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1.
Erscheinungsdatum:
23.07.2010
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Bau
der
Schellenbergbrücke
schreitet
voran,
voraussichtliche
Fertigstellung
Mai
2011.
Überschrift:
Das Skelett der Schellenbergbrücke wächst
Artikel:
Originaltext:
Die
Verschalung
für
die
neue
Schellenbergbrücke
ist
fertig.
Sie
besteht
aus
einer
Holzform,
in
die
bald
der
Beton
für
das
130
Meter
lange
Bauwerk
fließen
wird.
Das
verwendete
Holz
entspricht
ungefähr
100
ausgewachsenen
Bäumen.
Oberbürgermeister
Boris
Pistorius
schlug
gestern
einen
der
letzten
der
rund
300
000
Nägel
in
ein
Brett.
Derzeit
wächst
nach
und
nach
auch
das
150
Tonnen
schwere
Stahlskelett
heran,
das
Mitte
August
von
1320
Kubikmeter
Beton
umflossen
werden
soll
-
innerhalb
von
20
Stunden
in
einem
Guss
von
der
Mitte
der
Brücke
nach
außen
und
einem
Betonmischer-
Konvoi
von
beiden
Seiten.
Vor
gut
einem
Jahr
stand
hier
noch
die
alte
Schellenbergbrücke,
die
dem
Schwerverkehr
nicht
mehr
gewachsen
war.
Der
Abbruch
zwischen
den
Schienen
war
Millimeterarbeit,
ebenso
der
Bau
der
neuen
Säulen.
Bauleiter
Lutz
Vorreyer
hatte
ein
Jahr
lang
kaum
ein
freies
Wochenende.
Denn
das
war
bisher
die
Hauptarbeitszeit
für
die
Brückenbauer
der
Firmen
Hofschroer
und
Dieckmann.
Sonntagabends
mussten
die
Schienen
jeweils
wieder
besenrein
für
den
Zugverkehr
sein.
Riesenkräne
-
einer
von
ihnen
war
der
größte
Europas
-
wurden
freitags
aufgestellt
und
sonntags
abgebaut.
Da
kam
es
oft
auf
Minuten
an
und
auf
Improvisationskunst
bei
Pannen.
Und
dann
kam
auch
noch
der
lange,
kalte
Winter.
Planer
Heiko
Tilebein
sprach
von
„
Bedingungen
wie
in
Sibirien″.
Dennoch
ging
die
Arbeit
viel
schneller
voran
als
gedacht.
Statt
wie
geplant
im
November
2011
soll
die
Schellenbergbrücke
bereits
im
Mai
fertig
sein.
Das
heißt,
dass
auch
die
Zeit
der
Umwege
zwischen
Fledder
und
Schinkel
schon
vorzeitig
beendet
sein
wird.
Die
Kosten
für
das
gesamte
Projekt
sind
mit
9,
5
Millionen
Euro
veranschlagt.
Davon
wird
die
Deutsche
Bahn
zwei
Drittel,
die
Stadt
ein
Drittel
zahlen.
Oberbürgermeister
Boris
Pistorius
zeigte
sich
gestern
beeindruckt
von
der
„
planerischen
und
logistischen
Meisterleistung″.
jweb/
Foto:
Klaus
Lindemann
Autor:
jweb