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1.
Erscheinungsdatum:
17.07.2010
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Feuerwehr
rettet
Entenkücken
aus
Regenrückhaltebecken.
Überschrift:
Feuerwehr rettet Entenküken
Zwischenüberschrift:
Tiernachwuchs im Regenrückhaltebecken gefangen
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Mit
viel
Mann
und
Material
hat
die
Feuerwehr
am
Freitagnachmittag
in
einer
zweistündigen
Rettungsaktion
neun
Entenküken
aus
einem
Regenrückhaltebecken
an
der
Carl-
Fischer-
Straße
gerettet.
Schon
mehrfach
hatten
zuvor
besorgte
Bürger
bei
der
Feuerwehr
das
Problem
geschildert.
Das
in
Beton
gefasste
Becken
ist
die
reinste
Kükenfalle.
Eigentlich
könnten
sie
durch
einen
Durchlass
zum
dahinter
gelegenen
natürlichen
Bach
tauchen.
Aber
der
Entennachwuchs
hatte
vor
solchen
Abenteuern
offensichtlich
Angst.
Die
Berufsfeuerwehr
sägte
zunächst
-
vom
aufgeregten
Geschnatter
zweier
Muttertiere
begleitet
-
einen
Holzsteg
mit
Anti-
Rutsch-
Hilfe.
Doch
selbst
das
darauf
ausgestreute
Futter
konnte
die
Küken
nicht
zum
Aufmarsch
bewegen.
Bei
drei
Meter
Wassertiefe
war
es
den
Feuerwehrleuten
auch
nicht
möglich,
in
das
Becken
zu
steigen,
um
die
Tiere
herauszuholen.
Die
nächste
Möglichkeit:
auspumpen.
Dafür
wurde
die
Freiwillige
Feuerwehr
Sutt-
hausen
alarmiert.
In
der
Zwischenzeit
bemühten
sich
die
Männer
der
Berufsfeuerwehr,
die
Tiere
in
eine
Ecke
zu
treiben,
um
sie
mit
einem
Kescher
herauszufischen.
Weil
ein
Seil
nicht
seinen
Zweck
erfüllte,
wurde
schließlich
eine
dicke
Ölsperre
zu
Wasser
gelassen.
Erfolgreich:
Erst
fünf,
dann
zwei
der
Küken
wurden
an
den
Rand
geschwemmt
und
gingen
ins
Netz.
Die
restlichen
zwei
hatten
sich
inzwischen
in
den
Durchlass
geflüchtet
und
wagten
sich
weder
vor
noch
zurück.
Nun
mussten
die
Freiwilligen
aus
Sutthausen
noch
ran:
Mit
vier
Schläuchen
pumpten
sie
das
Wasser
aus
dem
Regenrückhaltebecken
in
den
Durchlass,
um
die
Küken
in
Freiheit
zu
spülen.
Eines
der
Jungtiere
hatte
sich
aber
in
einem
Abzweig
verirrt
und
wurde
von
einem
der
Sutthausen
Männer
in
die
Freiheit
gescheucht.
Mit
dem
abgepumpten
Wasser
wurde
zugleich
der
nahe
liegende,
nach
der
Hitze
völlig
ausgetrocknete
Bach
aufgefüllt.
In
der
Hoffnung,
dass
die
Entenfamilien
jetzt
dort
ihre
Runden
drehen
und
nicht
wieder
in
die
Kükenfalle
zurückkehren.
Autor:
S., mhe