User Online: 2 |
Timeout: 19:16Uhr ⟳ |
Ihre Anmerkungen
|
NUSO
|
Info
|
Auswahl
|
Ende
|
A
A
A
Mobil →
Umweltgeschichtliches Zeitungsarchiv für Osnabrück
Themen ▾
Baumschutz (112)
Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) (360)
Die Arbeit der Stadtgaertner seit 1891 (975)
Die Hase und ihre Nebengewaesser (3007)
Gartenprojekte (22)
Klimageschichte (seit 1874) (162)
Konflikte um Kleingarten (25)
Konversionsflaechen (245)
Kooperation Baikal-Osnabrueck (25)
Umweltbildungszentrum(UBZ)1997-2018 (108)
Verein für Ökologie und Umweltbildung Osnabrueck (324)
Suche ▾
Einfache Suche
Erweiterte Suche
Listen ▾
Themenauswahllisten
Erscheinungsdatum (Index)
Ergebnis
Merkliste ▾
Merkliste zeigen
Merkliste löschen
Datensätze des Ergebnis
Suche:
Auswahl zeigen
Treffer:
1
Sortierungen:
Datum vorwärts
Datum rückwärts
1.
Erscheinungsdatum:
23.06.2010
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Nach
zwei
Bränden
binnen
eines
Jahres
bei
der
Eisengießerei
Borgelt
forden
die
Grünen
dem
Unternehmen
die
Betriebserlaubnis
zu
entziehen.
Umwelt-
und
Brandschutz
werden
von
der
Firma
schlicht
ignoriert.
Die
Gesundheit
der
Nachbarschaft
soll
vor
weiteren
Gefährdungen
geschützt
werden.
Überschrift:
Feuergefahr: Arbeit in Gießerei eingeschränkt
Zwischenüberschrift:
Bauaufsicht will Brandschutz und Standsicherheit neu prüfen lassen
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Nach
dem
zweiten
Feuer
binnen
eines
Jahres
darf
die
Eisengießerei
Borgelt
den
Gießbetrieb
erst
wiederaufnehmen,
wenn
die
Ursache
vollständig
geklärt
und
der
Brandschutz
unterm
Dach
zweifelsfrei
gesichert
ist.
Brandstiftung
scheidet
nach
bisherigen
Ermittlungen
für
das
Feuer
aus,
das
am
Freitagabend
unter
dem
Dach
der
umstrittenen
Gießerei
entstand.
Die
Feuerwehr
hatte
den
Brand
schnell
unter
Kontrolle.
Doch
kritische
Fragen
bleiben.
Freitags
ist
Gießtag
in
dem
Unternehmen.
Es
ist
extrem
heiß
in
der
Halle,
es
sprühen
Funken.
Erst
im
September
2009
war
an
gleicher
Stelle
ein
Brand
ausgebrochen.
Das
Dach
des
über
hundert
Jahre
alten
Firmengebäudes
ruht
zum
Teil
auf
Holzträgern.
Alles
brennbare
Material
muss
feuersicher
abgedeckt
sein.
Stadtbaurat
Wolfgang
Griesert,
der
sich
Freitagabend
selbst
ein
Bild
vom
Schaden
machte,
schließt
nicht
aus,
dass
trotz
Einbaus
einer
zusätzlichen
Wand
nach
dem
ersten
Feuer
brennbares
Material
zugänglich
geblieben
ist.
Der
ganze
obere
Bereich
des
Werkes
müsse
unter
diesem
Aspekt
geprüft
werden,
so
Griesert.
Eventuell
werde
ein
grundlegender
Umbau
oder
ein
Austausch
von
Dachteilen
notwendig.
Auch
die
Tragfähigkeit
und
Standsicherheit
der
Trägerkonstruktion
müsse
unter
Umständen
geprüft
werden.
Solange
die
Untersuchung
nicht
abgeschlossen
sei,
ruhe
der
Gießbetrieb.
Das
könne
"
längere
Zeit"
dauern,
sagte
der
Stadtbaurat.
Nach
seinen
Angaben
gibt
es
keine
Hinweise
auf
Fremdeinwirkung
oder
Brandstiftung.
Auch
das
Gewerbeaufsichtsamt
(das
nicht
für
den
Brandschutz
zuständig
ist)
hat
sich
den
Betrieb
angesehen.
Die
Aufsichtsbehörde
lässt
den
Betrieb
erst
wieder
zu,
wenn
das
Dach
komplett
abgedichtet
ist,
damit
kein
Rauchgas
entweichen
kann.
Die
Osnabrücker
Grünen
fordern,
dem
Unternehmen
die
Betriebserlaubnis
zu
entziehen:
"
Die
Zuverlässigkeit
des
Betreibers
ist
definitiv
nicht
gegeben.
Umwelt-
und
Brandschutz
werden
von
der
Firma
schlicht
ignoriert.
Die
Gesundheit
der
Nachbarschaft
muss
endlich
vor
weiteren
Gefährdungen
geschützt
werden"
,
heißt
es
in
einer
Erklärung
der
Landtagsabgeordneten
Filiz
Polat
und
des
Grünen-
Ratsherrn
Volker
Bajus.
"
Wir
haben
schon
nach
dem
ersten
Brand
im
September
2009
auf
erhebliche
Sicherheitsmängel
hingewiesen.
Dennoch
hat
die
Firma
weiterarbeiten
dürfen"
,
kritisiert
die
Landtagsabgeordnete.
Was
sagt
die
Firma
Borgelt
dazu?
Nichts.
Man
gebe
keine
Stellungnahme
ab,
ließ
die
Eigentümerin
mitteilen.
Autor:
hin