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1.
Erscheinungsdatum:
13.08.2010
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Osnabrück
aus
der
Luft
betrachtet:
Die
Sportanlage
Koksche
Straße.
Überschrift:
Die Wiege des SV Rasensport
Zwischenüberschrift:
Die Sportanlage Koksche Straße war die erste des Vereins
Artikel:
Originaltext:
rei
Osnabrück.
Die
Sportanlage
Koksche
Straße
ist
das
Zuhause
des
SV
Rasensport.
Versteckt
zwischen
Wohnhäusern
und
Schienen
liegt
die
Sportanlage.
Westlich
(im
Bild
oberhalb)
verläuft
die
Parkstraße.
Rechts
ist
die
Koksche
Straße
zu
sehen,
die
die
Parkstraße
kreuzt.
Südlich
des
Platzes
rauschen
Züge
Richtung
Münster
vorbei.
Die
heute
städtische
Sportanlage
wird
auf
der
Internetseite
des
SV
Rasensport
als
die
"
Wiege"
des
Vereins
bezeichnet.
1929
konnte
der
erst
vier
Jahre
alte
DJK
Rasensport
mit
der
Anlage
seinen
ersten
Sportplatz
mit
Aschenbahn
einweihen.
Heute
gibt
es
keine
Laufbahn
mehr
an
der
Kokschen
Straße.
Vielmehr
gehören
ein
großer
Rasenplatz,
eine
Tenne
mit
Flutlichtanlage
und
ein
kleinerer
Rasenplatz
für
das
Fußballtraining
und
als
Gymnastikfläche
dazu.
Auf
dem
Platz
in
der
Wüste
erlebte
der
DJK
Rasensport
seine
ersten
Erfolge.
1931
gewann
Theo
Menkhaus
an
der
Kokschen
Straße
den
ersten
Platz
bei
den
Niedersachsenmeisterschaften
im
Hochsprung.
Zwei
Jahre
später
gehörten
340
Mitglieder
zu
dem
Verein,
der
damit
der
größte
in
der
"
Deutschen
Jugendkraft"
(DJK)
war.
Der
Verband
war
1920
für
Leibesübungen
in
katholischen
Vereinen
gegründet
worden.
Nach
der
Machtergreifung
der
Nationalsozialisten
wurde
auch
dem
Osnabrücker
DJK-
Verein
jede
sportliche
Betätigung
untersagt.
Pfingsten
1934
vertrieb
die
Gestapo
Fußballer
vom
Platz
an
der
Kokschen
Straße.
Am
30.
Juni
wurde
der
damalige
Vorsitzende
Bernhard
Avermann
verhaftet.
Durch
das
Eingreifen
der
bischöflichen
Behörde
wurde
er
aber
wieder
freigelassen.
Um
weiter
sportlich
aktiv
bleiben
zu
können,
schlossen
sich
die
DJK-
Vereine
Rasensport,
Saxonia
und
Niedersachsen
1934
als
SV
Rasensport
zusammen.
Ein
weiteres
Mal
musste
sich
der
Verein
nach
dem
Krieg
wegen
der
Bestimmungen
der
Militärregierung
umbenennen.
Bis
1948
hieß
er
SV
Grün-
Weiß.
Dann
nahm
er
wieder
seinen
alten
Namen
SV
Rasensport
DJK
von
1925
an.
1955
weihte
der
SV
Rasensport
sein
Vereinsheim
ein.
Vor
dem
gelben
Haus
mit
Spitzgiebel
und
rotem
Ziegeldach
rechts
neben
dem
Platz
ist,
aus
der
Luft
betrachtet,
ein
roter
Sonnenschirm
zu
sehen.
Auch
heute
ist
die
Sportanlage
an
der
Kokschen
Straße
der
Hauptplatz
des
Vereins.
Seit
1994
gehören
ihm
aber
auch
die
Sporthalle
und
der
Sportplatz
der
ehemaligen
General-
Martini-
Kaserne
am
Kalkhügel.
Die
Fläche
wird
hauptsächlich
für
das
Training
genutzt.
Punktspiele
im
Fußball
finden
meistens
an
der
Kokschen
Straße
statt.
Platzprobleme
hat
der
SV
Rasensport
allerdings
immer
noch.
Der
Verein
-
eine
der
wichtigsten
Kaderschmieden
für
den
VfL-
Nachwuchs
-
hat
einen
so
großen
Zulauf,
dass
er
eigentlich
die
Möglichkeit
bräuchte,
auf
andere
Plätze
ausweichen
zu
können.
Auch
dieses
Motiv
der
Serie
"
Osnabrück
aus
der
Luft
betrachtet"
ist
in
den
Geschäftsstellen
der
Neuen
OZ
in
der
Großen
Straße
und
am
Breiten
Gang
erhältlich.
Eine
Aufnahme
in
der
Größe
20
x
30
Zentimeter
kostet
14
Euro,
ein
Abzug
im
Format
40
x
60
Zentimeter
26,
50
Euro.
Autor:
rei
Themenlisten:
L.05.22SM. Martinistr « L.05.22K. Katharinenviertel allgemein