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1.
Erscheinungsdatum:
05.07.2010
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Streit
im
Stadtrat
um
Beitritt
Osnabrücks,
bzw.
des
Schölerbergs,
Westerbergs
und
Piesbergs
in
den
Naturpark
Terra
Vita.
Überschrift:
Streit um Terra-Vita-Beitritt
Zwischenüberschrift:
Hemmnis für Stadtentwicklung oder Zuschuss-Quelle für touristische und ökologische Projekte?
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Soll
die
Stadt
Osnabrück
dem
Naturpark
Terra
Vita
beitreten
oder
nicht?
Um
diese
Frage
ist
ein
Disput
zwischen
dem
Oberbürgermeister
und
der
CDU
und
der
Grünen-
Fraktion
im
Rat
entstanden.
Terra
Vita,
so
heißt
der
Naturpark
im
Teutoburger
Wald
und
Wiehengebirge.
Eine
Naturregion
tritt
unter
dieser
Marke
vor
allem
im
Tourismus-
Geschäft
auf,
die
beteiligten
Gemeinden
und
Körperschaften
bewerben
damit
Natur,
Geologie
und
ökologische
Attraktionen.
Offenbar
hat
es
eine
Anfrage
von
Landrat
Manfred
Hugo
-
der
Landkreis
führt
die
Geschäfte
des
Naturparks
-
an
die
Stadt
Osnabrück
gegeben,
ob
die
Kommune
nicht
ebenfalls
und
beispielsweise
mit
dem
Schölerberg
und
dem
Westerberg
dem
Naturpark
beitreten
wolle.
Pistorius
habe
diesen
Antrag
zunächst
abgelehnt,
bestätigte
er
jetzt:
"
Die
Stadt
leidet
ohnehin
an
einer
Knappheit
bei
den
Entwicklungsflächen.
Ein
Beitritt
zu
dem
an
sich
ja
unterstützenswerten
Naturpark
würde
uns
deshalb
zusätzlich
binden
und
scheint
deshalb
nicht
opportun"
,
so
sagte
Boris
Pistorius
jetzt.
Gleichwohl
habe
er,
nachdem
die
CDU-
Fraktion
in
der
letzten
Ratssitzung
vor
der
Sommerpause
eine
Anfrage
in
dieser
Sache
gestartet
hatte,
bereits
einen
entsprechenden
Tagesordnungspunkt
für
die
nächste
Ratssitzung
im
August
angeregt,
berichtete
der
OB.
Unabhängig
davon
brachten
die
CDU
und
die
Grünen
schon
einmal
eigene
Pressemitteilungen
auf
den
Weg
und
kritisieren
darin
die
"
eigenmächtige"
Arbeit
der
Verwaltungsspitze
sowie
das
aus
ihrer
Sicht
unterentwickelte
umweltpolitische
Wissen
im
Verwaltungsvorstand:
Vielmehr
bestünden
durch
einen
Beitritt
zum
Naturpark
Terra
Vita
"
riesige
Chancen
und
Potenziale"
für
Osnabrück,
so
der
CDU-
Fraktionsvorsitzende
Fritz
Brickwedde.
Erhebliche
Zuschüsse
des
Landes
oder
der
Europäischen
Union
beispielsweise
für
touristische
und
ökologische
Infrastrukturprojekte
oder
für
Maßnahmen
zur
Umweltbildung
könnten
nur
dann
in
die
Stadt
geleitet
werden.
Deshalb
werde
die
CDU-
Fraktion
in
der
nächsten
Ratssitzung
einen
eigenen
Antrag
einbringen,
um
diese
Potenziale
für
Osnabrück
zu
generieren,
so
Brickwedde.
Für
die
Grünen
käme
dafür
zum
Beispiel
das
laufende
"
Drei-
Berge-
Projekt"
mit
dem
Schöler-
,
dem
Wester-
und
dem
Piesberg
infrage.
Alle
drei
hätten
jeweils
für
sich
hohe
Naherholungsqualität
und
seien
mit
Zoo,
Botanischem
Garten
und
der
Industriegeschichte
zugleich
auch
Highlights
für
den
Tourismus.
"
Die
Vorbehalte
der
Verwaltungsspitze
können
wir
nicht
nachvollziehen.
Offensichtlich
ist
dem
OB
und
dem
Umweltdezernenten
nicht
klar,
dass
sich
mit
dem
Naturpark
zusätzliche
Fördermittelquellen
und
Marketingchancen
ergeben"
,
formulierte
Volker
Bajus.
Hemmnisse
für
die
Entwicklung
der
Stadt
durch
verschärfte
Planungsauflagen
gebe
es
nicht,
allenfalls
zusätzliche
landschaftsplanerische
Qualität,
so
der
Grünen-
Ratsherr
weiter.
Autor:
fhv
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