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1.
Erscheinungsdatum:
31.07.2010
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Deutsch-
polnisches
Jugendcamp
mit
Osnabrücker
Beteiligung
im
polnischen
Besia.
Überschrift:
Verständigung entsteht durch Freundschaft
Zwischenüberschrift:
Deutsch-polnisches Jugendcamp
Artikel:
Originaltext:
Besia/
Osnabrück.
Ein
Jugendcamp
schafft
mehr
für
die
Verständigung
zwischen
den
Völkern
als
alle
wohlfeilen
Reden:
Diese
Erkenntnis
teilten
sowohl
die
polnischen
als
auch
die
deutschen
Teilnehmerinnen
und
Teilnehmer
des
EU-
Jugendcamps
im
polnischen
Besia,
einem
malerischen
Örtchen
im
Kreis
Olsztyn
(Allenstein)
,
dem
Partnerkreis
des
Landkreises
Osnabrück.
Die
120
Jugendlichen
im
Alter
von
14
bis
18
Jahren
hatten
zwei
Wochen
gemeinsam
in
einer
schicken
Jugendherberge
an
einem
idyllisch
gelegenen
See
verbracht
und
die
Chance
genutzt,
viel
über
das
Leben
junger
Menschen
im
jeweils
anderen
Land
zu
erfahren.
So
standen
täglich
lockere
Sprachübungen
auf
dem
Programm,
um
zumindest
Grundbegriffe
in
der
jeweils
anderen
Sprache
zu
lernen.
Daneben
boten
der
nahe
See
und
die
zahlreichen
Sport-
Angebote
beste
Gelegenheit,
sich
kennenzulernen
und
Freundschafen
zu
schließen.
Wobei
sich
auch
viele
der
polnischen
Jugendlichen
erst
im
Camp
kennengelernt
haben,
denn
neben
den
Teilnehmern
aus
dem
Landkreis
Osnabrück
und
aus
dem
Kreis
Olsztyn
waren
auch
Jugendliche
aus
Walcz
(Deutsch
Krone)
,
dem
zweiten
polnischen
Partnerkreis
der
Osnabrücker,
mit
von
der
Partie.
Karl-
Heinz
Finkemeyer,
der
Partnerschaftsbeauftragte
des
Landkreises
Osnabrück,
freute
sich
über
eine
aktuelle
Entwicklung
während
des
Camps:
"
Der
Kreis
Walcz
hat
uns
für
das
kommende
Jahr,
in
dem
unser
Jugendtreffen
zum
siebten
Mal
stattfindet,
zu
sich
eingeladen.
Das
ist
für
die
deutschen
Jugendlichen
eine
tolle
Gelegenheit,
2011
auch
noch
eine
andere
Region
Polens
näher
kennenzulernen."
Über
diese
Entwicklung
zeigte
sich
denn
auch
eine
Delegation
der
CDU-
Kreistagsfraktion
aus
Osnabrück
spontan
begeistert,
die
unter
Führung
des
Fraktionsvorsitzenden
Georg
Schirmbeck
eigens
zu
einem
Besuch
in
die
Jugendherberge
nach
Besia
gekommen
war
und
für
das
kommende
Jahr
auch
gleich
eine
entsprechende
Fahrt
nach
Walcz
ankündigte.
Um
in
der
Gegenwart
aus
der
Vergangenheit
für
die
Zukunft
zu
lernen,
beschäftigten
sich
die
jungen
Menschen
im
EU-
Jugendcamp
in
Besia
auch
mit
der
wechselvollen
Geschichte
beider
Nachbarvölker.
Und
das
nicht
nur
in
der
Theorie,
sondern
auch
sehr
praktisch
während
einer
Tages-
Exkursion
zur
"
Wolfsschanze"
,
dem
Bunker
Hitlers
in
den
Wäldern
Masurens.
In
dem
heutigen
Freilicht-
Museum
zeigten
sich
die
polnischen
und
deutschen
Jugendlichen
einerseits
beeindruckt
von
der
schieren
Beton-
Masse,
die
mitten
im
Wald
verbaut
worden
war,
als
auch
von
der
Gedenkstätte
für
das
Attentat
auf
Hitler
durch
die
Gruppe
um
Graf
Stauffenberg.
Ebenfalls
historisch
ging
es
bei
einem
Besuch
in
der
Stadt
Olsztyn
zu,
die
mit
ihrer
uralten
Kopernikus-
Burg
Ziel
einer
weiteren
Tages-
Tour
war.
Der
berühmte
Forscher
hatte
als
Statthalter
über
Allenstein
geherrscht
und
hier
seine
astronomischen
Forschungen
betrieben,
wie
die
jungen
Besucher
der
Burg
an
jüngst
wieder
freigelegten
Deckenzeichnungen
bestaunen
konnten.
Eine
in
eigener
Redaktion
erstellte
Camp-
Zeitung,
diverse
musikalisch
gestaltete
Abende
und
natürlich
die
obligatorischen
Discos
am
Abend
ließen
auch
das
sechste
EU-
Jugendcamp
zwischen
polnischen
und
deutschen
Jugendlichen
zu
einer
erfolgreichen
Völkerverständigung
quasi
"
zum
Anfassen"
werden
-
und
das
schafft
eben
mehr
als
alle
wohlfeilen
Reden.