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1
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1.
Erscheinungsdatum:
02.08.2010
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Zum
Interview
mit
Michael
Hagedorn
„
Radverkehr
auf
20
Prozent
erhöhen″
(Ausgabe
vom
24.
Juli)
.
Überschrift:
„Fußgänger können sich nur noch durch Schweben retten″
Zwischenüberschrift:
Über rücksichtslose Radfahrer
Artikel:
Originaltext:
„
Die
Fußgänger
kommen
unter
die
(Fahr-
)
Räder!
Gnade
uns
Gott,
wenn
die
oben
zitierte
Vision
des
Grünen-
Fraktionsvorsitzenden
Realität
wird:
Wir
Fußgänger
können
uns
nur
noch
durch
Schweben
in
Höhenlage
vor
den
Radlrowdys
retten!
Seit
Jahrzehnten
bin
ich
selbst
überzeugter
Radfahrer.
Was
ich
seit
Jahren
aber
in
Osnabrück
mit
dieser
Spezies
Verkehrsteilnehmer
immer
häufiger
und
massiver
erlebe,
ist
empörend!
Immer
dreister
und
selbstgerechter
missbrauchen
Radfahrer
beiderlei
Geschlechts
und
fast
jeden
Alters
Fußgängerwege:
Bürgersteige,
Ampelübergänge,
Fußgängerpassagen
und
-
zonen.
Immer
häufiger
fahren
sie
auch,
zum
Beispiel
in
der
Dielingerstraße
gegenüber
der
Pizzeria
?
Bella
Vista?
-
aber
mitnichten
nur
da
-,
auf
der
falschen
Fahrbahn
gegen
die
Fahrtrichtung
-
unfallverachtend.
Weise
ich
sie
auf
ihr
völlig
verkehrswidriges
Verhalten
hin
und
darauf,
dass
sie
immer
selbstverständlicher
vernünftige,
sinnvolle
Verkehrsregeln
brechen,
fange
ich
mir
inzwischen
freche,
zum
Teil
drohende
Reaktionen
ein.
Mehrfach
bin
ich
nur
durch
Glück
und
Beweglichkeit
dem
Unheil
entgangen,
angefahren
zu
werden
-
zum
Beispiel
auch
als
nichts
Böses
ahnender,
sitzender
Kunde
der
Eisdiele
?
San
Remo?
.
Dort
benutzen
die
Radfahrer
fast
nur
noch
die
Bürgersteige
beiderseits
der
Dielingerstraße.
Dasselbe
gilt
für
die
sehr
enge
Fußgängerpassage
zwischen
?
Licht
und
Raum?
und
?
Alter
Posthalterei?
.
Auch
dort,
wo
sehr
bequeme,
ebene,
sehr
gut
befahrbare
Radwege
eingerichtet
sind
(beispielsweise
zwischen
Jahn-
und
Rehmstraße)
,
fährt
die
Mehrzahl
der
Radler/
-
innen
auf
den
Gehwegen.
All
das
ist
nichts
anderes
als
ein
Skandal.
Ein
ebensolcher,
wenn
nicht
noch
schlimmerer
Skandal
ist
das
Verhalten
der
Stadt:
Sie
lässt
diese
die
Verkehrsregeln
rücksichtslos
brechenden
Radfahrer/
-
innen
gewähren,
startet
höchstens
mal
eine
völlig
wirkungslose,
ruckzuck
verpuffende
Alibiaktion
als
Feigenblatt.
[. . .]″
Dieter
Beck
Osnabrück
Autor:
Dieter Beck