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1.
Erscheinungsdatum:
19.06.2010
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Landgericht
mit
Mitteln
aus
Konjunkturprogramm
saniert.
Damit
sind
Pläne
vom
Tisch,
dort
anstelle
des
Gerichts
ein
Einkaufszentrum
anzusiedeln.
Überschrift:
"Dieses Gebäude bereichert die Stadt"
Zwischenüberschrift:
Landgericht für 1,5 Millionen Euro saniert - Minister inspiziert die Arbeiten
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Das
Landgericht
strahlt
wieder
wie
vor
über
100
Jahren,
aber
mit
einer
weitaus
besseren
Wärmedämmung.
Mit
Geld
aus
dem
Konjunkturprogramm
hat
das
Land
Dach
und
Fassade
sanieren
lassen.
Justizminister
Bernhard
Busemann
kam
zur
Bauabnahme.
Als
einen
"
Segen"
bezeichnete
Landgerichtspräsident
Antonius
Fahnemann
die
1,
5
Millionen
Euro
aus
dem
Konjunkturpaket.
Ohne
dieses
Geld
hätte
das
"
Schmuckstück
am
Neumarkt"
wohl
noch
lange
auf
eine
Sanierung
warten
müssen.
Dass
diese
Sanierung
dringend
notwendig
war,
unterstrich
Richard
W.
Bitter,
der
Leiter
des
Staatlichen
Baumanagements.
Es
habe
schon
durch
das
Dach
geregnet,
und
der
Sandstein
an
der
Fassade
sei
an
manchen
Stellen
zerbröselt
gewesen.
Mit
der
gründlichen
Fassadenerneuerung
sei
der
Bau
nun
wirksam
vor
dem
Verfall
geschützt.
Zudem
soll
eine
14
cm
dicke
Isolierung
über
dem
2.
Obergeschoss
dafür
sorgen,
dass
die
Wärme
im
Gebäude
bleibt.
Nur
sehr
behutsam
wurden
die
Holzfenster
saniert,
die
vereinzelt
Schäden
aufwiesen.
Baubeginn
war
im
August
2009,
durch
den
harten
Winter
gerieten
die
Handwerker
in
Verzug.
Jetzt
sind
die
Baugerüste
verschwunden,
und
das
Landgericht
zeigt
sich
wieder
in
seiner
spätklassizistischen
Pracht
Hannoverscher
Schule.
Nach
der
Sanierung
seien
alle
Pläne
vom
Tisch,
die
Justiz
an
anderer
Stelle
anzusiedeln,
vermerkte
Präsident
Fahnemann
mit
Blick
auf
frühere
Überlegungen,
ein
riesiges
Einkaufszentrum
am
Neumarkt
zu
errichten.
Das
Gericht
gehöre
ebenso
wie
das
Rathaus
in
die
Stadt.
Justizminister
Busemann
pflichtete
ihm
bei:
"
Es
wäre
eine
Schande,
dieses
Gebäude
einem
Geschäftemacher
zu
überlassen"
,
erklärte
der
CDU-
Politiker.
Das
Gebäude
stehe
nicht
nur
für
eine
bürgernahe
Justiz,
es
bereichere
zugleich
die
Stadt.
Trotz
der
Armut
der
öffentlichen
Haushalte
sei
es
eine
Verpflichtung
für
jede
Generation,
die
historische
Substanz
zu
erhalten.
Das
sei
mit
der
Sanierung
gelungen.
Für
Busemann
ist
das
Landgerichtsgebäude
in
Osnabrück
kein
unbekanntes
Terrain.
Als
junger
emsländischer
Rechtsanwalt
hatte
er
häufiger
am
Neumarkt
zu
tun.
Daran
erinnerte
sich
der
Minister
gestern
bei
seinem
Besuch
in
Osnabrück.
Noch
nicht
abgeschlossen
ist
die
Sanierung
des
Amtsgerichts,
für
die
3,
5
Millionen
Euro
zur
Verfügung
gestellt
wurden.
Das
Geld
stammt
ebenfalls
aus
dem
Konjunkturprogramm
des
Bundes.
Autor:
rll