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1.
Erscheinungsdatum:
12.08.2010
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Fraktionschefs
von
SPD
und
Grünen
kritisieren
für
den
"
Lindenfall"
verantwortliche
Firma
massiv.
Überschrift:
SPD: Die Baufirma lügt
Zwischenüberschrift:
Offener Brief von Fraktionschef Henning zum Lindenfall
Artikel:
Originaltext:
hin
Osnabrück.
Der
SPD-
Fraktionschef
Frank
Henning
hat
in
scharfem
Ton
auf
den
mutmaßlichen
Baumfrevel
an
der
Lürmannstraße
reagiert.
Henning
wirft
in
einem
gestern
verbreiteten
offenen
Brief
dem
Geschäftsführer
der
Firma
MHS
Massivhaussysteme
GmbH
vor,
bewusst
die
Unwahrheit
gesagt
zu
haben.
Er
habe
"
mit
großem
Entsetzen"
die
Pressemitteilung
der
Firma
vom
vergangenen
Freitag
zur
Kenntnis
genommen,
schreibt
Frank
Henning.
Darin
hatte
der
Geschäftsführer
erklärt,
er
bedaure
das
"
Umkippen"
der
Linde
in
die
ausgeschachtete
Baugrube.
Es
habe
sich
um
ein
"
zufälliges
und
unvorhersehbares
Ereignis"
gehandelt.
Die
Firma
habe
"
keinerlei
Beitrag"
dazu
geleistet.
Frank
Henning
schreibt
dazu:
"
Ich
halte
Ihre
Aussage,
gelinde
gesagt,
für
eine
Frechheit,
die
an
Dreistigkeit
kaum
noch
zu
überbieten
ist,
da
sie
mit
den
Zeugenbeobachtungen
der
Anwohner,
den
eindeutigen
Spuren
am
Tatort
und
dem
tatsächlichen
Geschehensablauf
nicht
in
Einklang
zu
bringen
ist.
Eine
derart
unseriöse
Behauptung,
die
vielleicht
ins
Märchenland
gehört,
aber
bestimmt
nicht
von
einem
vertrauenswürdigen
Unternehmen
geäußert
werden
sollte,
das
sich
auch
zukünftig
in
unserer
Stadt
an
Bauvorhaben
beteiligen
möchte,
ist
mir
in
meiner
mittlerweile
fast
20-
jährigen
kommunalpolitischen
Tätigkeit
noch
nicht
vorgekommen."
Henning
kündigt
an,
dass
die
SPD-
Fraktion
in
Zukunft
alle
Bauvorhaben,
an
denen
die
Firma
in
der
Stadt
beteiligt
sei,
"
mit
großem
Interesse
verfolgen
und
bauordnungsrechtlich
intensiv
begleiten"
werde.
Mehrere
Zeugen
hatten
nach
eigenen
Angaben
beobachtet,
dass
der
Baggerfahrer
die
Wurzeln
der
unter
Schutz
stehenden,
120
Jahre
alten
Linde
freilegte
und
dann
mit
der
Baggerschaufel
gegen
den
Stamm
drückte.
Ein
Kollege
habe
in
der
Baugrube
gestanden
und
Zeichen
gegeben,
wohin
der
Baum
fallen
müsse.
Die
Fraktion
von
Bündnis
90/
Die
Grünen
fordert,
dass
die
Stadt
den
Baumfrevel
"
mit
den
größtmöglichen
Sanktionen"
belegt.
Gegen
den
Bauträger
und
das
ausführende
Bauunternehmen
sei
mit
der
gebotenen
Härte
vorzugehen,
heißt
es
in
einer
Erklärung
der
Grünen.
Dies
sei
notwendig,
um
Investoren
deutlich
zu
machen,
dass
sie
sich
nicht
einfach
über
Bauauflagen
hinwegsetzen
könnten,
so
Fraktionschef
Michael
Hagedorn.
Die
Bußgelder
reichten
offenbar
nicht
aus,
da
wiederholt
geschützte
Bäume
gefällt
worden
seien-
insbesondere
am
Westerberg.
MHS
Massivhaussysteme
wollte
zu
den
Vorwürfen
nicht
Stellung
nehmen.
Autor:
hin