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1.
Erscheinungsdatum:
11.08.2010
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Landkreis
erklärt,
daß
bis
2035
der
Strombedarf
im
Landkreis
Osnabrück
durch
regenerative
Energien
gedeckt
sei,
der
Wärmebedarf
bis
2050
zur
Hälfte.
Verhandlungen
zwischen
den
Fraktionen
über
fortführende
Maßnahmen
zum
Thema
Förderung
von
regenerativen
Energien.
Überschrift:
Osnabrücker Land als Stromexporteur?
Artikel:
Originaltext:
Nortrup.
Bereits
im
Jahr
2035
dürfte
im
Landkreis
Osnabrück
der
Strombedarf
durch
regenerative
Energien
gedeckt
werden
können.
Das
erklärte
jetzt
Aloys
Graw
in
der
Sitzung
des
Umweltausschusses
des
Landkreises
im
Nortruper
Rathaus.
Bei
der
Vorstellung
des
integrierten
Klimaschutzkonzeptes
für
den
Landkreis
Osnabrück
ging
der
Chef
des
gleichnamigen
Osnabrücker
Planungsbüros
davon
aus,
dass
sogar
ein
Viertel
des
vor
Ort
erzeugten
Stroms
im
Jahr
2050
exportiert
werde.
Fotovoltaikanlagen
auf
Einfamilienhäusern
und
die
Windkraft
seien
die
wichtigsten
Faktoren,
wegen
der
begrenzten
Flächen
spielten
Biogasanlagen
eine
eher
geringe
Bedeutung.
Bei
der
benötigten
Wärme
dürfte
hingegen
nur
die
Hälfte
bis
2050
durch
regenerative
Energien
gedeckt
sein.
Und
das
auch
nur,
wenn
es
gelinge,
die
Bürger
vom
Energiesparen
zu
überzeugen
und
so
den
Bedarf
erheblich
zu
senken.
Kreisrat
Winfried
Wilkens
verwies
darauf,
dass
im
Landkreis
viel
Potenzial
vorhanden
sei.
Etwa
in
einem
Vierteljahr
dürfte
der
Endbericht
zum
Klimaschutzkonzept
erstellt
sein.
Dem
Ausschuss
lag
ein
Antrag
der
CDU/
UWG-
Gruppe
zur
Nutzung
von
regenerativen
Energien
als
Beitrag
zum
Klimaschutz
schriftlich
vor.
Darin
wird
der
Kreistag
aufgerufen,
für
eine
Fotovoltaik
anlage
auf
dem
Kreishausdach
zu
stimmen.
Zudem
soll
neben
einer
Flächen-
Fotovoltaik-
Strategie
auch
eine
für
Biogas
entwickelt
werden.
Der
Landkreis
möge
zudem
prüfen,
ob
das
Energieversorgungskonzept
für
die
Siedlung
Feldkamp
in
Bohmte
nicht
Modellcharakter
für
andere
Siedlungen
haben
könne.
Auch
einen
Geothermie-
Atlas
nahm
die
Gruppen-
Fraktion
in
ihren
Katalog,
den
Ulrich
Wienke
(Bissendorf)
erläuterte,
mit
auf.
Eine
neue
Windkraftstrategie
wird
gefordert,
zudem
soll
in
Zusammenarbeit
mit
dem
Handwerk
und
den
Beratungsorganisationen
ein
Energieberatungskonzept
entwickelt
werden.
Lob
gab
es
von
Kathrin
Rühl
(SPD)
für
den
CDU/
UWG-
Antrag.
Zusammen
mit
den
Grünen
hatten
die
Sozialdemokraten
aber
zugleich
einen
Ergänzungskatalog
aufgestellt:
Leitbild
für
eine
zukunftsfähige
Waldentwicklung,
Energiepflanzen
an
Kreisstraßen,
vermehrte
Nutzung
von
Holz
als
Energieträger,
klimafreundlicher
Fuhrpark
beim
Landkreis,
Abwärme-
Konzept,
Klimaschutz
als
Satzungszweck
der
Naturschutzstiftung,
Substratbörse
und
-
nicht
zu
vergessen
-
die
für
die
Umsetzung
erforderlichen
finanziellen
Mittel.
Um
einer
unnötigen
langen
Diskussion
im
Ausschuss
aus
dem
Weg
zu
gehen,
stimmten
die
Mitglieder
dem
Vorschlag
von
Bernward
Abing
(CDU)
zu,
in
interfraktioneller
Runde
vor
der
Kreistagssitzung
an
den
Anträgen
zu
arbeiten.
Autor:
jp