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1.
Erscheinungsdatum:
09.08.2010
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Stadtwerke
verkaufen
Teile
des
Geändes
des
Schinkelbads.
Dort
soll
ein
Mehrgenerationenhaus
entstehen,
das
auch
an
das
Blockheizkraftwerk
des
Schinkelbads
angeschlossen
werden
soll.
Überschrift:
Vom Schinkelbad profitieren
Zwischenüberschrift:
Mehrgenerationenhaus geplant
Artikel:
Originaltext:
hmd
Osnabrück.
Ende
des
Jahres
sollen
die
Arbeiten
abgeschlossen
sein.
Dann
wird
das
Schinkelbad
mit
einem
Solebecken
ein
zusätzliches
Angebot
erhalten.
Doch
der
Bauverkehr
wird
vermutlich
noch
länger
dauern.
Das
Unternehmen
Futura
Bau
plant
ein
Mehrgenerationenhaus
in
unmittelbarer
Nähe
des
Bades.
Möglich
wird
dies,
weil
die
Stadtwerke
Teile
des
Geländes
nicht
mehr
benötigen.
"
Wir
sind
immer
auf
der
Suche
nach
interessanten
Objekten"
,
sagt
Geschäftsführer
Erhard
Willmann
von
Futura
Sonnen
Haus.
Eines
hat
das
Hunteburger
Unternehmen
nun
am
Schinkelbad
ausgemacht.
Dies
kommt
daher,
weil
die
Stadtwerke
zwei
Bereiche
des
insgesamt
36
000
Quadratmeter
umfassenden
Geländes
verkaufen
möchten,
wie
Peter
Krzeminicki,
Leiter
Objektmanagement,
berichtet.
Das
ist
zum
einen
eine
Fläche
im
südlichen
Bereich
mit
9000
Quadratmetern.
Diese
wird
möglicherweise
künftig
für
eine
Wohnbebauung
zur
Verfügung
stehen.
Dazu
kommen
weitere
3115
Quadratmeter
im
östlichen
Bereich
an
der
Straße
Im
Wegrott.
Hier
wird
nun
voraussichtlich
das
Unternehmen
Futura
Bau
zum
Zuge
kommen.
Hintergrund
ist,
dass
ursprünglich
ein
Freibad
plus
Liegewiese
entstehen
sollte,
was
aber
seit
dem
städtischen
Bäderkonzept
aus
dem
Jahre
2000
nicht
mehr
vorgesehen
ist.
27
Wohnungen
in
zwei
Gebäuden,
die
durch
eine
Spange
verbunden
werden,
sind
geplant,
erläutert
André
Pantke
von
Futura
Bau.
Darin
enthalten
sind
vier
Penthousewohnungen,
die
rund
90
Quadratmeter
und
Dachterrasse
wie
auch
Whirlpool
und
Sauna
umfassen
sollen.
Für
die
weiteren
23
Wohnungen
sind
Flächen
von
60
bis
100
Quadratmetern
vorgesehen.
Das
Unternehmen
rechnet
mit
einer
Investitionssumme
von
vier
Millionen
Euro.
Weitere
Überlegungen
des
Bauträgers:
Die
eine
Hälfte
der
Wohnungen,
die
barrierefrei
sind,
soll
zum
Verkauf
stehen,
die
andere
Hälfte
vermietet
werden.
Vorgesehen
ist
auch
eine
weitere
Zusammenarbeit
mit
den
Stadtwerken:
Die
Wärmeversorgung
des
Schinkelbades
erfolgt
über
ein
Blockheizkraftwerk,
das
nun
auch
für
die
kommende
Wohnbebauung
zur
Verfügung
stünde.
Die
Investoren
planen
zudem
Solarkollektoren,
die
dazu
beitragen,
dass
der
Energiestandard
KfW
70
erreicht
wird.
Wie
sieht
nun
der
Zeitplan
aus?
Futura
Bau
hofft
darauf,
dass
die
Stadt
den
Bebauungsplan
bis
Ende
des
Jahres
beschlossen
hat
und
die
Baugenehmigung
dann
erteilt
wird.
Der
Baubeginn
wäre
in
diesem
Fall
für
Frühjahr
2011
vorgesehen,
Ende
des
Jahres
könnten
die
Arbeiten
abgeschlossen
sein.
1976
war
das
Schinkelbad
als
eins
von
zwischenzeitlich
sieben
städtischen
Bädern
gebaut
worden.
Das
Bäderkonzept
von
2000
sah
vor,
sich
auf
drei
Angebote
zu
konzentrieren:
Moskaubad,
Nettebad
sowie
Schinkelbad.
Da
die
ersten
beiden
über
ein
Freibad
verfügen,
wurde
für
das
Schinkelbad
ein
anderer
Schwerpunkt
gewählt.
"
Der
Fokus
liegt
auf
dem
Sport-
und
Gesundheitsbereich"
,
sagt
Philipp
Quell,
der
für
die
Projektsteuerung
zuständig
ist.
Wegen
Sanierungsarbeiten
ist
das
Schinkelbad
derzeit
geschlossen.
Die
Stadtwerke
hoffen,
dass
es
noch
im
August
wieder
geöffnet
werden
kann.
Dazu
laufen
die
Arbeiten
für
den
Cabriosol-
Anbau
auf
Hochtouren.
Der
Name
deutet
auf
das
Solebecken
mit
240
Quadratmeter
Wasserfläche
sowie
den
Dachbereich
hin,
der
bei
gutemWetter
geöffnet
werden
kann.
Zusammen
mit
dem
großen
Sportbereich
und
dem
Physiotherapie-
Studio
haben
die
Stadtwerke
Osnabrück
damit
ein
Gesundheitsbad
geschaffen,
unterstreicht
Quell.
Ein
solches
Angebot
zusammen
mit
einem
Mehrgenerationenhaus,
"
das
ist
ideal"
,
sagt
der
Stadtwerke-
Mitarbeiter.
Autor:
hmd