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1.
Erscheinungsdatum:
25.06.2010
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Bevor
die
Schüler
der
Osnabrücker
Domschule
in
die
Sommerfereien
starteten,
arbeiteten
sie
in
Osnabrücker
Firmen
und
verdienten
Geld
für
einen
guten
Zweck.
An
dem
"
Sozialen
Tag"
kamen
rund
15.000
Euro
zusammen.
Ohne
Abzüge
soll
das
Geld
der
Indienhilfe
zugutekommen.
Überschrift:
Richtig arbeiten und zugleich Gutes tun
Zwischenüberschrift:
Sozialer Tag in der Domschule
Artikel:
Originaltext:
OSNABRÜCK.
Die
Aussichten
für
die
Osnabrücker
Schüler
sind
zurzeit
ja
glänzend.
Am
Mittwoch
begannen
die
Sommerferien.
Sechs
Wochen
also
erholen
vom
Schulstress
und
einfach
mal
nichts
tun.
Bevor
es
so
weit
war,
haben
die
Schüler
der
Domschule
jetzt
aber
noch
einmal
richtig
angepackt.
Zum
sozialen
Tag
haben
sie
sich
Osnabrücker
Unternehmen
gesucht,
dort
mitgearbeitet
und
sogar
Geld
verdient,
das
einem
guten
Zweck
zufließen
wird.
Mit
dabei
waren
auch
Niklas
Müller
und
Mike
Pohlmann.
Die
beiden
Sechstklässler
haben
bei
den
Osnabrücker
Stadtwerken
nachgefragt
und
durften
so
mit
Verkehrsmeister
Torsten
Mull
auf
Streckendienst
gehen.
Für
Niklas
hat
sein
Kurzzeitjob
ganz
pragmatische
Gründe:
Er
will
später
Busunternehmer
werden
und
kann
so
schon
mal
den
Profis
über
die
Schulter
blicken.
Ihr
"
Chef"
für
diesen
Tag
ist
mit
seinen
Jungs
sehr
zufrieden:
"
Sie
sind
sehr
interessiert,
und
man
wundert
sich,
wie
viel
sie
schonüber
die
Fahrzeuge
wissen"
,
sagt
Mull.
Bezahlt
werden
die
beiden
Schüler
übrigens
erstklassig.
"
Wir
geben
den
sechs
Schülern
der
Domschule,
die
bei
uns
im
Einsatz
sind,
den
Höchstsatz
für
Aushilfen.
So
kommen
rund
400
Euro
zusammen"
,
sagt
Tobias
Landwehr,
Referent
für
Personalentwicklung
bei
den
Stadtwerken.
Das
Geld
fließt
in
den
Spendenpool
der
Schule,
der
dann
ohne
Abzüge
der
Indienhilfe
zugutekommt.
Die
Jobs
sind
dabei
sehr
vielfältig.
Einige
arbeiteten
in
Supermärkten,
gingen
in
Tierarztpraxen
oder
halfen
im
Nagelstudio
mit.
"
Die
Schüler
suchen
sich
ihre
Aufgaben
selbstständig
und
machen
teilweise
auch
einen
regulären
Achtstundentag
mit"
,
sagt
Lehrerin
Beate
Schrempel,
die
gemeinsam
mit
Maria
Taphorn
den
sozialen
Tag
organisierte.
Insgesamt
erwirtschaften
die
Schüler
so
bis
15
000
Euro
für
Pater
Franklin
Rodrigues
in
Indien,
der
mit
dieser
Hilfe
zum
Beispiel
Schulen
baut
und
auch
alle
zwei
Jahre
in
die
Domschule
kommt,
um
von
der
Hilfe
in
Indien
zu
berichten
und
die
Schule
weiter
zu
motivieren.
Zum
neunten
Mal
veranstaltete
die
Domschule
jetzt
diesen
Arbeitstag,
der
immer
am
letzten
Montag
vor
der
Zeugnisausgabe
veranstaltet
wird.
"
In
den
Unternehmen
sind
die
Schüler
so
kurz
vor
den
Ferien
ohnehin
besser
aufgehoben
als
in
der
Schule"
,
lacht
Maria
Taphorn.
Die
sechs
Wochen
Freizeit
in
den
großen
Ferien
haben
sie
sich
dann
aber
nach
so
viel
Engagement
redlich
verdient.
Autor:
schl