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1.
Erscheinungsdatum:
03.08.2010
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Badeverbot
im
Attersee
wegen
erhöhter
Belastung
mit
Fäkalbakterien.
Ursache
sollen
Verunreinigungen
durch
Wasservögel
und
vermehrtes
Auftreten
von
Wasserpflanzen
sein.
Überschrift:
Baden im Attersee ab sofort verboten
Zwischenüberschrift:
Fäkalbakterien überschreiten den Grenzwert um das Dreifache
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Das
Baden
im
Attersee
ist
ab
sofort
verboten.
Die
Belastung
mit
sogenannten
Enterokokken
(Fäkalbakterien)
ist
nach
aktuellen
Messungen
des
Gesundheitsdienstes
mehr
als
dreimal
so
hoch,
wie
von
der
Niedersächsischen
Badegewässerverordnung
erlaubt.
2263
koloniebildende
Einheiten
(KME)
auf
100
Milliliter
Wasser
wurden
in
der
Seemitte
gemessen,
700
KME
wären
gerade
noch
erlaubt.
Im
Badebereich
wurde
der
Grenzwert
mit
1104
KME
ebenfalls
deutlich
überschritten.
Der
Gesundheitsdienst
für
Stadt
und
Landkreis
erklärte,
dass
die
Messwerte
in
den
vergangenen
Wochen
kein
Problem
gewesen
seien.
Der
plötzliche
Anstieg
von
Fäkalbakterien,
die
gerade
bei
Kindern
bereits
in
kleinen
Mengen
Durchfallerkrankungen
auslösen
können,
sei
vor
allem
auf
eine
Verunreinigung
durch
Wasservögel
zurückzuführen,
so
Gerhard
Bojara,
Leiter
des
Gesundheitsdienstes.
Im
Attersee
sei
zudem
das
gehäufte
Auftreten
von
Wasserpflanzen
ein
Problem.
Warum
allerdings
ausgerechnet
jetzt
im
Attersee
diese
Konzentration
festzustellen
ist,
können
auch
die
Gesundheitsschützer
nicht
sicher
sagen.
Der
See
war
zuletzt
vor
13
Jahren
wegen
zu
hoher
Bakterienbelastung
für
Badewillige
gesperrt.
Sonst
sei
der
beliebte
Badesee
bisher
nicht
negativ
aufgefallen,
bestätigt
Peter
Tenhaken
vom
Gesundheitsschutz.
Alle
Tests
auf
verschiedene
Bakterien
und
Schadstoffe
in
der
Vergangenheit
hatten
dem
Attersee
eine
gute
Wasserqualität
bescheinigt.
Nachdem
eine
Zweitprobe
die
schlechten
Ergebnisse
bestätigte,
will
der
Gesundheitsdienst
am
Ende
dieser
Woche
erneut
die
Wasserqualität
testen.
Da
sich
die
Werte
nur
langsam
erholten,
sei
ein
tägliches
Messen
sinnlos.
Das
Badeverbot
könne
frühestens
dann
aufgehoben
werden,
wenn
bei
einer
weiteren
Probe
der
Grenzwert
wieder
unterschritten
werde.
Der
Attersee
wird
vermutlich
noch
für
einen
längeren
Zeitraum
gesperrt
bleiben.
Besonders
stören
dürfte
es
die
Menschen
in
Osnabrück
und
Umgebung
derzeit
allerdings
nicht.
Platzwart
Jürgen
Diedrich
vom
Campingplatz
am
Attersee
hat
in
den
vergangenen
Tagen
keine
Schwimmer
mehr
gesehen:
"
Wenn
das
Wetter
schlechter
ist,
dann
wird
es
ganz
schnell
weniger.
Die
letzten
Tage
hat
hier
keiner
gebadet."
Wer
trotz
kühlerer
Temperaturen
nicht
auf
sein
Bad
im
See
verzichten
will,
der
kann
problemlos
auf
einen
der
anderen
Badeseen
in
der
Region
wie
zum
Beispiel
den
Alfsee,
Ludwigsee
oder
Kronensee
ausweichen.
Auch
diese
wurden
vom
Gesundheitsdienst
getestet
und
blieben
dabei
unauffällig.
Autor:
cwo