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1.
Erscheinungsdatum:
22.06.2010
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Der
Gebäudetrakt
A
des
Berufsschulzentrums
am
Westerberg
wurde
am
21.06.2010
nach
langer
und
teurer
Sanierung
offiziell
wiedereröffnet.
Oberbürgermeister
Boris
Pistorius
rechtfertigte
die
Kosten
in
Höhe
von
4,
79
Millionen
Euro
für
die
Kernsanierung
des
Gebäudes.
Überschrift:
Mehr als frische Farbe
Zwischenüberschrift:
Berufsschulzentrum saniert: Fünf Millionen Euro gegen den Fachkräftemangel
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
"
Spätestens
in
zehn
Jahren
führen
der
demografische
Wandel
und
die
regionale
Konkurrenz
zu
einem
schmerzhaften
Fehlen
von
Fachkräften"
,
blickte
Oberbürgermeister
Boris
Pistorius
düster,
aber
realistisch
in
die
Zukunft,
als
gestern
der
Gebäudetrakt
A
des
Berufsschulzentrums
am
Westerberg
nach
langer
und
teurer
Sanierung
offiziell
wiedereröffnet
wurde.
"
Wir
können
dafür
sorgen,
hier
in
der
Region
auszubilden
und
Fachkräfte
für
einen
Arbeitsplatz
in
einer
gesunden
Osnabrücker
Wirtschaft
zu
motivieren"
,
rechtfertigte
der
OB
die
Kosten
in
Höhe
von
4,
79
Millionen
Euro
für
die
Kernsanierung
des
Gebäudes,
das
Pistorius
direkt
als
"
neue
Schule"
bezeichnete.
Einen
Appell
richtete
er
insbesondere
an
den
anwesenden
CDU-
Bundestagsabgeordneten
Mathias
Middelberg,
in
Berlin
dafür
Sorge
zu
tragen,
dass
auch
in
Zukunft
kommunale
Gelder
für
derartige
Großprojekte
verfügbar
bleiben.
Zugluft
und
Schimmel
Dass
Notwendigkeit
für
die
Sanierung
bestand,
machte
die
Erzählung
von
Kirsten
Lömker
aus
der
Schülervertretung
deutlich.
Sie
war
vor
Beginn
der
Sanierung
als
Bauzeichner-
Auszubildende
an
der
Schule:
"
Die
Fenster
ließen
sich
damals
nicht
öffnen
oder
schließen,
Graffiti
waren
ebenso
häufig
vertreten
wie
Schimmel,
und
der
Gipfel
des
Albtraums
waren
die
fensterlosen
Toiletten,
auf
die
es
nur
wenige
Schüler
verschlug."
Diese
Zustände
sind
mittlerweile
behoben,
die
Liste
der
Sanierungsarbeiten
reicht
von
der
Verlegung
elektrischer
Leitungen
über
Schadstoffbeseitigung,
Kernsanierungen,
Isolation
und
Wärmedämmung
bis
hin
zu
komplett
neuem
Mobiliar.
Allein
Möbel
und
Werkzeug
für
die
Schüler
machten
rund
250
000
Euro
in
der
Budgetplanung
aus.
40
000
Arbeitsstunden
hat
es
gebraucht,
das
neue
A-
Gebäude
fertigzustellen.
In
55
renovierten
Räumen
kommen
46
Klassen
und
damit
850
Schüler
in
Voll-
und
Teilzeit
in
eine
angenehme
und
lärmfreie
Lernumgebung.
Farb-
,
Holz-
und
Bautechnik
können
dank
neuer
Ausstattung
und
entsprechend
frischer
und
kreativer
Atmosphäre
vermittelt
werden.
Schulleiterin
Katharina
Nolte
dankte
besonders
dem
Kollegium
für
die
aufgebrachte
Geduld,
einige
Klassen
mussten
während
der
16-
monatigen
Bauphase
gleich
mehrfach
in
andere
Gebäude
verlagert
werden.
Ihr
größter
Dank
galt
allerdings
dem
Träger
der
Schule,
der
Stadt
Osnabrück,
für
die
finanzielle
Leistung.
Für
die
Zukunft
wünschte
sich
Nolte
weiterhin
eine
kooperative
Fortsetzung
dieses
Erfolgs:
"
Ich
hoffe,
dass
wir
dienächsten
fälligen
Sanierungsabschnitte
mit
ebenso
guter
Zusammenarbeit
und
Unterstützung
stemmen
können."
Autor:
nasl