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NUSO-Archiv - Umweltgeschichtliches Zeitungsarchiv für Osnabrück
Umweltgeschichtliches Zeitungsarchiv für Osnabrück
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Erscheinungsdatum:
aus Zeitung:
Inhalt:
Überschrift:
Solarstrom fürs Waisenhaus
Zwischenüberschrift:
Osnabrücker Techniker helfen Kinderhaus in Kenia
Artikel:
Kleinbild
Originaltext:
kmoe Osnabrück. Im März war das neue Waisenhaus fertiggestellt worden, jetzt soll auch die Stromversorgung leichter werden: Zwei Firmen aus Osnabrück spendeten Solarmodule und die dazugehörige Technik im Wert von 12 500 Euro, um jungen Menschen in Kenia zu helfen. Techniker aus Osnabrück wurden in diesen Tagen zur Installation gleich mit nach Ostafrika geschickt.
Empfänger ist der gemeinnützige Verein Furaha Phönix Kinderhaus, der seinen Sitz in Hamburg hat und für den der Belmer Christian Hempen in den vergangenen Jahren viel Entwicklungshilfe geleistet hat. Er hat das Waisenhaus in Barandi, einem Vorort von Mombasa, mit aufgebaut. Für rund 50 Jungs im Alter zwischen drei und 18 Jahren ist es ein neues Zuhause. Die meisten von ihnen verloren ihre Eltern durch einen Unfall oder Aids und lebten bisher auf der Straße.
Weil sich der Verein aus Spenden finanziert, ist auch die Technik aus Osnabrück eine willkommene Hilfe. Die zehn Solarmodule werden auf dem Haus montiert und sollen den gesamten Strombedarf decken. " Die Sonnenenergie wird in Batterien gespeichert - eine Insellösung, um das Waisenhaus unabhängig vom örtlichen Netz mit Strom zu versorgen", sagt Dr. Andreas Piepenbrink. Er ist Geschäftsführer von E3/ DC, einem Unternehmen, das Technik rund um die Solarenergie entwickelt. Die Module selbst wurden von der Firma Sunos Solarpower bereitgestellt, die sich zum Beispiel auch für die Heilpädagogische Hilfe in Osnabrück engagiert. Die Anlage soll eine jährliche Leistung von 3740 Kilowattstunden bringen, was etwa dem Verbrauch eines Drei- bis Vier-Personen-Haushaltes entspricht, erklärt Piepenbrink. Mitarbeiter Lutz Wülfing, Hempen und zwei weitere Aktive des Vereins sind in dieser Woche mit der technischen Fracht über den FMO und den Flughafen Frankfurt/ Main nach Kenia aufgebrochen. " Die Installation wird drei bis vier Tage brauchen", so Wülfing. Anschließend wollen die Freiwilligen auch für eine Überdachung rund ums Haus sorgen.

Autor:
kmoe


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