User Online: 2 |
Timeout: 09:42Uhr ⟳ |
Ihre Anmerkungen
|
NUSO-Archiv
|
Info
|
Auswahl
|
Ende
|
A
A
A
Mobil →
Umweltgeschichtliches Zeitungsarchiv für Osnabrück
Themen ▾
Baumschutz (112)
Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) (360)
Die Arbeit der Stadtgaertner seit 1891 (975)
Die Hase und ihre Nebengewaesser (3007)
Gartenprojekte (22)
Klimageschichte (seit 1874) (162)
Konflikte um Kleingarten (25)
Konversionsflaechen (245)
Kooperation Baikal-Osnabrueck (25)
Umweltbildungszentrum(UBZ)1997-2018 (108)
Verein für Ökologie und Umweltbildung Osnabrueck (324)
Suche ▾
Einfache Suche
Erweiterte Suche
Listen ▾
Orte in Osnabrück
Themen zu Umwelt und Nachhaltigkeit
AkteurInnen
Bildung
Auswahllisten für wichtige Themen (im Aufbau)
Erscheinungsdatum (Index)
Ergebnis
Merkliste ▾
Merkliste zeigen
Merkliste löschen
Datensätze des Ergebnis
Suche:
Auswahl zeigen
Treffer:
1
Sortierungen:
Datum vorwärts
Datum rückwärts
1.
Erscheinungsdatum:
12.06.2010
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Fachverband
für
Sanitär-
,
Heizungs-
,
Klima-
und
Klempnertechnik
kritisiert
Fördergeldreduzierung
für
erneuerbare
Energien
beim
Hausbau
durch
Bundesregierung.
Überschrift:
Obermeister: Förderstopp schädigt Wirtschaft und Klima
Zwischenüberschrift:
Marktanreiz für Heizung und Solaranlagen läuft aus - Möhle will Wulff beim Wort nehmen
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Die
Streichung
von
115
Millionen
Euro
an
Fördergeldern
für
umweltfreundliche
Heizungen,
Sonnenkollektoren
und
Wärmepumpen
schwächt
nach
Ansicht
der
Haustechnik-
Branche
die
Wirtschaft
und
durchkreuzt
die
Bemühungen
zum
Klimaschutz.
Reiner
Möhle,
Vorstandsmitglied
des
Fachverbands
Sanitär-
,
Heizungs-
,
Klima-
und
Klempnertechnik
Niedersachsen
und
Obermeister
in
Osnabrück,
macht
eine
einfache
Rechnung
auf:
"
Ein
Fördergeld-
Euro
zieht
rund
acht
Euro
an
Investitionen
nach
sich."
Das
hätten
Berechnungen
des
Fachverbandes
ergeben.
Wilfried
Oeverhaus
aus
Quakenbrück,
Obermeister
im
Landkreis
Osnabrück,
warnt
vor
einer
Verunsicherung
der
Verbraucher.
Die
Bundesregierung
hat
das
Marktanreizprogramm
für
erneuerbare
Energien
im
Wärmemarkt
mit
Wirkung
vom
9.
April
um
etwa
ein
Drittel
gekappt.
Es
stehen
in
diesem
Jahr
nur
265
Millionen
Euro
zur
Verfügung.
115
Millionen
werden
durch
eine
Haushaltssperre
blockiert,
die
Finanzminister
Wolfgang
Schäuble
nicht
aufheben
will.
Wie
das
Bundesamt
für
Wirtschaft
und
Ausfuhrkontrolle
(BAFA)
mitteilt,
sind
in
den
ersten
vier
Monaten
dieses
Jahres
82
000
Anträge
bewilligt
worden.
Die
Fördermittel
sind
damit
ausgeschöpft.
Betroffen
sind
unter
anderem
die
Investitionszuschüsse
für
Solarkollektoren,
Anlagen
zur
Verfeuerung
von
Biomasse
und
effiziente
Wärmepumpen.
Ein
Hausbesitzer,
der
sich
für
eine
Solaranlage
für
Warmwasser
interessierte,
konnte
für
die
kleinste
Anlage
im
Wert
von
4000
Euro
(plus
Mehrwertsteuer)
einen
Zuschuss
von
410
Euro
einkalkulieren.
Entschied
er
sich
gleichzeitig,
die
alte
Heizung
gegen
eine
neue,
effizientere
auszutauschen,
gab
es
einen
Umstellungsbonus
von
375
Euro
dazu.
Damit
ist
jetzt
Schluss.
Geblieben
ist
die
Subvention
der
Stadtwerke
Osnabrück.
Sie
gewähren
einen
Zuschuss
von
500
Euro
(maximal
zehn
Prozent
der
Investitionskosten)
.
Möhle
und
Oeverhaus
halten
den
Förderstopp
-
trotz
der
aktuellen
Spardiskussion
in
Deutschland
-
für
ein
falsches
Signal.
Möhle
erinnert
an
die
Regierungserklärung
von
Christian
Wulff
Ende
April
im
Landtag.
Darin
hatte
sich
die
Landesregierung
das
Ziel
gesetzt,
bis
2020
mindestens
25
Prozent
des
Energieverbrauchs
in
Niedersachsen
aus
erneuerbaren
Energien
für
Strom,
Wärme
und
den
Verkehr
zu
decken.
"
Dieses
Ziel
bleibt
Wunschdenken
nach
dem
Förderstopp
für
das
Marktanreizprogramm"
,
sagt
Möhle.
Wulff
müsse
seinen
Einfluss
in
Berlin
geltend
machen,
wolle
er
nicht
gegenüber
den
Bürgern
wortbrüchig
werden.
Erneuerbare
Energien
und
Effizienztechniken
im
Wärmemarkt
seien
die
wirksamsten
Mittel,
die
Emission
des
Treibhaus-
Gases
Kohlendioxid
zu
senken
und
dem
Klimawandel
zu
begegnen.
Dem
Fachverband
Sanitär-
,
Heizungs-
,
Klima-
und
Klempnertechnik
in
Niedersachsen
gehören
insgesamt
53
Innungen
mit
2300
Betrieben
an,
die
rund
14
000
Mitarbeiter
beschäftigen
und
1,
4
Milliarden
Euro
jährlich
umsetzen.
Internet:
www.bmu-
klima
»
schutzinitiative.de
www.fvshk.de
»
Autor:
hin