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1.
Erscheinungsdatum:
09.08.2010
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Ferienhort
"
Natura"
des
Vereins
für
Jugendhilfe
an
der
Nackten
Mühle.
Dort
können
Kinder
eine
Woche
in
der
Natur
leben
und
z.B.
lernen,
wie
man
Feuer
ohne
Streichhölzer
macht.
Überschrift:
Eine Woche dreht sich alles um Wasser, Wald und Wiese
Zwischenüberschrift:
In die Natur mit dem Ferienhort nackte Mühle
Artikel:
Originaltext:
steb
Osnabrück.
Natur
fast
pur
erlebten
40
Kinder
im
Ferienhort
rund
um
die
Nackte
Mühle.
Der
Verein
für
Jugendhilfe
bot
in
den
Sommerferien
Woche
für
Woche
sein
Dauerbrenner-
Programm
namens
Natura
an.
Ciara
hat
Kraft
und
Geduld
aufgewendet,
um
den
Nagel
mit
der
tückisch
kleinen
Spitze
aus
dem
Holz
zu
ziehen.
Schließlich
soll
sich
keiner
verletzen,
wenn
er
die
kleine
Hütte
betritt.
Deren
Dach
hat
den
Regentropfen
getrotzt,
und
jetzt,
bei
Sonnenschein,
ist
den
Mädels
die
Idee
gekommen,
noch
ein
schattiges
Vordach
zu
konstruieren.
Und
wie
das
manchmal
in
guter
Nachbarschaft
so
ist:
Der
Einfall
wird
auch
von
den
Erbauern
der
anderen
Hütte
sofort
kopiert.
Während
man
nun
hämmert,
sägt
und
feilt,
sagt
Noah
ganz
unvermittelt,
dass
es
hier
ganz
schön
Spaß
mache:
"
Weil
man
hier
eigentlich
fast
alles
machen
kann."
Genau
das
ist
es,
was
er
und
die
39
anderen
Kinder
im
Grundschulalter
auch
tun
sollen.
"
Eigene
Ideen
gleich
umsetzen"
,
beschreibt
Ferienhort-
Leiterin
Lisa
Beerhuis
die
Wildnispädagogik.
Viel
dreht
sich
innerhalb
der
Woche
um
Wasser,
Wald
und
Wiese.
Erlebt
werden
soll
alles
möglichst
elementar.
Wie
etwa
Feuer
machen
ohne
Streichhölzer.
Feuerstahl,
Funken
und
Zunder
sowie
ein
bisschen
Puste
- "
und
schon
wissen
die
Kinder,
wie
man
das
früher
machte"
,
sagt
Beerhuis.
Man
sammelte
Giersch
und
anderes
Grüngewächs,
um
einen
delikaten
Kräuterquark
zu
machen,
am
Lagerfeuer
gab
es
Stockbrot
aus
selbst
geschrotetem
Mehl.
Was
auf
dem
naturnahen
Gelände
wächst,
findet
nicht
nur
für
die
Küche
Verwendung.
Aus
den
Fasern
von
Brennnesseln
bastelt
man
sich
Armreifen,
Weidenäste
benötigt
man,
um
einen
indianischen
Traumfänger
zu
basteln.
"
Der
soll
schlechte
Träume
abhalten"
,
meint
Cara,
die
ihr
Objekt
mit
viel
Bindfaden,
Muscheln,
Perlen
und
einer
Feder
versehen
hat.
Derweil
stauen
Cindy
und
Co
die
Umflut
der
Mühle
auf.
Doch
mangels
genügend
großer
Steine
verändert
sich
der
Pegel
des
Wasserlaufs
nur
unwesentlich.
"
Für
die
Eltern
ist
es
wichtig,
dass
sie
merken:
Hier
sind
die
Kinder
verlässlich
und
gut
aufgehoben"
,
sagt
Lisa
Beerhuis,
die
gerade
von
einer
Floß-
Tour
auf
der
Nette
zurückgeschippert
kommt
-
natürlich
mit
allen
Mann
an
Bord.
Autor:
steb