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1.
Erscheinungsdatum:
13.07.2010
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Über
den
richtigen
Umgang
mit
Zecken.
Überschrift:
Amtsarzt: Blutsauger nicht quetschen
Zwischenüberschrift:
Hochsaison für Zecken auch in der Osnabrücker Region
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Ihr
winziger
Stich
kann
schlimmste
Folgen
haben.
Die
Zecke
hat
bei
T-
Shirt-
Wetter
beste
Voraussetzungen
zum
Blutsaugen
und
droht
dabei
schwere
Krankheiten
wie
Borreliose
zu
übertragen.
Mehr
als
200000
Niedersachsen
haben
nach
Angaben
der
Krankenkassen
in
den
letzten
drei
Jahren
wegen
Borreliose
(siehe
Infobox
rechts)
nach
einem
Zeckenbiss
den
Arzt
aufsuchen
müssen.
In
Süddeutschland
übertragen
die
Insekten
zudem
die
ebenfalls
gefährliche
Frühsommer-
Meningoenzephalitis,
eine
durch
das
FSME-
Virus
ausgelöste
Erkrankung,
die
mit
grippeähnlichen
Symptomen,
Fieber
und
bei
einem
Teil
der
Patienten
mit
einer
Meningoenzephalitis,
der
Entzündung
von
Gehirn
und
Hirnhäuten,
verläuft.
Allerdings
breitet
sich
FSME
auch
nach
Norddeutschland
aus.
Infektionszahlen
durch
Zeckenstiche
für
die
erste
Jahreshälfte
in
der
Osnabrücker
Region
kann
Amtsarzt
Dr.
Gerhard
Bojara
nicht
vorlegen,
weil
es
sich
nicht
um
meldepflichtige
Angaben
handelt.
Der
Chef
des
Gesundheitsdienstes
für
den
Landkreis
und
die
Stadt
Osnabrück
bestätigt
aber,
dass
diese
heißen
Wochen
auch
die
Hochsaison
für
Zeckenbisse
sind.
"
Die
Tiere
sollten
so
früh
wie
möglich
und
fachgerecht
entfernt
werden"
,
sagt
der
Mediziner.
Dafür
gibt
es
spezielle
Zeckenzangen
unter
anderem
in
Apotheken,
die
wie
eine
Kneifzange
im
Miniformat
aussehen.
Wer
es
dagegen
mit
einer
normalen
Pinzette
versucht,
kann
unter
Umständen
die
Gefährdung
einer
Erkrankung
noch
vergrößern.
Bojara:
"
Man
darf
die
Zecken
nämlich
nicht
zusammenquetschen,
weil
ihre
Krankheitserreger
dann
aus
dem
Insekt
in
den
menschlichen
Körper
gedrückt
werden
können."
Außerdem
rät
der
Amtsarzt
dringend
davon
ab,
mit
angeblich
bewährten
Hausmitteln
gegen
Zecken
vorzugehen.
Wer
den
Insekten
beispielsweise
mit
Öl
oder
Nagellack
zu
Leibe
rückt,
riskiert
das
gleiche
Ergebnis
wie
beim
Einsatz
mit
der
normalen
Pinzette.
"
Die
Zecke
immer
am
Rüssel
fassen
und
nicht
deren
Körper
quetschen"
,
empfiehlt
Bojara.
Die
gar
nicht
possierlichen
Blutsauger
lauern
auf
Gräsern
und
Sträuchern
auf
Beute.
Dass
sich
Zecken
gezielt
von
Bäumen
fallen
lassen,
um
sich
an
ihren
zumeist
leicht
bekleideten
Opfern
zu
laben,
ist
nach
Bojaras
Worten
dagegen
ein
Märchen.
Autor:
ra
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