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1.
Erscheinungsdatum:
21.07.2010
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Die
Hase-
Ems-
Tour
wird
in
fünf
Etappen
vorgestellt.
Heute
Bersenbrück
Löningen.
Überschrift:
Mundraub im Hasetal erlaubt
Zwischenüberschrift:
Die Hase-Ems-Tour in fünf Etappen - Heute: Von Bersenbrück nach Löningen
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Weiter
geht
es
auf
der
Hase-
Ems-
Tour
mit
der
zweiten
Etappe:
55
Kilometer
von
Bersenbrück
nach
Löningen.
Entlang
des
Weges
wird
die
enge
Verschmelzung
von
Kultur
und
Landschaft
sichtbar,
nur
logisch
also
die
Konsequenz,
dass
die
Region
den
Namen
"
Kulturlandschaft"
trägt.
Und
dem
macht
sie
alle
Ehre.
Gleich
zu
Beginn
schwenken
die
Radler
ein
auf
den
von
Obstbäumen
gesäumten
und
mit
ihnen
"
beschilderten"
Hasetalradweg.
Zur
Erinnerung:
In
einem
deutschlandweit
einmaligen
Projekt
pflanzte
das
Hasetal
vor
wenigen
Jahren
mehr
als
3000
Obstbäume,
die
den
Radwanderern
seither
den
Weg
weisen.
Erfrischung
erwünscht:
Mundraub
ist
hier
ausdrücklich
erlaubt.
Entlang
der
Obstbäume
führt
die
Route
mitten
hinein
in
die
einmalige
Kultur-
und
Parklandschaft
des
Artlandes,
das
eine
Vielzahl
historischer
Baudenkmäler
beherbergt:
Die
berühmten,
geschlossenen
Artlandhöfe
mit
ihren
zum
Teil
prächtigen
Fachwerkgiebeln
sind
so
in
keiner
anderen
Region
Deutschlands
zu
finden.
Im
Artland
gibt
es
mehr
als
700
von
ihnen.
Kleinod
Gehrde
Ein
herausragendes
Kleinod
ist
die
Gemeinde
Gehrde,
die
wohl
zu
Recht
die
"
Perle
des
Artlandes"
genannt
wird
und
nicht
näher
beschrieben,
sondern
entdeckt
werden
will.
Auf
ein
Landschaftsdenkmal
stoßen
die
Radwanderer,
wenn
sie
bei
Badbergen
einen
kleinen
Abstecher
zum
Hof
Meyer
zu
Devern
wagen,
wo
sie
eine
historische
Heckenanlage
vorfinden.
Weiter
geht
es
entlang
der
natürlichen
(Obstbaum-
)
Wegweiser
zunächst
nach
Quakenbrück,
wo
die
Hase
-
wohl
wegen
ihrer
geringen
Fließgeschwindigkeit
-
ein
mehrfach
verzweigtes
Binnendelta
ausgebildet
hat.
Überhaupt
eröffnet
der
Fluss
hier
neue
Perspektiven:
Unter
dem
Titel
"
Kunst
am
Fluss"
wurde
in
unmittelbarer
Nähe
zum
Wasser
eine
Freilicht-
Galerie
geschaffen.
Dazu
setzten
sich
heimische
Künstler
intensiv
mit
dem
Element
Wasser
und
der
Flusslandschaft
der
Hase
auseinander.
In
Quakenbrück
befindet
sich
"
Am
Haseüberfall"
in
der
Nähe
des
Schützenhofes
die
Skulptur
"
Flügel
wachsen
über
dem
Delta"
.
Die
Bronzeplastik
von
Carola
Wedell
vereint
Ruhe
und
Lebendigkeit
und
verkörpert
die
Idee,
dass
"
etwas
dort
wächst,
wo
scheinbar
alles
versiegt"
.
Quakenbrück
selbst
ist
eine
ehemalige
Burgmanns-
und
Hansestadt,
von
deren
bewegter
Geschichte
noch
heute
mehr
als
100
Fachwerkhäuser
aus
verschiedenen
Jahrhunderten
zeugen.
Etwas
außerhalb
finden
Einheimische
wie
Besucher
den
Draisinenbahnhof.
Hier
starten
Fahrrad-
und
Handhebeldraisine
in
Richtung
Nortrup.
Für
Familien
und
Gruppen,
die
mit
dem
Rad
unterwegs
sind,
ist
eine
Fahrt
mit
der
Draisine
eine
Zusatztour,
Spaßfaktor
inklusive.
Übrigens
kommt
auch
hier
am
Wegesrand
die
Kunst
nicht
zu
kurz:
"
Kultur
auf
Draisine"
heißt
das
neue
Projekt,
zu
dem
wiederum
heimische
Künstler
ihre
Ansichten
zur
Region
beigesteuert
haben,
die
-
als
Landschaftsinstallationen
-
besondere
Akzente
entlang
der
Strecke
setzen.
Zurückgekehrt
auf
die
Spuren
der
Hase-
Ems-
Tour,
geht
es
weiter
nach
Essen,
wo
die
Sandstein-
Skulptur
"
im
Fluss"
im
Vorbeifahren
besichtigt
wird,
bevor
dann
Löningen
erreicht
wird
-
ein
Etappenziel,
das
mit
der
größten
pfeilerlosen
Saalkirche
Norddeutschlands
einen
klangvollen
Schlussakkord
an
das
Ende
der
zweiten
Etappe
setzt.
Beim
nächsten
Mal
geht
es
über
45
Kilometer
von
Löningen
bis
nach
Meppen.