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1.
Erscheinungsdatum:
13.08.2010
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
BBS
Haste
nutzt
altes
Gebäude
der
Briten
am
Limberg.
U.a.
können
dort
wegen
vorhandener
Flächen
Agrar-
und
Gartenbau
besser
praktiziert
werden.
Überschrift:
"Bitte ausweisen" - Unterricht in der Kaserne
Zwischenüberschrift:
BBS Haste nutzt altes Gebäude der Briten am Limberg
Artikel:
Originaltext:
nasl
Osnabrück.
Von
der
Idee
bis
zur
Umsetzung
ging
es
schnell.
Im
Mai
kam
beim
Landkreis
der
Gedanke
auf,
für
die
BBS
Haste
ein
Gebäude
in
den
ehemaligen
britischen
Mercer/
Imphal-
Barracks
am
Limberg
im
Stadtteil
Dodesheide
anzumieten.
Seit
Anfang
der
Woche
werden
bereits
die
ersten
Schüler
in
der
Kaserne
unterrichtet.
Für
den
Sportunterricht
nutzte
die
BBS
die
moderne
Sporthalle
auf
dem
früheren
Militärgelände
schon
vorher,
doch
das
Pendeln
mit
dem
Einsatzbus
zur
etwa
vier
Kilometer
entfernten
Schule
nach
der
körperlichen
Ertüchtigung
sorgte
immer
wieder
für
Verspätungen.
Außerdem
entstanden
nicht
unerhebliche
Fahrtkosten.
Angesichts
dessen
seien
auch
die
notwendigen
Umbauten
und
die
Installation
einer
neuen
Heizungsanlage
unter
dem
Strich
wirtschaftlich,
sagt
Schulleiter
Peter
Befeldt.
Ein
weiterer
wichtiger
Punkt
seien
die
Freiflächen
für
den
Agrar-
und
Gartenbaubereich:
"
An
der
Schule
verfügen
wir
nicht
über
die
notwendigen
Flächen,
um
optimalen
Unterricht
für
die
Fachpraxis-
Schüler
gewährleisten
zu
können."
Das
Kasernengelände
biete
dafür
nun
deutlich
bessere
Bedingungen.
Vorerst
auf
drei
Jahre
befristet,
wurde
das
ehemalige
Kasernengebäude
angemietet,
in
dem
nun
auch
teilweise
ganztägig
Unterricht
stattfindet.
Für
Schüler
wie
Lehrkräfte
bedeutet
das
eine
Umstellung.
Erste
Klagen
aus
der
Schülerschaft
ließen
da
nicht
lange
auf
sich
warten,
denn
weder
die
Essens-
noch
die
Getränkeversorgung
ist
am
Limberg
zurzeit
gewährleistet.
Doch
Befeldt
beruhigt:
"
Sobald
nächste
Woche
die
Schulcafeteria
wieder
öffnet,
wird
ein
Fahrdienst
in
den
Pausen
Brötchen
zur
Kaserne
bringen,
und
auch
Getränkeautomaten
werden
aufgestellt."
Für
den
"
Brötchendienst"
sei
eine
Ein-
Euro-
Kraft
eingestellt
worden.
Die
Anbindung
an
den
Personennahverkehr
sei
ebenfalls
gut.
Vom
Neumarkt
aus
fahren
Busse
im
10-
Minuten-
Takt.
Dadurch
hätten
auch
Schüler
aus
dem
Landkreis
keine
größeren
Zeiteinbußen
zu
befürchten,
so
Befeldt.
Einige
Schüler
sehen
dies
anders,
zumal
der
Weg
über
das
Kasernengelände
zum
Unterrichtsraum
etwa
zehn
Minuten
betrage.
Wachpersonal
muss
darüber
hinaus
am
Eingang
zum
ehemaligen
Kasernengelände
Kontrollen
durchführen,
damit
keine
unbefugten
Personen
das
Gelände
betreten.
Und
auch
für
die
Schüler
gilt:
Das
Gelände
ist
tabu,
der
Aufenthalt
ist
nur
in
unmittelbarer
Nähe
zum
Unterrichtsgebäude
gestattet.
Ein
noch
provisorischer
Aufenthaltsraum
soll
allerdings
mit
PCs
und
WLAN
ausgestattet
werden,
damit
sich
die
Schüler
in
den
Freistunden
beschäftigen
können.
Um
den
Lehrern
bessere
Möglichkeiten
zum
Pendeln
einzuräumen,
habe
man
zudem
bewusst
auf
einen
Gong
verzichtet,
erklärt
Befeldt.
Insgesamt
sieht
Befeldt
die
neue
Außenstelle
nicht
nur
aus
schulischer
Sicht
sinnvoll:
"
Dass
wir
nunmehr
das
ehemalige
Kasernengelände,
die
Konversionsflächen
in
der
Dodesheide,
zur
Ausbildung
junger
Menschen
nutzen
können,
ist
ein
Resultat
der
Entspannungspolitik
und
gibt
die
Hoffnung
auf
eine
friedlichere
Welt."
Und
auch
die
von
unserer
Zeitung
befragten
Schüler
sind
sich
einig:
"
Die
Idee
ist
super,
aber
die
Umsetzung
ist
bislang
noch
nicht
gut
gelungen."
Befeldt
verspricht
aber,
die
Kinderkrankheiten
schnell
zu
beheben.
Auf
Anfrage
sieht
die
Stadt
für
ihre
Schulen
momentan
keinen
Bedarf
für
ein
ähnliches
Projekt,
aber
das
könne
sich
binnen
kurzer
Zeit
ändern,
so
Dieter
Reimann
vom
Fachbereich
Schule
und
Sport.
Autor:
nasl