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1.
Erscheinungsdatum:
30.06.2010
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Anwohner
klagen
über
Pollenflug
von
Pappeln
Überschrift:
Schneegestöber mitten im Sommer
Zwischenüberschrift:
Haarige Angelegenheit: Pappelflaum belästigt Nachbarschaft im Widukindland
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Die
Gärten
am
Teutonenweg
im
Osnabrücker
Stadtteil
Widukindland
sehen
aus,
als
ob
es
dort
mitten
im
Sommer
heftig
geschneit
hat.
Das
Problem
sind
die
großen
Pappeln,
die
den
Bolzplatz
und
die
Grundstücke
an
der
Bahn
säumen.
Millionenfach
sondern
die
Bäume
in
diesen
Tagen
ihre
Samen
ab,
die
allesamt
mit
einem
Geflecht
aus
Haaren
umhüllt
sind
und
verklumpen.
Wie
Wattebäuschchen
schweben
die
Flocken
zu
Boden,
bedecken
mit
einer
dichten
Schicht
Rasen,
Büsche
und
Liegestühle.
Wilfried
Brauner
vom
Teutonenweg
6
findet
den
schneeweißen
Pappelflaum
nur
noch
lästig.
"
Wir
können
uns
kaum
noch
draußen
aufhalten"
,
schimpft
er
- "
und
das
bei
diesem
schönen
Sonnenschein."
Wegen
des
trockenen
und
windigen
Wetters
herrsche
manchmal
ein
richtiges
Gestöber
in
den
Gärten.
Einige
Nachbarn
klagen
bereits
über
Atembeschwerden
und
Juckreiz.
Sie
trauen
sich
kaum
noch
zu
lüften.
Überall
schwirren
die
aggressiven
Flocken
herum,
setzen
sich
unter
anderem
auch
in
Rasenmähern
fest.
Wilfried
Brauner
ist
bereits
mehrfach
bei
der
Stadtverwaltung
vorstellig
geworden
mit
der
Bitte,
die
lästigen
Bäume
zu
beseitigen.
"
Die
wollen
da
aber
nicht
ran"
,
ist
der
Osnabrücker
enttäuscht.
Schützenswerte
Bäume
Die
Stadt
ist
zuständig,
weil
die
mehr
als
50
Jahre
alten
Bäume
auf
öffentlichen
Flächen
stehen.
Die
schlank
und
hoch
wachsenden
Pappeln
wurden
nach
dem
Zweiten
Weltkrieg
in
manchen
Gegenden
bevorzugt
gepflanzt.
Der
Grünflächenunterhaltung
sei
das
Problem
bekannt,
sagt
Frank
Bludau
vom
Servicebetrieb
der
Stadt.
Es
sei
bereits
vor
zwei
Jahren
im
Bürgerforum
diskutiert
worden.
Die
Pappeln
würden
regelmäßig
kontrolliert,
bisher
habe
aber
noch
nichts
dafür
gesprochen,
die
Bäume
wegzunehmen.
Frank
Bludau
versprach,
die
Lage
jetzt
noch
einmal
zu
begutachten.
Bei
den
Pappeln
handele
es
sich
um
schützenswerten
Baumbestand,
der
nicht
vorschnell
beseitigt
werden
sollte.
Es
wäre
ein
falsches
Signal,
weil
dann
auch
an
anderen
Stellen
Begehrlichkeiten
geweckt
würden.
Autor:
jan