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1.
Erscheinungsdatum:
12.08.2010
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Stadt
sucht
nach
Lösung
für
das
Verkehrschaos
am
Bahnhofsvorplatz.
Uneinigkeit
über
Vorgehensweise.
Überschrift:
"Das ist nur die zweitbeste Lösung"
Zwischenüberschrift:
Architekt Bofinger sieht die neuen Pläne der Stadt zum Bahnhofsvorplatz kritisch
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Die
Stadt
will
endlich
eine
Lösung
für
den
Bahnhofsvorplatz
finden.
Aber
die
vom
Baudezernat
favorisierte
Variante
ist
nach
Ansicht
des
Architekten
Prof.
Helge
Bofinger
nur
zweite
Wahl.
Ginge
es
nach
ihm,
dann
würden
sich
die
Taxen
direkt
am
Bussteig
1
vor
der
zentralen
Fußgängerzone
aufstellen.
Von
Rainer
Lahmann-
Lammert
-
Vor
dem
Bahnhof
bricht
immer
wieder
das
Chaos
aus,
weil
sich
Taxifahrer
und
Kurzzeitparker
in
die
Quere
kommen.
Seit
Jahren
experimentiert
die
Stadt
mit
einer
veränderten
Taxispur
-
bisher
ohne
Erfolg.
Damit
wächst
der
Druck,
den
Taxistand
auf
die
nördliche
Platzhälfte
zu
verlegen,
die
bisher
den
Bussen
vorbehalten
ist.
Bislang
haben
sich
die
Verkehrsbetriebe
der
Stadtwerke
massiv
dagegen
gewehrt.
Heute
befasst
sich
der
Stadtentwicklungsausschuss
mit
dem
Problem.
Auf
dem
Tisch
liegt
der
Vorschlag,
die
Taxispur
probeweise
für
einen
Tag
am
Rondell
einzurichten.
Erst
danach
soll
eine
Entscheidung
gefällt
werden.
Alternativ
könnte
die
Probephase
auf
drei
Monate
ausgedehnt
werden,
was
von
den
Planern
aber
wegen
der
höheren
Kosten
nicht
favorisiert
wird.
Der
Vorschlag
sieht
vor,
dass
der
heutige
Bussteig
4
neben
dem
Rondell
zur
Taxispur
umgewidmet
wird.
Jeweils
drei
Taxen
dürften
jedoch
aufrücken
und
sich
direkt
vor
dem
Bahnhofsgebäude
aufstellen.
Der
Wiesbadener
Architekt
Helge
Bofinger,
der
den
Bahnhofsvorplatz
vor
zehn
Jahren
gestaltet
hat,
wurde
in
diese
Überlegungen
eingebunden.
Ganz
wohl
ist
ihm
dabei
nicht,
denn
nach
seiner
Ansicht
gibt
es
noch
eine
bessere
Lösung.
Dafür
müsste
der
Bussteig
1
vor
dem
breiten
Trottoir
geopfert
und
als
Taxispur
ausgebaut
werden.
Bofinger
hält
es
für
"
völlig
sinnwidrig,
dass
die
meisten
Busse
dort
halten"
.
Für
die
Fahrgäste
sei
es
irritierend,
dass
die
eine
Linie
am
Rondell
starte
und
die
nächste
in
der
großen
Schleife.
Wenn
alle
Haltestellen
unter
das
Dach
verlegt
würden,
falle
die
Orientierung
leichter.
Deshalb
habe
er
diesen
Gedanken
schon
bei
der
Ursprungsplanung
verfolgt.
Doch
die
Stadtwerke
hätten
sich
an
diesem
Punkt
"
sehr
unbeweglich"
gezeigt,
wie
der
Architekt
tadelt.
Gegen
Bofingers
Empfehlung
äußern
aber
nicht
nur
die
Stadtwerke
Vorbehalte.
Auch
die
Verkehrsplaner
der
Stadt
haben
Bedenken,
weil
viel
mehr
Fußgänger
als
bisher
die
Fahrbahn
überqueren
müssten,
um
zum
Busrondell
zu
gelangen.
Daraus
könne
sich
ein
Sicherheitsproblem
ergeben,
heißt
es
in
der
Stellungnahme,
die
dem
Stadtentwicklungsausschuss
vorliegt.
Aber
auch
die
vom
Baudezernat
favorisierte
Variante
mit
dem
Taxistand
neben
dem
Rondell
stößt
nicht
auf
ungeteilte
Zustimmung.
Die
Fachleute
erwarten
allerlei
Konflikte,
weil
sich
auf
der
Schleife
vor
dem
Hauptbahnhof
nicht
nur
Busse
und
Taxen
ins
Gehege
kommen
könnten,
sondern
auch
Radfahrer
und
Fußgänger.
Autor:
Rainer Lahmann-Lammert