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1.
Erscheinungsdatum:
27.07.2010
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Demonstation
vor
CDU-
Büros
gegen
Laufzeitverlängerung
von
Atomkraftwerken.
Überschrift:
Krach gegen Kernkraft
Zwischenüberschrift:
Anti-Atomkraft-Aktion vor leerer CDU-Geschäftsstelle
Artikel:
Originaltext:
df
Osnabrück.
Eigentlich
wollten
die
gut
40
Demonstranten
gestern
den
CDU-
Bundestagsabgeordneten
Mathias
Middelberg
mit
Rasseln,
Trommeln
und
Trompeten
dazu
auffordern,
sich
gegen
die
Atomkraftpläne
der
Regierung
zu
stellen.
Dieser
Plan
ging
nicht
ganz
auf:
Die
CDU-
Büros
an
der
Rolandsmauer
waren
nämlich
nicht
besetzt.
Bereits
im
Vorfeld
hatte
Eberhard
Heise
von
der
Osnabrücker
Klimaallianz
bei
den
Christdemokraten
angerufen.
Die
enttäuschende
Antwort:
Die
Büroräume
werden
während
der
Demonstration
aufgrund
eines
auswärtigen
Termins
leer
sein.
"
Wir
gehen
einmal
nicht
davon
aus,
dass
das
mit
unserer
Aktion
zu
tun
hat"
,
gab
sich
Heise
optimistisch.
Er
hatte
den
Osnabrücker
Ableger
einer
bundesweiten
Protestaktion
auf
die
Beine
gestellt.
Landauf,
landab
hatten
sich
Atomkraftgegner
in
insgesamt
rund
50
Städten
vor
den
Wahlkampfbüros
von
Bundestagsabgeordneten
versammelt.
Und
so
ließen
sich
die
gut
40
Teilnehmer
auch
in
Osnabrück
nicht
davon
abhalten,
kräftig
auf
die
Pauke
zu
schlagen
-
auch
wenn
dies
lediglich
die
Anwohner
an
die
Fenster
lockte,
die
das
Treiben
vor
ihrer
Haustür
skeptisch
beäugten.
"
Dr.
Mathias
Middelberg,
schalten
Sie
die
Atomkraft
ab"
,
hatten
die
Demonstranten
auf
ihren
Plakaten
stehen.
Organisator
Heise
verlas
die
zentralen
Forderungen
der
Demonstranten,
die
auf
der
bundesweiten
Aktion
"
Atomkraft
abschalten"
fußten.
Über
das
Internet
sollen
nach
Veranstalterangaben
bereits
über
150
000
Bürger
mit
ihrer
Unterschrift
die
Unterstützung
folgender
Kernziele
signalisiert
haben:
Keine
Laufzeitverlängerung
für
Atomkraftwerke
und
der
sofortige
Ausstieg
aus
der
Kernkraft.
Brief
hinterlassen
Eberhard
Heise
verlas
die
Ziele
und
Gefahren
der
Atomkraft,
begleitet
von
Sprechchören
der
Demonstranten.
Aus
bekannten
Gründen
konnten
die
Forderungen
nicht
persönlich
an
Middelberg
übergeben
werden.
Daher
begnügten
sich
die
Atomkraftgegner
damit,
einen
Brief
im
CDU-
Postkasten
zu
hinterlassen.
"
Mit
der
Bitte
um
Antwort"
,
so
Heise.
Autor:
df