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1.
Erscheinungsdatum:
22.07.2010
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Als
einzige
zoologische
Einrichtung
hat
der
Zoo
Maulwürfe
in
seinem
Unterirdischen
Zoo.
Überschrift:
Aktivitäten unter Tage
Zwischenüberschrift:
Im Unterirdischen Zoo kann man jetzt Maulwürfen zugucken
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
In
der
Natur
bekommt
man
Maulwürfe
selten
zu
Gesicht.
Nur
die
zahlreichen
Erdhügel,
die
so
manchen
Gärtner
zur
Verzweiflung
treiben,
verraten
ihre
Anwesenheit.
Es
liegt
vermutlich
an
seiner
versteckten
Lebensweise,
dass
der
Maulwurf
zu
den
am
wenigsten
erforschten
europäischen
Säugetieren
gehört.
Die
Tiere
sind
sehr
stressempfindlich,
und
es
ist
deshalb
kaum
möglich,
sie
außerhalb
ihres
natürlichen
Lebensraumes
zu
halten.
Aber
genau
das
ist
jetzt
dem
Zoo
Osnabrück
gelungen:
Seit
vier
Wochen
werden
im
Unterirdischen
Zoo
einige
Exemplare
des
Europäischen
Maulwurfes
gehalten.
Damit
ist
der
Zoo
Osnabrück
die
einzige
zoologische
Einrichtung,
die
Maulwürfe
hält
und
den
Zoobesuchern
unter
der
Erde
präsentiert.
Das
Haltungssystem
haben
die
Zoomitarbeiter
gemeinsam
mit
Prof.
Dr.
Günter
R.
Witte
entwickelt.
Mehr
als
20
Jahre
lang
erforschte
Professor
Witte
an
der
Universität
Kassel
die
heimische
Tierwelt
und
vor
allem
den
Maulwurf.
Als
Einzelgänger
bewohnen
die
Maulwürfe
auch
im
Unterirdischen
Zoo
hier
in
Osnabrück
getrennte
Gang
systeme.
Außerdem
steht
ihnen
ein
Bereich
zur
Verfügung,
in
dem
sie
nach
Herzenslust
in
der
Erde
graben
können,
und
eine
Nestkammer,
in
der
sie
ruhen
und
Nahrung
einlagern.
Zwei
der
Maulwürfe
sind
schwarz.
Bei
den
beiden
anderen
Tieren
handelt
es
sich
um
hellere
Varianten
mit
einem
cremefarbenen
Fell.
Die
Besucher
können
beobachten,
wie
die
Maulwürfe
auf
der
Suche
nach
Nahrung
durch
ihr
Gangsystem
streifen
-
ganz
so
wie
in
der
Natur!