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1.
Erscheinungsdatum:
11.08.2010
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Schlosswallhalle
provisorisch
für
Schulsport
hergerichtet.
Zukunft
ungewiss.
3
Alternativen
möglich.
Überschrift:
Schlosswallhalle ist reif für den Abriss
Zwischenüberschrift:
Brandschutz für den Schulsport provisorisch verbessert - Tribüne bleibt gesperrt
Artikel:
Originaltext:
hin
Osnabrück.
Ist
die
Schlosswallhalle
noch
zu
retten?
Der
Stadtrat
steht
im
November
vor
der
Entscheidung,
mehrere
Millionen
Euro
in
eine
neue
Halle
zu
investieren
oder
die
ebenso
traditionsreiche
wie
marode
Sportstätte
für
den
Schulsport
zu
modernisieren.
Seit
Ende
Juli
ist
die
Halle
gesperrt.
Der
Brandschutz
ist
nicht
gesichert.
Der
Ratsausschuss
für
Immobilien
und
der
Schul-
und
Sportausschuss
werden
sich
in
der
kommenden
Woche
mit
dem
drängenden
Thema
befassen.
Gestern
ließ
sich
der
CDU-
Arbeitskreis
Schule
und
Sport
durch
die
50
Jahre
alte
Halle
führen.
Handwerker
sind
damit
beschäftigt,
einen
Teil
der
Deckenplatten
zu
entfernen.
In
der
Verkleidung
stecken
leicht
entflammbare
Strohmatten,
wie
der
stellvertretende
Leiter
des
Eigenbetriebs
Immobilien,
Wilfried
Klein,
erklärt.
Keiner
könne
sich
heute
erklären,
warum
ausgerechnet
dieses
Material
dafür
verwandt
worden
sei.
Der
Brandschutz
lasse
das
auf
keinen
Fall
zu.
Auch
die
Unterkonstruktion
aus
einfachen
Dachlatten
entspricht
nach
Kleins
Angaben
nicht
der
Baugenehmigung.
Im
Klartext:
Es
gibt
keine
gültige
Baugenehmigung
für
die
Schlosswallhalle.
Die
Immobilienverwalter
der
Stadt
und
die
Brandschutzexperten
der
Feuerwehr
haben
einen
Weg
gefunden,
zumindest
den
Schulsport
bald
wieder
zu
ermöglichen.
In
der
Deckenverkleidung
werden
große
Löcher
bleiben,
damit
die
Sportler
-
wenn
es
in
der
Decke
beginnen
sollte
zu
brennen
-
sofort
den
Rauch
wahrnehmen
können.
Da
die
Halle
über
ausreichend
Fluchtmöglichkeiten
verfüge,
sei
diese
Übergangslösung
zu
vertreten,
sagte
Wilfried
Klein.
Aber
er
sagte
auch
deutlich:
Die
Feuerwehr
verlange
bis
November
eine
Entscheidung
des
Rates,
wie
es
mit
der
Halle
weitergehen
soll.
"
Wenn
jetzt
zwei
oder
drei
Jahre
diskutiert
wird,
macht
die
Feuerwehr
das
nicht
mit"
,
sagte
Klein.
Drei
Varianten
Die
Verwaltung
zieht
drei
Varianten
in
Betracht.
Erstens,
die
Schlosswallhalle
wird
im
kleinen
Rahmen
nur
für
den
Schulsport
hergerichtet.
Die
Halle
wäre
für
maximal
199
Zuschauer
zugelassen.
Zweitens,
die
Halle
wird
für
Schulsport
und
Großveranstaltungen
mit
mehr
als
1000
Zuschauern
von
Grund
auf
saniert.
Die
dritte
Variante
wäre
der
Radikalschnitt:
Abriss
und
Neubau
einer
Dreifeldhalle
mit
unter
200
Zuschauerplätzen.
Und
die
Kosten?
Schätzungen
will
heute
noch
keiner
abgeben.
Die
Verwaltung
nimmt
Abschied
von
der
Halle
als
Ort
publikumsträchtiger
Veranstaltungen.
Eine
Tribüne
in
der
heutigen
Größenordnung
(1864
Sitzplätze)
wäre
aus
Sicht
der
Sportverwaltung
nicht
notwenig,
weil
die
Anzahl
der
entsprechenden
Veranstaltungen
in
keinem
Verhältnis
zu
den
Mehrkosten
und
dem
Unterhaltsaufwand
stünde.
Irene
Thiel
(CDU)
wies
beim
Ortstermin
darauf
hin,
dass
in
diesem
Jahr
zwei
Millionen
Euro
für
den
Sportstättenbau
im
Haushalt
eingeplant
sind.
Das
Geld
ist
noch
nicht
ausgegeben.
Zusammen
mit
dem
Budget
des
nächsten
Jahres
stünden
vier
Millionen
zur
Verfügung.
Hauptnutzer
der
Halle
ist
das
Ratsgymnasium.
Schulleiter
Lothar
Wehleit
warnte
eindringlich
vor
erneuter
Flickschusterei
und
sprach
sich
mit
Nachdruck
für
eine
langfristig
tragfähige
Lösung
aus:
für
einen
Neubau,
der
auch
weitere
Funktions-
undÜbungsräume
beherbergen
könnte.
Ingo
Dauer,
Geschäftsführer
der
Stadt-
CDU,
mahnte,
bei
den
etwaigen
Planungen
den
"
exklusiven
Standort"
im
Auge
zu
behalten.
Hier
wäre
es
möglich,
eine
Sporthalle
mit
anderen
Nutzungen
zu
verbinden.
Zurzeit
werden
eine
Brandmeldeanlage
und
eine
Notbeleuchtung
eingebaut,
die
Elektroverteilung
wird
erneuert.
Das
kostet
etwa
100
000
Euro.
Die
technischen
Anlagen
könnten
später
demontiert
und
in
eine
neue
Halle
eingebaut
werden.
Autor:
hin
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