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1.
Erscheinungsdatum:
10.08.2010
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Chilenische
Wandmaler
für
drei
Wochen
zu
Gast
bei
Jugendhilfe
Don
Bosco.
Dort
schaffen
sie
Kunst
mit
Kindern,
ohne
sich
wegen
Sprachbarriere
verständigen
zu
können.
Überschrift:
Verständigung läuft über die Farben
Zwischenüberschrift:
Projekt Festival de Colores in der Don-Bosco-Jugendhilfe
Artikel:
Originaltext:
hmd
Osnabrück.
Beto
Pastene,
Patricio
Albornoz
und
Christian
Ferrada
sprechen
kein
Deutsch,
die
Kinder
kein
Spanisch.
Die
Verständigung
läuft
über
Pinsel
und
Farbe
-
und
das
funktioniert.
Die
drei
chilenischen
Künstler
sind
für
das
Projekt
"
Festival
de
Colores"
zu
Gast
in
der
Katholischen
Jugendhilfe
Don
Bosco
und
nehmen
auch
am
Sommerfest
teil,
das
am
14.
August
stattfindet.
Die
Verwaltungs-
und
Wohngebäude
von
Don
Bosco
werden
zunehmend
farbenfroh.
Zusammen
mit
den
jungen
Bewohnern
und
Mitarbeitern
malen
Pastene,
Albornoz
und
Ferrada
derzeit
Wandbilder.
Kein
Wunder,
schließlich
gehören
die
drei
zum
Wandmalereikollektiv
"
Ramona
Parra"
in
Santiago
de
Chile.
Wie
kamen
die
Künstler
nun
nach
Osnabrück?
Wunsch
der
Einrichtung
war
es,
wie
schon
im
vergangenen
Jahr
ein
internationales
Projekt
durchzuführen.
Seinerzeit
wurde
ein
Musical
mit
dem
Titel
"
Stark
ohne
Gewalt"
aufgeführt,
berichtet
Planer
Mika
Springwald.
Seine
Kollegin
Helle
Bovensmann,
die
als
Psychologin
in
Don
Bosco
tätig
ist,
hatte
früher
in
Chile
gelebt
und
stellte
den
Kontakt
her.
Für
drei
Wochen
ist
das
Trio
zu
Gast.
Verschiedene
Motive
sind
bereits
auf
den
Wänden
zu
finden.
So
besuchten
Kinder
und
Künstler
den
Zoo,
und
danach
flossen
die
Eindrücke
in
ein
Wandbild
ein.
Aber
auch
die
Geschichte
des
katholischen
Priesters
Don
Bosco
wird
mit
Acrylfarbe
dargestellt.
Kleines
Wörterbuch
Um
die
sprachlichen
Barrieren
zu
überbrücken,
erhielten
alle
Teilnehmer
ein
kleines,
selbst
zusammengestelltes
deutsch-
spanisches
Wörterbuch.
Doch
auch
ohne
diese
Hilfe
klappt
es,
wie
Sabrina
bestätigt.
"
Man
muss
nicht
dieselbe
Sprache
sprechen,
um
sich
zu
verständigen"
,
sagt
sie.
Christoph,
der
sonst
eher
selten
zu
Pinsel
und
Farben
greift,
hat
beim
Zoobild
mitgeholfen
und
Drachen
und
Vogel
gemalt.
Mit
den
Wandbildern
gelinge
es,
den
"
Schatz
der
Kreativität"
der
Kinder
zu
heben,
sagt
Ferrada.
In
ihrer
Heimat
sind
die
Künstler
sozial
engagiert
und
arbeiten
etwa
mit
Straßenkindern.
"
Es
geht
darum,
in
der
Gemeinschaft
etwas
entstehen
zu
lassen"
,
so
Pastene.
Am
14.
August
startet
das
Sommerfest
um
15
Uhr.
Dort
wird
es
ein
im
wahrsten
Sinne
des
Wortes
buntes
Programm
geben.
Denn
neben
Vorführungen,
Spielständen
und
Musik
gibt
es
Kunst
mit
den
chilenischen
Gästen.
Autor:
hmd