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1.
Erscheinungsdatum:
22.06.2010
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Der
Kreistag
hat
sich
mit
den
Stimmen
der
Mehrheitsgruppe
aus
CDU,
FDP
und
UWG
gegen
eine
landkreisweite
Elternumfrage
zur
Einrichtung
von
Integrierten
Gesamtschulen
(IGS)
ausgesprochen.
Überschrift:
CDU, FDP und UWG verhindern kreisweite Elternumfrage
Zwischenüberschrift:
Kreistag lehnt mehrheitlich SPD-Antrag ab - Nur Melle kann auf eine Integrierte Gesamtschule hoffen
Artikel:
Originaltext:
gc
Osnabrück.
Die
leidenschaftlichen
Appelle
der
Vertreter
der
SPD
und
Grünen
haben
nichts
genützt:
Der
Kreistag
hat
sich
mit
den
Stimmen
der
Mehrheitsgruppe
aus
CDU,
FDP
und
UWG
gegen
eine
landkreisweite
Elternumfrage
zur
Einrichtung
von
Integrierten
Gesamtschulen
(IGS)
ausgesprochen.
Damit
ist
ein
entsprechender
Antrag
der
SPD-
Fraktion
abgeschmettert
worden.
Zurzeit
kann
nur
Melle
auf
eine
IGS
hoffen.
Der
Kreistag
stimmte
dafür,
in
der
Stadt
nach
den
anstehenden
Sommerferien
eine
Befragung
der
Erziehungsberechtigten
durchzuführen.
Denn
der
Elternwille,
also
der
Bedarf,
ist
entscheidend
für
die
Gründung
einer
Gesamtschule.
Sollten
sich
ausreichend
Meller
für
eine
IGS
entscheiden,
könnte
diese
Schulform
bereits
im
Sommer
2011
eingerichtet
werden.
Wenn
die
"
organisatorischen
Rahmenbedingungen"
dies
zuließen,
wie
CDU-
Fraktionschef
Georg
Schirmbeck
erklärte,
der
damit
einen
weiteren
Antrag
der
SPD-
Fraktion
um
diese
Einschränkung
ergänzte.
In
diesem
Punkt
waren
sich
alle
Fraktionen
im
Kreistag
einig,
in
allen
anderen
zum
Thema
Gesamtschule
nicht.
Die
Mehrheitsgruppe
lehn
te
eine
Befragung
in
Bramsche
ab.
"
Was
für
Melle
zutrifft,
trifft
für
Bramsche
nicht
zu"
,
sagte
Kreisdezernent
Matthias
Selle.
Neben
einer
Gesamtschule
könne
Bramsche
kein
stabiles
dreigliedriges
System
mit
Haupt-
und
Realschule
sowie
Gymnasium
aufrechterhalten.
"
Auch
Schulen
in
den
Nachbarkommunen
sind
gefährdet"
,
erklärte
Selle.
Melle
hingegen
habe
ein
um
zwei
Drittel
höheres
Schülerpotenzial.
"
Das
dreigliedrige
System
ist
am
Ende"
,
wetterte
Volker
Theo
Eggeling
(SPD)
.
Wer
den
Elternwillen
ignoriere,
starte
einen
bildungspolitischen
Blindflug.
"
Den
Wunsch
Tausender
Eltern
können
Sie
nicht
ignorieren"
,
schlug
Reinhardt
Wüstehube
(Grüne)
in
dieselbe
Kerbe.
"
Der
Landkreis
wird
diese
Welle
nicht
aufhalten
können."
Wüstehube
forderte
die
Kommunen
auf,
eigene
Befragungen
durchzuführen,
wenn
es
der
Landkreis
nicht
tue.
"
Für
mich
ist
eine
gute
Schule
keine
Frage
der
Schulform"
,
sagte
Martin
Dälken
(CDU)
"
und
die
Gesamtschulen
haben
noch
nicht
bewiesen,
dass
sie
die
besseren
Schulen
sind."
SPD-
Fraktionschef
Rainer
Spiering
stellte
die
Frage,
warum
im
von
der
CDU
dominierten
Melle
eine
Elternbefragung
durchgeführt
werde
und
im
sozialdemokratischen
Bramsche
nicht.
Auf
diese
Provokation
ging
die
Mehrheitsgruppe
allerdings
nicht
ein.