09.07.2010

Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ

Eigentümer wollen zwei Grundstücke vom Bauamt zusammenlegen lassen, um so eine Bebauung zu ermöglichen.

Nachträgliche Bebauung ermöglichen

Osnabrück. Sie betrifft eine vergleichsweise kleine Fläche; nichtsdestotrotz ist die Änderung des Bebauungsplans notwendig: Auf zwei Grundstücken an der Ecke Blumenhaller Weg/ Fritz-Reuter-Straße soll eine sogenannte Nachverdichtung möglich werden. Die Unterlagen sind bereits einsehbar.
Die beiden Grundstücke im Stadtteil Wüste sind schmal, aber vergleichsweise tief. Möglich ist nun, dass sie für die zusätzliche Bebauung zusammengefasst werden, sodass ein zweigeschossiges Zweifamilienhaus entstehen könnte, das dann von der Fritz-Reuter-Straße erreichbar wäre. Dies wäre möglicherweise vergleichbar mit der anschließenden Bebauung an der Fritz-Reuter-Straße. Allerdings, so Fachbereichsleiter Franz Schürings: Es handelt sich um das sogenannte beschleunigte Verfahren, weil sich die mögliche Bebauung in einen vorhandenen Siedlungsbereich einfügt. Konkrete Pläne liegen noch nicht vor. Es geht allein darum, dass sich interessierte Bürger einen Eindruck verschaffen und Anregungen geben können.
Die Eigentümer hatten den Wunsch nach der zusätzlichen Bebauung geäußert - im Gegensatz zu den Nachbarn. Auch hier gibt es noch zwei vergleichbare Grundstücke, allerdings hatten die Eigentümer eine vergleichbare Entwicklung abgelehnt.
Die Unterlagen für den Bebauungsplan Nr. 102 " Östlich Fritz-Reuter-Straße" sind noch bis zum 16. Juli im Fachbereich Städtebau, Dominikanerkloster, Hasemauer 1, oder unter www.osna » brueck.de einzusehen.

hmd