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1.
Erscheinungsdatum:
09.08.2010
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Unternehmrer
aus
dem
Hasepark
organisiert
zum
zweiten
Mal
Aktionstag
"
Saubere
Hase"
,
an
dem
freiwillige
Helfer
die
Hase
im
Hasepark
von
Müll
befreit.
Überschrift:
Müllsammler für einen Tag
Zwischenüberschrift:
Zweiter Aktionstag "Saubere Hase" im Hasepark
Artikel:
Originaltext:
hmd
Osnabrück.
Pfandflaschen,
Grillroste
oder
auch
mal
eine
massive
Stahltür
-
der
zweite
Aktionstag
"
Saubere
Hase"
im
Hasepark
verdeutlichte:
Eine
wechselhafte
Geschichte
prägt
die
Beziehung
zwischen
Osnabrück
und
der
Hase.
Gilt
eine
Furt
über
Osnabrücks
größtes
Fließgewässer
bis
heute
als
Keimzelle
der
Stadt
und
trug
sie
als
mittelalterlicher
Handelsweg
zum
Wachstum
Osnabrücks
bei,
scheint
sie
einigen
Zeitgenossen
gegenwärtig
vor
allem
als
günstige
Müllkippe
zu
dienen.
Ein
Missstand,
der
für
Bernhard
Gandolf
so
nicht
hinnehmbar
war.
Deswegen
rief
er
im
vergangenen
Jahr
erstmals
die
Aktion
"
Saubere
Hase"
ins
Leben.
Der
Chef
einer
im
Hasepark
ansässigen
Unternehmensberatung
wandte
sich
an
Kunden
und
Geschäftspartner
und
warb
um
Unterstützung
für
seine
Idee.
Resultat
damals:
Mit
sechs
Helfern
wurden
Fluss
und
Böschung
im
Bereich
des
Haseparks
um
rund
600
Kilo
Müll
erleichtert.
Und
das
während
nur
eines
Tages.
Eine
Zahl,
die
eigentlich
dieses
Jahr
noch
übertroffen
werden
sollte,
immerhin
ist
das
Helferteam
mittlerweile
auf
dreizehn
Freiwillige
angewachsen.
Schon
um
die
Mittagszeit
ist
der
aufgehäufte
Müllberg
beachtlich-
vergangenes
Jahr
sei
er
allerdings
zum
gleichen
Zeitpunkt
noch
größer
gewesen,
schildert
Andrea
Schulte,
die
bereits
2009
an
der
Aktion
teilnahm.
Grund
für
die
Differenz
sei
möglicherweise
die
nachhaltige
Wirkung
der
Aktion
im
vergangenen
Jahr,
hofft
sie.
Ein
anderer
Freiwilliger
ist
Jan
Matthis,
Jura-
Student
im
vierten
Semester.
Er
empfindet
die
Arbeit
an
der
frischen
Luft
als
willkommene
Alternative
zum
Büffeln
in
der
Bibliothek,
sieht
sie
als
Beitrag
zu
einer
lebenswerten
Umwelt,
bei
dem
Abschalten
und
der
Kontakt
zu
Menschen
mit
gleichartigen
Zielen
mit
inbegriffen
seien.
Lockere
Atmosphäre
Und
tatsächlich
scheint
das
gemeinsame
Engagement
die
Beteiligten
zu
mehr
als
bloß
einer
Zweckgemeinschaft
zusammenzufügen,
die
Atmosphäre
bei
der
Arbeit,
aber
auch
während
der
Pausen
ist
sehr
locker
und
freundschaftlich.
Ein
Eindruck,
den
auch
Julia
Bergmann
bestätigt.
Die
Sachbearbeiterin,
die
für
den
Aktionstag
eigens
von
ihrem
Arbeitgeber
freigestellt
wurde,
zeigt
sich
hocherfreut
über
das
nette
Team.
Ihre
Motivation
zur
Teilnahme
beschreibt
sie
als
"
Freude,
sich
für
die
Umwelt
einsetzen
zu
können"
.
Müllsammler
für
einen
Tag-
eine
Rolle,
die
im
nächsten
Jahr
hoffentlich
noch
mehr
Träger
findet,
wünschen
sich
die
Beteiligten.
Denn
Müll
wird
sich
bis
dahin
wieder
genug
angesammelt
haben.
Autor:
hmd