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NUSO-Archiv - Umweltgeschichtliches Zeitungsarchiv für Osnabrück
Umweltgeschichtliches Zeitungsarchiv für Osnabrück
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Erscheinungsdatum:
aus Zeitung:
Inhalt:
Überschrift:
Stadtwerke erhöhen den Druck im Gasnetz
Zwischenüberschrift:
Wieder müssen Straßen aufgerissen werden
Artikel:
Kleinbild
Originaltext:
Osnabrück. Die Stadtwerke wollen den Druck in ihrem Gasnetz erhöhen, um die Versorgungssicherheit zu verbessern. In mehreren Stadt teilen müssen deshalb Straßen aufgerissen werden - in einem Fall sogar dort, wo erst vor einem Jahr die neue Asphaltdecke aufgebracht wurde.
In Eversburg rieb sich ein Anwohner die Augen, als er den Bagger entdeckte, mit dessen Hilfe die noch relative frische Fahrbahndecke der Wersener Straße geknackt wurde. Da wisse die linke Hand wieder einmal nicht, was die rechte tue, lautete sein Kommentar.
Stadtwerke-Sprecher Marco Hörmeyer bestätigt, dass die Stadtwerke schon 2009 ein neues Programm gestartet haben, um in einigen Stadtteilen den Gasdruck von 25 auf 75 Millibar zu erhöhen. Das sei nötig, um bei Druckschwankungen die Versorgung zu sichern. Dass im Einzelfall neue Fahrbahndecken weichen müssen, lasse sich leider nicht ganz vermeiden.
Betroffen sind Gebiete in Eversburg und Büren, am Westerberg und im Katharinenviertel, in Schinkel-Ost, an der Mindener Straße und an der Meller Landstraße in Voxtrup. Nach Auskunft des Stadtwerke-Sprechers sind die Arbeiten im übrigen Stadtgebiet schon abgeschlossen.
Etwas engere Rohre
Beim Austausch der Gasleitungen von Grauguss auf Kunststoff seien die technischen Voraussetzungen für die Druckerhöhung gleich mitgeschaffen worden.
Bei der Umrüstung werden etwas engere Rohrleitungen (80 statt 100 mm Durchmesser) verlegt. Wenn die Arbeiten unter der Erde beendet sind, werden bei den Kunden neue Gasdruckregler eingebaut. " Die Kosten für den Einbau tragen wir", sagt Marco Hörmeyer von den Stadtwerken. Ende 2012 oder Anfang 2013 soll das gesamte Netz in Osnabrück optimiert sein. Dann strömt das Gas nicht mehr mit dem bisher verwendeten Niederdruck durch die Rohre, sondern mit erhöhtem Niederdruck, wie es die Fachleute nennen. Bei Druckschwankungen dürfte es dann keine Versorgungsengpässe mehr geben, verspricht Hörmeyer.
Autor:
rll
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