue
Bäume
zu
pflanzen.
Diese
Bäume
sind
nach
Angaben
des
Stadtsprechers
inzwischen
am
Wall
zwischen
Heger
Tor
und
Rissmüller-
Platz
eingesetzt
worden.
Auch
das
Bußgeld
ist
bezahlt.
Autor:
hin
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