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1.
Erscheinungsdatum:
28.07.2010
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Kinder
vom
Stadtteiltreff
Hellern
üben
Teamplay
im
Sutthausener
Wald.
Überschrift:
Wie James Bond in die Bäume klettern
Zwischenüberschrift:
Ferienkinder erleben den Wald mal anders
Artikel:
Originaltext:
tw
Osnabrück.
Hoch
hin
aus,
pfeilschnell
und
im
Gleichgewicht
waren
die
Mädchen
und
Jungen,
die
gestern
im
Wald
im
Hörner
Bruch
unterwegs
waren.
Sie
sind
auf
Bäume
geklettert,
haben
mit
dem
Bogen
geschossen
und
balancierten
auf
Lkw-
Gurten,
die
zwischen
Bäumen
gespannt
waren.
Vom
Stadtteiltreff
Alte
Kasse
in
Hellern
ging
es
in
das
Waldgebiet
in
Sutthausen,
wo
die
drei
Übungen
auf
die
Kinder
warteten.
"
Sie
dienen
der
motorischen
Förderung,
die
Kinder
lernen
Kooperation
und
Zusammenarbeit,
Konzentration,
aber
auch
Rücksichtnahme
und
Kommunikation"
,
erklärte
der
Erlebnispädagoge
Christian
Pösse,
der
die
Aktionen
leitete.
Dass
es
auch
auf
Zusammenhalt
ankommt,
lernten
die
Kinder
beim
Slacken.
So
wird
eine
Sportart
genannt,
die
ähnlich
aussieht
wie
Seiltanz.
Zwischen
mehreren
Bäumen
wurden
dafür
Lkw-
Gurte
gespannt,
auf
denen
die
Kinder
balancierten.
Wenn
sie
den
Boden
berührten,
mussten
sie
wieder
am
Start
beginnen.
"
Wenn
man
teamfähig
ist,
kriegt
man
das
hin,
nicht
wahr,
Martin?
",
sagte
Carita
(11)
,
an
die
Adresse
ihres
Teamgefährten
Martin
(13)
gerichtet.
"
Ich
habe
sie
immer
runter
geschmissen"
,
gab
der
kleinlaut
zu.
Wie
es
besser
geht,
demonstrierten
Patrick
und
Nils.
Die
beiden
Elfjährigen
probierten
zunächst
allein,
über
einen
Gurt
von
einem
Baum
zu
einem
anderen
Baum
zu
balancieren.
Dann
fand
Patrick
einen
zwei
Meter
langen
Ast
und
benutzte
ihn
wie
ein
Seiltänzer
im
Zirkus,
um
das
Gleichgewicht
zu
halten.
"
Allein
balancieren
ist
schwer"
,
stöhnte
er.
Gemeinsam
erreichten
sie
den
anderen
Baum,
als
einer
den
Ast
hielt
und
der
andere
sich
an
ihm
festhalten
konnte.
Auf
ihr
Team
mussten
sich
auch
die
Kinder
verlassen
können,
die
auf
einen
Baum
kletterten.
Christian
Pösse
warf
dafür
ein
Seil
über
eine
etwa
zehn
Meter
hohe
Astgabel.
Auf
beiden
Seiten
hingen
nun
Seilenden
hinunter.
Mithilfe
des
Prusik-
Knotens
kletterten
die
Kinder
in
die
Höhe.
Dieser
Knoten
zieht
sich
unter
Belastung
zusammen
und
lockert
sich
bei
Entlastung.
Diese
Kletterhilfe
benutzte
schon
James
Bond.
Er
nahm
aber
kein
Seil,
sondern
seine
Schnürsenkel.
Mit
dem
Seil
konnte
sich
Sophie
(13)
locker
nach
oben
ziehen
und
die
Aussicht
genießen.
Ohne
die
Bodencrew
wäre
das
aber
nicht
so
einfach
gewesen.
Julian
(11)
,
Janina
(13)
,
Carita
und
Martin
sicherten
Sophie
auf
ihrem
Weg
nach
oben,
indem
sie
das
Seil,
das
auf
der
anderen
Seite
der
Astgabel
nach
unten
fiel,
stramm
hielten.
Nicht
nur
das
Klettern
und
Sichern
kostete
viel
Kraft,
sondern
auch
das
Bogenschießen.
Das
stellte
Hendrik
(11)
schon
beim
ersten
Versuch
fest.
Er
spannte
die
Sehne
des
Bogens
mit
nur
drei
Fingern
und
musste
auch
noch
zielen.
Bei
den
ersten
Malen
schoss
Hendrik
weit
über
das
Ziel
hinaus
in
den
Wald.
Nach
und
nach
traf
er
die
kleine
Styroporscheibe
besser.
Er
stellte
fest:
Zum
Bogenschießen
braucht
er
Geduld,
denn
Übung
macht
den
Meister.
Autor:
tw