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1.
Erscheinungsdatum:
07.08.2010
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Neue
Windturbinen
auf
dem
Piesberg
in
Betrieb.
Stadtwerke
wollen
bis
2050
den
CO2-
Ausstoß
um
80
Prozent
senken.
Überschrift:
Stadtwerke wollen weitere Windräder
Zwischenüberschrift:
Piesberger Riesen jetzt in Betrieb
Artikel:
Originaltext:
rll
Osnabrück.
Jetzt
ist
das
letzte
Schräubchen
justiert
und
der
letzte
Belastungstest
absolviert.
Die
drei
Riesen
auf
dem
Piesberg
wurden
am
Freitag
mit
einem
symbolischen
Knopfdruck
ihrer
Bestimmung
übergeben.
Ab
jetzt
sollen
sie
jährlich
10
400
Tonnen
CO2
einsparen.
Und
die
Stadtwerke
planen
schon
weitere
Investitionen
in
die
Windenergie.
10
Millionen
Euro
hat
der
Bau
der
drei
Windturbinen
auf
dem
Piesberg
gekostet,
eingeschlossen
ist
die
Demontage
der
drei
kleineren
Vorgängeranlagen.
Für
die
Stadtwerke
war
das
die
bislang
größte
Investition
in
die
erneuerbaren
Energien.
Bei
der
Eröffnungsfeier
kündigte
der
Vorstandsvorsitzende
Manfred
Hülsmann
gestern
den
Bau
weiterer
Windturbinen
an
-
allerdings
außerhalb
von
Osnabrück.
Er
nannte
das
Ziel,
den
CO2-
Ausstoß
von
1990
bis
2050
um
80
Prozent
zu
senken.
Stefan
Birkner,
Staatssekretär
aus
dem
niedersächsischen
Umweltministerium,
bezeichnete
die
im
ostfriesischen
Aurich
gebauten
Windgeneratoren
der
Firma
Enercon
als
"
Spitzenprodukt
made
in
Niedersachsen"
.
Die
Windenergie
trage
nicht
nur
zum
Klimaschutz
bei,
sie
sorge
auch
für
Beschäftigung
und
Wertschöpfung
in
strukturschwachen
Regionen.
Enercon-
Geschäftsführer
Hans-
Dieter
Kettwig
sprach
von
einer
"
positiven
Welle"
,
die
über
ganz
Deutschland
rolle.
12
000
der
getriebelosen
Anlagen
seien
inzwischen
errichtet
worden.
Auf
dem
Piesberg
verspreche
die
dritte
Generation
der
Windturbine
mindestens
eine
Vervierfachung
der
Stromausbeute.
Bei
den
Zielen
zur
CO2-
Reduzierung
warnte
der
Windkraft-
Manager
vor
falscher
Zurückhaltung:
"
Aus
unserer
Sicht
dürfte
es
auch
etwas
mehr
sein!
"
Für
die
Stadt
Osnabrück
rief
Bürgermeister
Burkhard
Jasper
in
Erinnerung,
dass
es
auch
Vorbehalte
gegen
die
neuen
Windrotoren
auf
dem
Piesberg
gibt,
weil
Anwohner
Schattenwurf
und
Geräuschbelastungen
fürchten.
Trotz
der
Betriebseinschränkungen,
die
aus
diesem
Grund
vereinbart
wurden,
halte
die
Stadt
an
ihrem
Ziel
fest,
den
Klimaschutz
voranzutreiben.
"
Diese
Windkraftanlagen"
,
so
Jasper,
"
bringen
uns
einen
gewaltigen
Schritt
voran."
Die
Riesen
auf
dem
Piesberg
seien
zu
einem
neuen
Wahrzeichen
der
Stadt
geworden.
Autor:
rll