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1.
Erscheinungsdatum:
16.07.2010
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Zum
Artikel
"
Roter
Beton
für
den
Rosenplatz"
(Ausgabe
vom
6.
Juli)
.
Überschrift:
Roter Rosenplatz eine spinnerte Idee
Artikel:
Originaltext:
"
Die
virtuelle
Darstellung
des
neuen
roten
Rosenplatzes
zeigt
wahrscheinlich
den
Verkehrszustand
in
den
frühen
Morgenstunden
zwischen
3
und
4
Uhr
oder
einen
Zustand,
der
das
Verkehrsaufkommen
Anfang
des
20.
Jahrhunderts
widerspiegelt.
Tatsache
ist,
dass
auch
in
Zukunft
mehr
und
mehr
Fahrzeuge
über
den
Rosenplatz
als
Verteiler
zum
Stadtkern
umfahrenden
Ring
fahren
werden,
wie
auch
schon
jetzt
zunehmend
zu
beobachten
ist.
Dass
sie
das
dann
zukünftig
über
,
roten?
Beton
machen
dürfen,
mag
aus
der
gestalterischen
Perspektive
des
Planers
ein
Highlight
darstellen,
zumal
auch
noch
verschiedene
Rot-
Töne
gegen
einander
duellierend
gestaltet
werden
sollen.
Gibt
es
eigentlich
niemanden
in
der
für
diese
Baumaßnahme
zuständigen
Verwaltung,
der
diesem
Blödsinn
endlich
einen
Schlussstrich
setzt?
Sicherlich
ist
es
möglich,
Beton
rot
einzufärben,
jedoch
verhält
sich
roter
Beton
in
der
Fahrbahn
anders
als
eine
rote
Betonprobe
auf
dem
Schreibtisch
von
Herrn
Schmidt.
Roter
Beton
hat
das
Bestreben,
unter
Umweltbedingungen
und
Straßenverkehr
zu
verblassen
und
zu
verschmutzen,
sodass
letztendlich
ein
schmutziges
Grau-
Rot
übrig
bleibt,
von
der
Unterschiedlichkeit
verschiedener
Rot-
Töne
bleibt
somit
allenfalls
eine
blass-
rosa,
schmutzig-
graue
Farbsülze.
Die
Mehrkosten
für
dieses
rosa-
rote
Projekt
sind
sicherlich
besser
und
sinnvoller
an
anderer
Stelle
auszugeben
als
für
die
visionäre
Verwirklichung
einer
spinnerten
Idee.
Investitionsruinen
wie
Ledenhof
und
Bahnhofsvorplatz
gibt
es
in
Osnabrück
genug.
Hier
muss
sich
nicht
noch
der
Rosenplatz
einreihen.
Pflanzt
lieber
Rosen,
die
mit
Sicherheit
einen
besseren
Bezug
zum
Rosenplatz
haben
als
grau-
rosa-
farbene
Betonflächen."
Karl-
Peter
Winterwerber
Osnabrück
Autor:
Karl-Peter Winterwerber