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1.
Erscheinungsdatum:
19.07.2010
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Sondererlaubnis
des
Bundeswirtschaftsminister
evtl.
letzter
Ausweg
für
Karmanns
Dachsparte
bei
Übernahme
durch
Magna.
Überschrift:
Letzter Karmann-Ausweg: Ministererlaubnis
Zwischenüberschrift:
Middelberg spricht mit Brüderle
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
In
einem
Gespräch
mit
Bundeswirtschaftsminister
Rainer
Brüderle
(FDP)
hat
der
Osnabrücker
Bundestagsabgeordnete
Mathias
Middelberg
(CDU)
um
eine
mögliche
Ministererlaubnis
für
die
Genehmigung
des
Kaufs
der
Karmann-
Dachsparte
durch
den
Automobilzulieferer
Magna
geworben.
Noch
gibt
es
keinen
Antrag
auf
eine
solche
Sondererlaubnis.
"
Die
Ministererlaubnis
kann
nur
die
letzte
Chance
sein.
Zuvor
müssen
alle
anderen
Varianten
ausgeschöpft
werden"
,
teilt
Middelberg
mit:
"
Dazu
gehört
gegebenenfalls
auch
ein
Nachsetzen
beim
Kartellamt."
Wenn
das
Bieterverfahren
veritable
Angebote
erbringe,
sei
die
Option
Magna
erledigt.
"
Die
Chance
für
solche
Angebote
ist
durchaus
gegeben"
,
schreibt
Middelberg
in
einer
Pressemitteilung.
Fänden
sich
keine
geeigneten
Bieter,
mit
denen
auch
die
Partner
der
Karmann-
Dach-
sparte
zusammenarbeiten
wollten,
dann
sei
der
Fall
einer
"
Sanierungsfusion"
gegeben.
Dies
seien
Fälle,
in
denen
faktisch
keine
Alternativen
zum
angemeldeten
Zusammenschluss
bestünden.
"
In
solchen
Fällen
entspricht
es
der
ständigen
Entscheidungspraxis
des
Kartellamts,
dass
die
beantragte
Fusion
genehmigt
werde"
,
schreibt
der
Abgeordnete
weiter:
"
Diese
Praxis
muss
das
Kartellamt
dann
auch
im
Fall
Karmann
umsetzen
und
seine
bisherige
Entscheidung
revidieren."
Sollte
das
Oberlandesgericht
Düsseldorf
dem
Antrag
auf
Zusammenschluss
im
Eilverfahren
stattgeben
(und
damit
der
Kartellamtsentscheidung
widersprechen)
,
dürfe
nicht
das
Hauptsacheverfahren
abgewartet
werden.
"
Berlin
muss
dann
schnell
entscheiden.
Sonst
wären
die
350
Arbeitsplätze
akut
gefährdet"
,
betont
Middelberg.
Entweder
müsse
das
Kartellamt
dann
selbst
seine
Verfügung
revidieren,
oder
der
Minister
müsse
das
Amt
überstimmen.
Die
für
eine
Ministererlaubnis
gesetzlich
geforderten
"
gesamtwirtschaftlichen
Vorteile"
lägen
in
dem
Erhalt
Hunderter
Arbeitsplätze
in
Deutschland,
im
Erhalt
des
besonderen
technischen
Know-
hows
und
in
der
einzigartigen
Verbindung
mit
dem
VW-
Werk
am
Standort
Osnabrück.