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NUSO-Archiv - Umweltgeschichtliches Zeitungsarchiv für Osnabrück
Umweltgeschichtliches Zeitungsarchiv für Osnabrück
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aus Zeitung:
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Überschrift:
Hier darf jeder schaukeln
Zwischenüberschrift:
Am Willy-Brandt-Platz stehen jetzt Spielgeräte für alle Generationen
Artikel:
Kleinbild
Originaltext:
Osnabrück. Ein neugieriger Blick aufs Spielgerät, dann einer nach rechts und einer nach links. Gut, es guckt keiner, scheint das ältere Pärchen zu denken. Und - schwupps - springen die beiden auf die Schiffschaukel. Am Willy-Brandt-Platz gibt es einen Mehrgenerationen-Spielplatz.
Von Marie-Luise Braun - Die Anregung kam aus Osnabrücks Partnerstadt Çanakkale. Dort haben Mitglieder des Osnabrücker Rates ähnliche Spielgeräte gesehen, wie sie jetzt im Schlosswall stehen. So etwas sollte bei der Entwicklung des gesamtstädtischen Spielplatzkonzeptes 2009 eingeplant werden, regten sie an.
" Wir haben dann überlegt, wo ein geeigneter Ort ist, und vor allem, ob die Geräte hier so gut ankommen wie in der Türkei", erinnert sich Hartmut Damerow, Abteilungsleiter beim Servicebetrieb.
Darüber muss sich nun niemand mehr Gedanken machen. Der Platz ist noch nicht ganz fertiggestellt, aber ständig probieren Spaziergänger die Geräte aus. Wie Carolin Haunhorst und Lara Bökamp, die erst ihre Fitness auf dem Stepper testen, um dann auf den Balance-Balken zu klettern, am Reck zu hängen oder auf dem Trampolin zu springen. Es steht beim Kinderspielplatz, der 2009 fertiggestellt wurde.
Acht Stationen gibt es, ein Bouleplatz kommt noch hinzu. Das Angebot soll jeder Generation etwas bieten - der Vorsitzende des Seniorenbeirates, Hans-Jürgen Lemkuhl, war bei der Abstimmung dabei. Und vor allem sollen die Geräte stabil sein. " Wir haben die Kosten im Blick", sagt Axel Raue, der Leiter des Servicebetriebs. Die Kosten von 45 000 Euro wurden über das Konjunkturpaket II und aus dem Topf für Spielgeräte gedeckt.
Nun wird der Bouleplatz fertiggestellt und die Wege aus Piesberger Splitt befestigt. Für die Eröffnung Ende August/ Anfang September planen Raue und Damerow ein Fest mit den umliegenden Gastronomiebetrieben, dem Arbeitsamt und einem Bäcker. Ihre Idee ist es, dass sich hier eine ähnlich schöne Gemeinschaft entwickelt, wie sie sich am Koggestrand bereits etabliert hat.

Autor:
Marie-Luise Braun


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