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1.
Erscheinungsdatum:
19.06.2010
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
positive
Jahresbilanz
der
Stadtwerke.
Vorstellung
der
neuen
Ziele,
bis
2020
40
Prozent,
bis
2050
80
Prozent
weniger
CO2
auszustossen.
Überschrift:
Die grünen Stadtwerke
Zwischenüberschrift:
Ehrgeiziges Ziel: In zehn Jahren 40 Prozent weniger Kohlendioxid
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Die
Stadtwerke
Osnabrück
setzen
sich
ein
ehrgeiziges
Ziel:
Bis
2020
soll
der
Ausstoß
des
Klimakillers
Kohlendioxid
um
40
Prozent
sinken,
bis
2050
sogar
um
80
Prozent.
"
Das
können
wir
durch
weitere
Verbrauchssenkungen,
Effizienzsteigerungen
und
Investitionen
in
erneuerbare
Energien
erreichen"
,
sagte
der
Vorstandsvorsitzende
Manfred
Hülsmann
bei
der
Vorlage
der
Jahresbilanz
2009.
Die
Hauptversammlung
-
bestehend
aus
den
Mitgliedern
des
Rates
-
quittierte
diese
Selbstverpflichtung
mit
höchstem
Lob.
"
Ich
bin
hochzufrieden"
,
sagte
Grünen-
Sprecher
Michael
Hagedorn.
Während
auf
allen
politischen
Ebenen
beim
Klimaschutz
Stillstand
herrsche,
handelten
die
Stadtwerke.
Das
Programm
sei
ambitioniert,
aber
durchaus
realistisch.
Ähnlich
äußerten
sich
Fritz
Brickwedde
(CDU)
,
Frank
Henning
(SPD)
und
Herbert
Staben
(FDP)
.
180
Millionen
Euro
wollen
die
Stadtwerke
in
den
kommenden
zehn
Jahren
allein
in
den
grünen
Bereich
investieren.
Bis
2050
will
das
kommunale
Unternehmen
aus
dem
Kohlestrom
aussteigen
und
sich
konsequent
auf
eine
CO2-
neutrale
Energieversorgung
ausgerichtet
haben.
Bis
dahin
werde
die
konventionelle
Energieerzeugung
aus
Gas
und
Kohle
gebraucht,
um
die
Versorgung
zu
sichern
und
wettbewerbsfähige
Preise
bieten
zu
können.
In
Lünen
und
Hamm
werden
zurzeit
Steinkohlekraftwerke
gebaut,
an
denen
auch
die
Stadtwerke
Osnabrück
beteiligt
sind.
Zum
Symbol
des
grünen
Aufbruchs
sollen
die
neuen,
über
hundert
Meter
hohen
Windräder
auf
dem
Piesberg
werden.
Zugleich
wollen
die
Stadtwerke
Offensiven
für
die
Solarenergie
und
Elektromobilität
starten.
E-
Roller
sind
schon
in
der
Stadt
unterwegs,
im
Herbst
soll
ein
strombetriebener
Pkw
in
Dienst
gestellt
werden.
Ladestationen
sind
am
Kamp,
im
Parkhaus
Ledenhof
und
an
der
Radstation
am
Bahnhof
in
Betrieb.
Bis
Ende
2011
ist
das
Strom-
Tanken
dort
für
die
Verbraucher
kostenlos.
Umwelt-
Maßstäbe
setzen
die
Stadtwerke
auch
beim
Neubau
des
Verwaltungsgebäudes
am
Hauptsitz.
Das
Gebäude
wird
nach
Passivhaus-
Standard
gebaut
mit
besonders
dicker
Wärmedämmung,
einer
Holzschnitzel-
Heizung,
einer
Fotovoltaikanlage
auf
dem
Dach
und
LED-
Lampentechnik.
45
der
91
Stadtbusse
erfüllen
nach
Angaben
von
Stadtwerke-
Vorstand
Stephan
Rolfes
den
sogenannten
EEV-
Standard
(Enhanced
Environmentally
Friendly
Vehicle
-
besonders
umweltfreundliches
Fahrzeug)
.
Es
ist
der
anspruchsvollste
Abgasstandard
für
Busse
und
Lkw.
Das
Drei-
Liter-
Auto
ist
im
Nahverkehr
längst
Realität,
wie
Rolfes
erklärt.
Bei
einer
durchschnittlichen
Bus-
Auslastung
mit
16
Fahrgästen
werden
pro
Fahrgast
zwei
Liter
auf
100
Kilometer
verbraucht.
Bei
einem
voll
besetzten
Bus
sinkt
der
Wert
auf
einen
halben
Liter.
Riesengewinn
Auf
dem
ersten
Blick
mutet
der
Jahresüberschuss
von
29,
3
Millionen
Euro
sensationell
an.
Im
Vorjahr
waren
es
fünf
Millionen.
In
den
29
Millionen
steckt
der
Einmaleffekt
durch
den
Verkauf
der
Osnatel-
Anteile.
Bereinigt
liegt
der
Überschuss
auf
dem
Niveau
des
Vorjahres.
4,
88
Millionen
Euro
schütten
die
Stadtwerke
an
die
Stadt
Osnabrück
aus,
24,
4
Millionen
gehen
in
die
Gewinnrücklage.
Die
Eigenkapitalquote
steigt
auf
25,
9
Prozent.
Wie
wichtig
die
Stadtwerke
als
Wirtschaftsfaktor
in
der
Region
sind,
zeigt
das
Einkaufsvolumen:
Für
63,
7
Millionen
Euro
kaufte
das
Unternehmen
im
vergangenen
Jahr
Waren
und
Dienstleistungen
ein.
Davon
blieben
39,
8
Millionen
in
der
Region
Osnabrück.
In
diesem
Jahr
planen
die
Stadtwerke
mit
Investitionen
von
75
Millionen
Euro.
Das
operative
Jahresergebnis
soll
2010
bei
13
Millionen
Euro
liegen.
Autor:
hin