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1.
Erscheinungsdatum:
12.08.2010
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Schüler
aus
der
Wüste
zu
Besuch
in
Israel
im
Rahmen
eines
Schüleraustauschs.
Behandelt
werden
u.a.
Projektarbeiten
zu
jeweils
charakteristischen
Okosystemen.
Überschrift:
Knöpfe erzählen Geschichten
Zwischenüberschrift:
Deutsch-israelischer Schüleraustausch: Gegenbesuch am Gymnasium "In der Wüste"
Artikel:
Originaltext:
hiek
OSNABRÜCK.
Schüleraustausch
und
Forschungsprojekt
in
einem:
Über
die
Deutsch-
Israelische
Gesellschaft
hat
das
Gymnasium
"
In
der
Wüste"
in
diesem
Jahr
Kontakte
zur
ORT
High
School
in
Rehovot
in
Israel
geknüpft.
Kurz
vor
den
Sommerferien
war
eine
Gruppe
von
Oberstufenschülern
bereits
dorthin
gefahren,
um
die
israelischen
Schüler
zu
besuchen
und
mit
ihnen
zwei
Projektarbeiten
zu
starten.
Im
September
geht
es
in
die
zweite
Arbeitsphase:
Der
Gegenbesuch
steht
auf
dem
Programm.
Um
welches
Thema
könnte
es
gehen,
wenn
sich
deutsche
und
israelische
Schüler
begegnen?
Auf
der
Hand
liegt
eigentlich
die
Beschäftigung
mit
der
düsteren
gemeinsamen
Geschichte.
Doch
beim
neuen
Austauschprojekt
zwischen
dem
Gymnasium
"
In
der
Wüste"
und
der
ORT
High
School
in
Rehovot
sollte
die
Vergangenheit
dieses
Mal
nicht
im
Vordergrund
stehen.
Stattdessen
hatte
man
sich
für
zwei
gänzlich
verschiedene
Projektarbeiten
entschieden.
In
Zusammenarbeit
mit
Wissenschaftlern
werden
sowohl
in
Israel
(Rehovot)
wie
auch
in
Deutschland
(Osnabrück)
charakteristische
Ökosysteme
untersucht
und
gegenseitig
vorgestellt.
In
Israel
haben
sich
die
15-
bis
19-
jährigen
Schüler
mit
dem
Toten
Meer
befasst.
Exkursionen,
Vorträge
und
Besichtigungen
standen
auf
dem
Programm.
In
Deutschland
wird
es
im
kommenden
Monat
um
das
Wattenmeer
gehen.
Neben
der
naturwissenschaftlichen
Arbeit
prägt
auch
noch
ein
weiteres
Projekt
den
gemeinsamen
Austausch:
"
Knöpfe
erzählen
Geschichten"
lautet
der
Name
dieser
gemeinsamen
Arbeit,
die
ihren
Schwerpunkt
im
künstlerisch-
gesellschaftlichen
Bereich
hat.
Schon
im
Vorfeld
ihrer
Begegnungen
haben
die
Schüler
beider
Schulen
jeweils
120
Knöpfe
und
dazu
gehörende
Geschichten
und
Erlebnisse
gesammelt.
Freunde,
Eltern,
Bekannte
und
auch
Prominente
wurden
gebeten,
einen
Knopf
mit
einer
schriftlich
festgehaltenen
Geschichte
einzusenden.
Daran
teilgenommen
haben
zum
Beispiel
auch
Bundespräsident
Christian
Wulff
und
Politiker
aus
der
Stadt
Osnabrück.
Hintergrund
dieses
Projekts
ist
der
120.
Geburtstag
der
Stadt
Rehovot.
Die
Schule
beteiligt
sich
durch
das
internationale
Kunstprojekt
an
den
Jubiläumsaktivitäten
der
Stadt.
Zugleich
werden
die
Bücher,
die
die
Schüler
aus
ihren
Knopfgeschichten
erstellen,
auch
ein
wichtiges
Andenken
an
den
ersten
gegenseitigen
Austausch.
Die
Wüstenschüler,
die
gerade
den
ersten
Gegenbesuch
der
israelischen
Freunde
vorbereiten,
kommen
alle
aus
dem
aktuellen
Doppeljahrgang,
der
im
nächsten
Frühjahr
sein
Abitur
macht.
Der
Biologiekurs
"
auf
erhöhtem
Niveau"
(früherer
Leistungskurs)
arbeitet
unter
der
Leitung
von
Dr.
Mark
Beermann.
Der
Lehrer
war
mit
an
der
Konzeption
des
Austausches
beteiligt.
Trotz
der
beiden
Projektarbeiten
waren
die
Erlebnisse,
die
die
Osnabrücker
Jugendlichen
aus
Israel
mit
nach
Hause
gebracht
haben,
vielfältig:
Es
blieb
genügend
Gelegenheit,
um
das
Leben
in
den
Gastfamilien
zu
genießen,
sich
kennenzulernen
und
das
fremde
Land
zu
erkunden.
Auch
für
Gespräche
über
die
Geschichte
war
noch
viel
Zeit.
"
Es
war
richtig
erfrischend,
dass
es
um
viele
verschiedene
Aspekte
ging"
,
sagte
eine
Schülerin
nach
der
Rückkehr
aus
Rehovot.
Natürlich
hätte
man
sich
über
die
deutsch-
israelische
Geschichte
ausgetauscht.
Man
sei
ja
auch
gespannt
gewesen,
wie
der
jeweils
andere
darüber
denkt
und
spricht.
Doch
habe
es
auch
immer
noch
zahlreiche
andere
Themen
gegeben,
über
die
man
sich
viel
und
gern
unterhalten
hat
-
so
sei
es
insgesamt
eine
gute
Mischung
gewesen,
sind
sich
die
Schüler
einig.
Ganz
so
wünschen
sie
es
sich
auch
für
den
Besuch
der
israelischen
Schüler
in
Deutschland.
Autor:
hiek