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1.
Erscheinungsdatum:
21.06.2010
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Zweites
Teilstück
des
Haseuferwegs
300000
Euro
teuer
als
veranschlagt.
Das
Geld
wird
bei
anderen
Bauvorhaben
eingespart.
Überschrift:
300 000 Euro mehr für den Haseuferweg
Zwischenüberschrift:
Gelder werden im Haushalt umgeschichtet
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Das
zweite
Teilstück
des
Haseuferweges
zwischen
Schlagvorder
Straße
und
Wittekindstraße
wird
teurer
als
gedacht.
Die
Verwaltung
hat
noch
einmal
nachgerechnet
und
kam
zu
dem
Ergebnis,
dass
zusätzlich
300
000
Euro
aus
dem
Stadtsäckel
fließen
müssen.
Der
Rat
segnete
jetzt
den
Plan
ab,
das
Geld
von
anderen
Bauvorhaben
abzuzwacken.
Bisher
war
die
Verwaltung
davon
ausgegangen,
dass
das
zweite
Teilstück
mit
1,
5
Millionen
Euro
zu
Buche
schlagen
würde,
375
000
Euro
städtischer
Eigenanteil,
der
Rest
aus
Mitteln
des
Konjunkturpaketes
II.
Die
Kalkulation
stammt
laut
Stadtbaurat
Wolfgang
Griesert
aus
dem
Haushalt
des
Jahres
2007.
Heute
sei
man
um
einige
Erfahrungen
reicher.
Denn
inzwischen
wird
am
ersten
Teilstück
des
Hase
uferweges
von
der
Heinrich-
Heine-
Straße
zur
Schlagvorder
Straße
gebaut.
Die
ersten
Stahlstützen
sind
montiert,
die
Konturen
des
Weges
zeichnen
sich
bereits
ab.
Und
in
der
Verwaltung
setzte
sich
mit
dem
Fortschreiten
der
Arbeiten
die
Erkenntnis
durch,
dass
die
Kostenkalkulation
für
das
zweite
Teilstück
nicht
ganz
aufgeht.
"
Allein
die
Einrichtung
der
Baustelle
wird
erheblich
teurer
als
im
ersten
Bereich"
,
so
Griesert.
Dichtes
Buschwerk
und
hohe
Häuserfronten
würden
den
Zugang
zur
Hase
für
Maschinen
und
Arbeiter
erschweren.
Zudem
führe
hier
anders
als
auf
dem
im
Bau
befindlichen
Rad-
und
Gehweg
von
der
Heinrich-
Heine-
Straße
zur
Schlagvorder
Straße
die
gesamte
Strecke
auf
Stützen
über
die
Hase.
Aus
diesen
Hindernissen
errechnete
die
Verwaltung
Mehrkosten
in
Höhe
von
300
000
Euro,
informierte
darüber
die
politischen
Gremien
und
lieferte
gleich
Möglichkeiten
mit,
wo
an
anderer
Stelle
das
notwendige
Geld
gespart
werden
könne.
Der
Rat
schloss
sich
mehrheitlich
dem
Beschlussvorschlag
der
Verwaltung
an
-
FDP
und
UWG
enthielten
sich
der
Stimme.
Demnach
wird
für
das
Haushaltsjahr
2010
etwa
eine
Grünverbindung
zwischen
Knoll-
und
Lerchenstraße
von
der
Agenda
gestrichen.
Notwendige
Grunderwerbe
seien
derzeit
nicht
möglich,
so
Griesert.
Einsparung:
100
000
Euro.
Die
gleiche
Summe
kann
eingespart
werden,
weil
Baumaßnahmen
am
Bussard-
und
am
Buchfinkenweg
auf
die
lange
Bank
geschoben
worden
sind.
Und
die
restlichen
100
000
Euro
werden
am
Hauswörmannsweg
frei.
Eine
hier
geplante
Baumaßnahme
wird
nämlich
wohl
nicht
ganz
so
teuer,
wie
von
der
Verwaltung
veranschlagt.
Das
Geld
wäre
also
da,
der
Rat
hat
sein
Okay
gegeben,
jetzt
fehlt
nur
noch
die
Ausschreibung
für
den
zweiten
Teil
des
Haseuferweges.
Die
soll
schnellstmöglich
kommen,
versichert
Griesert.
Ganz
so
viel
Zeit
kann
sich
die
Verwaltung
nämlich
nicht
mehr
lassen.
Das
Konjunkturpaket
II
läuft
aus,
und
genau
aus
diesem
Paket
wird
der
Großteil
der
Kosten
für
den
Haseuferweg
zwischen
Schlagvorder
Straße
und
Wittekindstraße
bezahlt.
Nach
der
Sommerpause,
prognostiziert
der
Stadtbaurat,
könnten
dann
auch
im
zweiten
Bauabschnitt
die
Bagger
rollen
-
wenn
auch
weniger
leicht
als
gedacht.
Woher
kommt
das
Geld?
Dank
des
milliardenschweren
Konjunkturpakets
der
Bundesregierung
kann
die
Stadt
zusätzlich
11,
7
Millionen
Euro
investieren.
Zwei
Drittel
dieser
Summe
fließen
in
die
energetische
Sanierung
von
Schulen
.
Diese
Gelder
sind
zweckgebunden
und
können
nicht
zum
Beispiel
für
Unterrichtsmaterial
oder
die
Sanierung
von
Schultoiletten
verwandt
werden.
Ein
Teil
der
Konjunktur-
Gelder
geht
als
"
pauschale
Zuweisungen"
an
die
Kommunen,
die
damit
"
sonstige
Infrastrukturmaßnahmen"
finanzieren
können.
Allerdings
müssen
diese
Projekte
"
zusätzlich"
sein
-
also
nicht
vorher
im
Haushalt
schon
veranschlagt
worden
sein.
Die
Projekte
müssen
in
zwei
Jahren
umgesetzt
werden.
Osnabrück
holte
die
Entwürfe
für
den
Hase
uferweg
und
für
einen
Aussichtsturm
auf
dem
Piesberg
wieder
hervor.
Der
Turm
(230
000
Euro)
wird
aber
gebaut.
Autor:
df