User Online: 2 |
Timeout: 23:48Uhr ⟳ |
Ihre Anmerkungen
|
NUSO
|
Info
|
Auswahl
|
Ende
|
A
A
A
Mobil →
Umweltgeschichtliches Zeitungsarchiv für Osnabrück
Themen ▾
Baumschutz (112)
Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) (360)
Die Arbeit der Stadtgaertner seit 1891 (975)
Die Hase und ihre Nebengewaesser (3007)
Gartenprojekte (22)
Klimageschichte (seit 1874) (162)
Konflikte um Kleingarten (25)
Konversionsflaechen (245)
Kooperation Baikal-Osnabrueck (25)
Umweltbildungszentrum(UBZ)1997-2018 (108)
Verein für Ökologie und Umweltbildung Osnabrueck (324)
Suche ▾
Einfache Suche
Erweiterte Suche
Listen ▾
Themenauswahllisten
Erscheinungsdatum (Index)
Ergebnis
Merkliste ▾
Merkliste zeigen
Merkliste löschen
Datensätze des Ergebnis
Suche:
Auswahl zeigen
Treffer:
1
Sortierungen:
Datum vorwärts
Datum rückwärts
1.
Erscheinungsdatum:
14.07.2010
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Oberbürgermeister
Pistorius
besucht
mit
einer
Interessensgruppe
aus
Anwohnern
Eversburg
und
verspricht,
die
erhebliche
Lärmbelästigung
durch
Verkehr
und
Gewerbe
in
bei
Neuansiedlungen
zu
berücksichtigen.
Überschrift:
Ortstermin im lauten Eversburg
Zwischenüberschrift:
Pistorius unterwegs mit der Interessengruppe
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
"
Das
Grundstück
hat
oberste
Priorität"
,
versicherte
Oberbürgermeister
Boris
Pistorius.
Mit
Stadtbaurat
Wolfgang
Griesert
und
fast
100
Eversburgern
machte
sich
der
Oberbürgermeister
ein
Bild
von
den
Problemen
rund
um
die
Siedlung
Wippchenmoor.
Pistorius
hielt
damit
das
Versprechen,
das
er
im
vergangenen
Monat
der
Interessengruppe
"
Leben
in
Eversburg"
gegeben
hatte.
Die
Interessengruppe
mit
ihren
Sprechern
Gudrun
Brinkmann
und
Michael
Clausing
hatte
im
Rathaus
94
Unterschriften
für
einen
besseren
Schutz
gegen
Lärm,
Geruch
und
Gesundheitsgefahren
überreicht.
Auslöser
für
den
Protest
war
die
drohende
Ansiedlung
eines
Gewerbebetriebes
auf
einem
Grundstück,
das
unmittelbar
an
die
Wohnhäuser
der
Eversburger
Straße
grenzt.
Die
Bauanfrage
für
eine
65
Meter
lange
und
neun
Meter
hohe
Halle
ist
zwar
inzwischen
zurückgezogen.
Gleichwohl
befürchten
die
Anlieger
nichts
Gutes.
Umzingelt
von
Bahn,
Klärwerk,
Speditionen,
Entsorgern
und
anderen
Gewerbebetrieben,
zusätzlich
belastet
durch
die
Autobahn-
Umleitungsstrecke
vor
ihren
Haustüren,
wünschen
sich
die
Bürger
eine
Streuobstwiese
auf
dem
Grundstück.
Grieserts
Vorschlag,
die
Anwohner
sollten
zusammenlegen
und
das
Grundstück
selbst
kaufen,
scheint
kaum
machbar.
Mehr
als
250
000
Euro
soll
das
10
000
Quadratmeter
große
Areal
kosten,
berichtete
ein
Eversburger.
Mit
der
Aufstellung
eines
Bebauungsplanes
wolle
die
Stadt
nun
darauf
achten,
dass
die
Nutzung
des
Grundstückes
"
verträglich
mit
Wohnen"
wird,
betonte
der
Stadtbaurat.
Auch
Pistorius
zeigte
sich
überzeugt,
"
dass
wir
da
eine
Lösung
finden"
.
Beim
weiteren
Gang
ums
Karree
mussten
die
Anwohner
ein
ums
andere
Mal
ihre
Stimme
erheben,
um
ihre
Probleme
vorzutragen.
Die
Lärmbelästigung
begleitete
die
Gruppe
trotz
Ferienzeit
und
deutlich
weniger
Verkehrs.
Eine
Lärmschutzwand
an
der
Klöcknerstraße,
wie
von
einigen
gewünscht,
sei
wohl
aus
Kostengründen
ausgeschlossen.
Möglich
sei
aber
vielleicht
ein
lärmmindernder
Asphalt,
wie
er
An
der
Petersburg
erprobt
werden
solle,
sagte
Griesert.
Bei
einer
Geschwindigkeit
von
bis
zu
50
Stundenkilometern
werde
das
Verkehrsgeräusch
um
drei
Dezibel
gesenkt:
"
Das
wird
deutlich
wahrgenommen."
Pistorius
ermunterte
die
Anlieger,
Firmen
zu
melden,
die
sich
nicht
an
ihre
Auflagen
halten.
"
Wenn
Firmen,
die
bei
geschlossenen
Türen
arbeiten
müssen,
das
nicht
tun,
sagen
Sie
uns
Bescheid."
Der
beste
Weg
sei
allerdings,
sich
zunächst
selbst
mit
den
Betrieben
in
Verbindung
zu
setzen.
Nach
Auskunft
der
Anlieger
sind
etliche
Betriebe
sehr
kooperationsbereit
und
reagieren
umgehend
auf
Beschwerden.
"
Wir
können
nicht
ändern,
was
da
ist"
,
sagte
der
Oberbürgermeister
mit
Hinweis
auf
den
ständigen
Wandel
in
einer
Stadt
und
ihren
einzelnen
Gebieten:
"
Aber
wir
werden
dafür
sorgen,
dass
es
nicht
schlechter
wird"
,
versprach
er.
Autor:
S.