User Online: 1 |
Timeout: 13:49Uhr ⟳ |
Ihre Anmerkungen
|
NUSO
|
Info
|
Auswahl
|
Ende
|
A
A
A
Mobil →
Umweltgeschichtliches Zeitungsarchiv für Osnabrück
Themen ▾
Baumschutz (112)
Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) (360)
Die Arbeit der Stadtgaertner seit 1891 (975)
Die Hase und ihre Nebengewaesser (3007)
Gartenprojekte (22)
Klimageschichte (seit 1874) (162)
Konflikte um Kleingarten (25)
Konversionsflaechen (245)
Kooperation Baikal-Osnabrueck (25)
Umweltbildungszentrum(UBZ)1997-2018 (108)
Verein für Ökologie und Umweltbildung Osnabrueck (324)
Suche ▾
Einfache Suche
Erweiterte Suche
Listen ▾
Themenauswahllisten
Erscheinungsdatum (Index)
Ergebnis
Merkliste ▾
Merkliste zeigen
Merkliste löschen
Datensätze des Ergebnis
Suche:
Auswahl zeigen
Treffer:
1
Sortierungen:
Datum vorwärts
Datum rückwärts
1.
Erscheinungsdatum:
03.07.2010
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
DBU
fordert
umweltschonende
Frauen-
WM
2011.
Überschrift:
Ein Tor für den Umweltschutz
Zwischenüberschrift:
DBU fördert "Green Goal Konzept" zur Frauen-WM
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück/
Frankfurt.
Während
Jogis
Löwen
in
Südafrika
gegen
Argentinien
um
den
Einzug
ins
Halbfinale
kämpfen,
laufen
in
Deutschland
bereits
die
Vorbereitungen
für
die
nächste
Fußball-
Weltmeisterschaft:
Im
Sommer
2011
wird
die
Frauen-
WM
hier
ausgetragen.
Die
Deutsche
Bundesstiftung
Umwelt
(DBU)
will
dafür
sorgen,
dass
dabei
auf
Umweltschutz
geachtet
wird.
Sie
fördert
das
Konzept
"
Green
Goal
2011"
,
das
sie
mit
dem
Organisationskomitee
(OK)
und
dem
Öko-
Institut
entwickelt
hat.
Es
ist
die
Fortsetzung
des
"
Green
Goal
2006"
,
des
Umwelt-
Programms
zur
Fußball-
WM
der
Männer
im
Jahr
2006.
"
Green
Goal
2011"
bezieht
sich
auf
die
Bereiche
Wasser,
Abfall,
Catering,
Energie
und
Mobilität.
So
soll
die
benötigte
Energie
in
den
Stadien
und
der
Verwaltung
aus
erneuerbaren
Quellen
stammen,
also
umweltverträglich
gewonnen
sein.
Durch
den
Einsatz
verpackungsfreier
Systeme
soll
Abfall
verringert
werden.
Zudem
sollen
alle
Beteiligten
auf
öffentliche
Verkehrsmittel
(ÖPNV)
umsteigen,
um
damit
den
Ausstoß
von
Schadstoffen
zu
verringern.
Deshalb
gelten
alle
WM-
Eintrittskarten
am
Spieltag
alsÖPNV-
Ticket.
"
Bei
der
Frauen-
Weltmeisterschaft
2011
blickt
wieder
die
ganze
Welt
auf
Deutschland.
Da
möchten
wir
natürlich
auch
beim
Umweltschutz
vorbildlich
sein"
,
sagt
OK-
Präsidentin
Steffi
Jones.
Eine
erste
Kalkulation
des
Öko-
Instituts
geht
davon
aus,
dass
anlässlich
der
WM
2011
40
000
Tonnen
des
klimaschädigenden
Kohlendioxids
im
In-
und
Ausland
freigesetzt
werden.
Auf
dieser
Basis
rechnet
das
OK
mit
Kosten
von
800
000
Euro
für
Ausgleichsmaßnahmen
zum
Kohlendioxid-
Ausstoß.
Umweltbeirat
Begleitet
wird
"
Green
Goal
2011"
durch
einen
Umweltbeirat,
der
auch
dem
Deutschen
Fußball-
Bund
(DFB)
zur
Seite
steht.
Dieser
Beirat
stehe
nicht
nur
für
die
Seriosität
und
Effektivität
von
"
Green
Goal
2011"
,
meint
DFB-
Präsident
Dr.
Theo
Zwanziger,
sondern
werde
darüber
hinaus
helfen,
die
gesellschaftliche
Verantwortung
für
die
Umwelt
kompetent
und
glaubwürdig
wahrzunehmen.
Im
Umweltbeirat
sitzen
Bundesumweltminister
Norbert
Röttgen,
Prof.
Klaus
Töpfer,
der
ehemalige
Exekutivdirektor
des
Umweltprogramms
der
Vereinten
Nationen,
Claudia
Roth,
Bündnis
90/
Die
Grünen,
Michael
Vesper,
der
Generaldirektor
des
Deutschen
Olympischen
Sportbundes,
Eberhard
Brandes,
Geschäftsführer
des
WWF-
Deutschland,
DFB-
Vizepräsident
Rolf
Hocke
und
DBU-
Generalsekretär
Fritz
Brickwedde.
Er
meint,
dass
durch
die
Weiterentwicklung
des
Green-
Goal-
Gedankens
die
Leitidee
von
Sport
und
Nachhaltigkeit
in
der
Gesellschaft
verankert
werde.
Dabei
helfe
es
Kommunen,
Sponsoren,
prominente
Sportler
und
Umweltbeirat
einzubinden.
Dies
beinhalte
die
Chance,
als
Vorbild
für
internationale
Sportveranstaltungen
zu
dienen.
Brickwedde
spielt
damit
auf
die
Förderung
des
"
Green-
Goal-
Konzeptes"
bei
der
Fußball-
WM
der
Männer
2006
an.
Damals
sei
der
Umweltschutz
Teil
des
Sommermärchens
geworden.
"
Wenn
jetzt
vom
Welt-
Fußballverband
ab
2018
Umweltschutzkriterien
offiziell
und
formal
als
Bestandteil
der
Bewerbungsverfahren
festgelegt
werden,
haben
wir
dem
Umweltschutz
auch
international
für
Großveranstaltungen
dieser
Art
eine
traumhafte
Flanke
gegeben"
,
meint
Brickwedde.
Bewerberländer
müssten
die
Einhaltung
von
Umwelt-
Standards
nachweisen.
Autor:
mlb