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1.
Erscheinungsdatum:
02.07.2010
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Einigung
zur
Abstellung
einer
Berieselungsanlage
am
Neumarkt
Überschrift:
Am Neumarkt wird nicht mehr gesprüht
Zwischenüberschrift:
Berieselung auch ein Thema in der OS-Community
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Aus
der
Berieselungsanlage
vor
dem
Schaufenster
von
H+
M
am
Neumarkt
spritzt
neuerdings
kein
Wasser
mehr.
Die
Eigentümergesellschaft
von
Theodor
Bergmann
erklärte
den
Rückzieher
gestern
damit,
dass
eine
einvernehmliche
Lösung
mit
der
Stadt
Osnabrück
gesucht
werde.
Im
Gegenzug
will
die
Stadt
nicht
weiter
prüfen,
ob
für
den
Betrieb
der
Wassersprüher
eine
Sondernutzungserlaubnis
erforderlich
gewesen
wäre.
Die
Stadt
Osnabrück
hatte
Bergmann
mitgeteilt,
dass
sie
den
Betrieb
der
Sprühanlage
nicht
dulde
und
eine
juristische
Prüfung
angekündigt.
Dabei
sollte
geklärt
werden,
ob
die
Berieselung
möglicherweise
andere
Menschen
belästigen,
gefährden
oder
diskriminieren
könnte.
In
einem
Agreement
haben
sich
beide
Seiten
nun
darauf
geeinigt,
dass
Bergmann
nicht
mehr
sprüht
und
die
Stadt
nicht
mehr
prüft.
Statt
der
Wasserberieselung
setzt
die
Grundstücksgesellschaft
nun
auf
ein
Osnabrücker
Gebäudereinigungsunternehmen,
das
Schaufenster
und
Gehweg
sauber
halten
soll.
Es
gelte,
"
dem
extremen
Reinigungsbedarf,
der
insbesondere
von
den
sich
vor
dem
Neumarkt-
Carré
aufhaltenden
Personen
und
Hunden
verursacht
wird,
gerecht
zu
werden"
,
heißt
es
in
der
Pressemitteilung.
Geprüft
werden
soll
auch,
ob
der
städtische
Servicebetrieb
seine
Aktivitäten
vor
dem
Gebäude
verstärkt.
Die
Berieselungsanlage
ist
seit
Tagen
ein
viel
diskutiertes
Thema,
auch
in
der
OS-
Community.
Von
"
lustig"
bis
"
diskriminierend"
reichen
die
Urteile
der
User.
Während
die
einen
sich
mit
den
Punks
solidarisieren,
bringen
andere
zum
Ausdruck,
dass
sie
froh
sind,
wenn
die
Herumlungernden
vertrieben
werden.
Userin
Ivonne77
schreibt:
"
Als
Geschäftsinhaber
würde
ich
auch
nicht
wollen,
dass
Penner
und
Punks
vor
meinem
Geschäft
sitzen
und
mir
dadurch
die
Kundschaft
wegrennt.
Das
Problem
auf
so
eine
lustige
Art
zu
lösen
ist
doch
besser
als
alles
andere."
User
Nulltrooper
hätte
Verständnis
für
die
Berieselung,
wenn
die
Punks
direkt
vor
dem
Eingang
des
Geschäftes
sitzen
würden.
Da
sie
sich
aber
an
der
Gebäudeseite
treffen,
kann
er
die
Aktion
nicht
nachvollziehen:
"
Wen
stört?
s
?
Schade
um
das
Trinkwasser!
Ich
glaube,
wenn
die
Kunden
jetzt
immer
mit
nassen
Füßen
ins
Geschäft
kommen,
dann
sieht
das
im
Laden
auf
dem
Marmor
sicherlich
blöder
aus,
als
wenn
ein
paar
Leute
sich
da
am
Schaufenster
breitmachen.
Das
gehört
doch
genauso
zum
Straßenbild
wie
die
nervenden
,
Musiker?
."
User
FeLix_98
sagt,
dass
die
Leute
zwar
ein
Anrecht
darauf
hätten,
sich
im
öffentlichen
Raum
zu
bewegen,
aber
vor
den
Läden
selbst
müssten
sie
ja
nicht
unbedingt
herumsitzen.
"
Neulich
hab
ich
gesehen,
dass
ein
Punk
an
die
Fahrstuhltür
gepinkelt
hat.
Das
muss
nicht
sein,
ich
finde
die
Lösung
deshalb
gut."
User
nicolettas
ist
von
den
Herumlungernden
vollkommen
genervt:
"
Man
wird
gefragt,
ob
man
Geld
oder
Zigaretten
hat.
Ich
möchte
in
die
City
gehen,
um
es
zu
genießen
und
nicht
belästigt
zu
werden.
Es
gibt
genug
Plätze
in
Osnabrück,
wo
die
sich
aufhalten
können."
Wenn
es
nach
User
Blubber
geht,
dann
hat
sich
die
Sache
eh
bald
erledigt:
"
Warten
wir,
bis
die
erste
ältere
Dame
dort
ausrutscht,
und
das
Problem
ist
gegessen."
Autor:
rll, grot