User Online: 1 |
Timeout: 01:48Uhr ⟳ |
Ihre Anmerkungen
|
NUSO-Archiv
|
Info
|
Auswahl
|
Ende
|
A
A
A
Mobil →
Umweltgeschichtliches Zeitungsarchiv für Osnabrück
Themen ▾
Baumschutz (112)
Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) (360)
Die Arbeit der Stadtgaertner seit 1891 (975)
Die Hase und ihre Nebengewaesser (3007)
Gartenprojekte (22)
Klimageschichte (seit 1874) (162)
Konflikte um Kleingarten (25)
Konversionsflaechen (245)
Kooperation Baikal-Osnabrueck (25)
Umweltbildungszentrum(UBZ)1997-2018 (108)
Verein für Ökologie und Umweltbildung Osnabrueck (324)
Suche ▾
Einfache Suche
Erweiterte Suche
Listen ▾
Orte in Osnabrück
Themen zu Umwelt und Nachhaltigkeit
AkteurInnen
Bildung
Auswahllisten für wichtige Themen (im Aufbau)
Erscheinungsdatum (Index)
Ergebnis
Merkliste ▾
Merkliste zeigen
Merkliste löschen
Datensätze des Ergebnis
Suche:
Auswahl zeigen
Treffer:
1
Sortierungen:
Datum vorwärts
Datum rückwärts
1.
Erscheinungsdatum:
02.07.2010
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Neuer
Lärmschutzwall
an
Vehrter
Landstr.
Überschrift:
Lärmschutz an Vehrter Landstraße
Zwischenüberschrift:
Stadt baut vor ehemaliger Briten-Siedlung 330-Meter-Wand
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Das
Erdreich
an
der
Vehrter
Landstraße
schräg
gegenüber
vom
Nettebad-
Abzweig
ist
aufgewühlt.
Bauarbeiter
stellen
an
der
ehemaligen
Briten-
Wohnsiedlung
zwischen
dem
Radweg
und
den
Grundstücken
haushohe
Drahtgitterkörbe
auf.
Seit
Anfang
Juni
baut
die
Stadt
auf
330
Meter
Länge
bis
zur
Straße
Am
Vogelsang
eine
Lärmschutzwand.
Das
Besondere:
Die
Wand
wird
in
einigen
Monaten
begrünt
sein
und
dann
nicht
nur
Lärm
abhalten,
sondern
auch
einen
ansprechenden
Anblick
bieten.
Eine
derartige
Konstruktion
sei
in
Osnabrück
bisher
beispiellos,
sagt
Jürgen
Schmidt,
Leiter
des
Fachdienstes
Straßenbau.
Der
Wall
wird
drei
Meter
hoch
sein,
die
Fußtiefe
beträgt
1,
20
Meter,
die
Krone
ist
60
Zentimeter
tief.
Zur
Stabilisierung
wird
der
Innenraum
der
aneinandergesetzten
Stahlkäfige
in
diesen
Tagen
von
Baggern
mit
dem
Erdaushub
und
mit
Kies
gefüllt.
Zudem
behängen
die
Bauarbeiter
das
Gerüst
mit
Matten,
die
den
Schall
aufsaugen
und
den
Pflanzen
Halt
geben.
Wegen
der
Arbeiten
ist
der
Radweg
in
dem
Bereich
zeitweilig
nur
eingeschränkt
befahrbar.
Voraussichtlich
Ende
dieser
Woche
wird
mit
der
Bepflanzung
begonnen.
Die
Maßnahme
soll
Mitte
Juli
abgeschlossen
sein,
erklärt
Schmidt.
Im
nächsten
Frühjahr
dürften
die
Stauden
und
Rankgewächse
dann
ihre
volle
Pracht
entfalten.
"
Die
Wand
ist
relativ
kostengünstig"
,
sagt
Schmidt.
Der
grüne
Koloss
müsse
nach
einer
anfänglichen
Bewässerung
nicht
weitergepflegt
werden.
Er
biete
eine
gute
Alternative
zum
mehr
Raum
einnehmenden
Erdwall
und
benötige
etwas
mehr
Fläche
als
eine
massive
Mauer.
Häuser
aufgewertet
Der
Hintergrund:
Die
Bundesanstalt
für
Immobilienaufgaben
(Bima)
,
die
die
von
den
Briten
geräumten
Liegenschaften
verwaltet
und
verkauft,
möchte
durch
den
grünen
Lärmschutz
den
Wert
der
von
der
Marienburgstraße
aus
erschlossenen
Grundstücke
steigern.
Die
Bima
zahlt
die
Gesamtkosten
für
die
Wand
in
Höhe
von
200
000
Euro.
Autor:
hedi