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1.
Erscheinungsdatum:
24.07.2010
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Die
Hase-
Ems-
Tour
wird
in
fünf
Etappen
vorgestellt.
Heute
Lohningen
-
Meppen.
Überschrift:
Biber, Blumenbinse und andere Raritäten
Zwischenüberschrift:
Die Hase-Ems-Tour in fünf Etappen - Heute: Von Löningen nach Meppen - Zwischenstopp im Torfwerk
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
"
Schaurig
schön
ist?
s,
über?
s
Moor
zu
gehen"
-
und
hindurch
zu
fahren
natürlich
auch:
Allerdings
müssen
sich
die
Radwanderer
auf
dieser
Etappe
etwas
gedulden,
bis
sie
die
Moorlandschaft
des
Emslandes
erreichen.
Denn
zunächst
führt
die
dritte
Etappe
der
Hase-
Ems-
Tour
von
Löningen
aus
"
schnurstracks"
an
der
Aselager
Mühle
vorbei
nach
Herzlake,
es
sei
denn,
es
wird
ein
kurzer
Abstecher
zur
Schutenmühle
nebst
Heimathaus
nahe
Huckelrieden
unternommen.
Die
zwischen
1760
und
1780
erbaute
Mühle
wurde
Anfang
der
1990er-
Jahre
komplett
restauriert
und
ist
seit
1995
wieder
voll
funktionstüchtig.
Auf
der
Hase-
Ems-
Tour
wird
dann
aber
auf
jeden
Fall
die
Aselager
Mühle
angesteuert:
Im
Schatten
dieser
um
1860
errichteten
Erdholländer-
Kappenwindmühle
lässt
es
sich
herrlich
picknicken.
Anspruchsvollere
Radwanderer
finden
hier
eine
ebensolche
Gastronomie.
Hinter
Hölze
breitet
sich
Richtung
Süden
ein
Stück
abseits
der
Route
das
Hahnenmoor
aus.
Das
ehemalige
Torfabbaugebiet
ist
heute
in
weiten
Bereichen
wiedervernässt,
seltene
Tier-
und
Pflanzenarten
fanden
zurück:
Sonnentau
und
Schnabelried
zum
Beispiel,
Blumenbinse
und
Wollgras,
aber
auch
Libellen,
Moorfrösche
und
Kreuzottern
sind
hier
zu
finden.
In
liebevoller
Detailarbeit
restaurierte
der
Verein
Torfwerk
Hahnenmoor
das
ehemalige
Torfwerk.
Inzwischen
gehören
ein
Café
und
eine
Moorschule
ebenso
zum
Angebot
wie
interessante
Ausstellungen:
Noch
bis
zum
31.
Oktober
ist
zum
Beispiel
die
Ausstellung
"
Wunderbare
Naturbeobachtungen"
zu
sehen.
Im
Zentrum
von
Herzlake
wechselt
der
Radweg
die
Hase-
Seite,
weiter
geht
es
jetzt
Richtung
Haselünne.
Noch
bevor
die
alte
Kornbrennerstadt
mit
ihren
historischen
Burgmannshöfen
erreicht
wird,
erstreckt
sich
nördlich
der
Radroute
der
Wacholderhain,
das
mit
36
Hektar
größte
zusammenhängende
Wacholdergebiet
Nordwestdeutschlands
ist
Teil
des
insgesamt
72
Hektar
großen
Naturschutzgebietes
Haselünner
Kuhweide.
Schottische
Hochlandrinder
weiden
in
diesem
Gebiet,
nur
wenige
Schritte
weiter
grast
eine
Herde
Tarpan-
Pferde.
Berentzen,
Rosche,
Heydt:
Waren
es
früher
weit
über
zwanzig
Brennereien,
die
Haselünne
den
Namen
Kornbrennerstadt
einbrachten,
so
sind
heute
noch
die
drei
Namen
übrig.
Sie
stehen
für
reiche
Tradition
und
bieten
Besuchern
Einblicke
in
die
Historie
-
mit
Brennerei-
Besichtigungen
und
Verkostungen.
Im
Entwicklungs-
und
Erprobungsgebiet
Haseauen
-
zwischen
Haselünne
und
Meppen
-
bieten
sich
Radwanderern
an
den
revitalisierten
Altarmen
der
Hase
mitunter
seltene
Naturschauspiele.
Angenagte
Baumstämme
und
Geästburgen
im
Wasser
lassen
es
erahnen:
Biber
sind
(wieder)
heimisch
geworden.
Auf
dem
Weg
durch
diese
malerische
Landschaft
wird
Meppen
erreicht
-
die
Kreisstadt
des
Emslandes.
Hier,
am
Zusammenfluss
von
Hase
und
Ems,
endet
die
dritte
Etappe.
Wer
jetzt
noch
Kraft
hat,
besucht
die
mit
ihren
1000
Jahren
wohl
älteste
Kirche
des
Emslandes,
St.
Vitus,
bevor
der
Tag
in
der
Meppener
Innenstadt
gemütlich
ausklingt.
Lingen
ist
das
Ziel
der
nächsten
40
Kilometer
langen
Etappe.
Sternfahrt
und
geführte
Touren
Unter
Radwanderern
erfreuen
sich
Sternfahrten
einer
immer
größeren
Beliebtheit.
Dabei
wählen
die
Radler
ein
festes
Quartier,
von
dem
aus
sie
in
die
unterschiedlichen
Himmelsrichtungen
"
ausschwärmen"
.
Je
nach
Lust
und
Laune
werden
ausgewählte
Strecken
auf
der
Hase-
Ems-
Tour
oder
auf
dem
Hasetalradweg
absolviert,
oder
es
werden
gezielt
besondere
Sehenswürdigkeiten
angesteuert.
Die
Hasetal
Touristik
hat
für
die
Sternfahrer
unter
den
Radlern
insgesamt
acht
Reisepakete
geschnürt
-
mit
jeweils
fünf
Radrouten
rund
um
die
Quartiere
in
Meppen,
Haselünne,
Löningen,
Essen,
Herzlake,
Quakenbrück,
Bersenbrück,
Ankum
oder
Lindern/
Lastrup.
Darüber
hinaus
bietet
die
Hasetal
Touristik
auch
die
geführte
"
Radtour
50
+"
an
-
eine
komfortable
Radreise,
bei
der
die
Teilnehmer
nur
noch
in
die
Pedale
treten
müssen,
während
die
Gästeführer
versiert
den
Weg
durch
die
Landschaft
weisen
und
zwischendurch
die
Radlerblicke
auf
versteckte
Kleinode
und
malerische
Winkel
lenken.