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1.
Erscheinungsdatum:
18.06.2010
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Assoziationen
an
Afrika
im
Osnabrücker
Zoo
durch
Takamanda.
Überschrift:
Assoziationen an Afrika
Zwischenüberschrift:
Bäume und Pflanzen unterstreichen Aufenthaltsqualität
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Wo
vor
kurzem
noch
Erdhügel
waren,
ragen
plötzlich
afrikanische
Hütten,
ein
Hochsitz,
Felsareale
und
eine
begrünte
Halle
in
den
Himmel.
Keine
Frage:
"
Takamanda"
–
die
neue
und
5,
5
Hektar
große
Savannenlandschaft
im
Zoo
Osnabrück
–
hat
Gestalt
angenommen.
Zahlreiche
Bäume,
Sträucher
und
Pflanzen
sorgen
für
eine
grüne
Kulisse.
sm
Osnabrück.
Ein
Beispiel
dafür:
Das
Paviangehege
mit
seinen
Großblatt-
Pappeln
und
ihren
flaschenhalsförmigen
Stämmen.
Inmitten
von
bis
zu
zehn
Tonnen
schweren
Felsen
sowie
Kletterbäumen
verströmen
sie
einen
Hauch
von
Afrika.
Doch
auch
in
den
anderen
Gehegen
entlang
der
Besucherwege
ist
es
Grün
geworden.
Insgesamt
wurden
über
300
Bäume
in
"
Takamanda"
gepflanzt.
Sie
wirken
zwar
exotisch,
kommen
aber
mit
dem
norddeutschen
Klima
bestens
zurecht.
Ob
Robinien,
Lederhülsen-
und
Trompetenbäume,
ob
dornige
Aralien
oder
Essigbäume
mit
ihren
schirmartigen
Kronen.
Sie
alle
verströmen
einen
Hauch
von
Afrika
mitten
am
Schölerberg.
Die
gesamte
Bepflanzung
wurde
in
der
Baumschule
Boymann
kultiviert
und
manche
Bäume
sind
bereits
25
Jahre
alt
und
ihre
Stämme
haben
einen
Umfang
von
bis
zu
50
Zentimetern.
Zum
Klettern
sind
die
Bäume
in
den
Gehegen
jedoch
noch
nicht
freigegeben,
denn
bis
sich
ihr
Wurzelwerk
fest
im
Boden
verankert
hat,
werden
weitere
drei
Jahre
vergehen.
Ziel
ist
es,
die
Illusion
von
Afrika
zu
schaffen,
weshalb
insgesamt
mit
viel
Holz
gearbeitet
wurde.
Sieben
Meter
hohe
Eichenstämme
verdecken
beispielsweise
das
Schim
pansenhaus.
Die
Autobahn
soll
in
Zukunft
hinter
einer
Wand
aus
Bambus
verschwinden.
Immer
war
es
den
Planern
wichtig,
dass
das
verarbeitete
Holz
komplett
aus
nachhaltiger
Forstwirtschaft
stammt.
Zusätzlich
ist
die
Savannenlandschaft
durch
einen
bis
zu
drei
Meter
hohen
Erdwall
von
der
Außenwelt
abgegrenzt.
35
000
Kubikmeter
Erde
wurden
bewegt,
um
aus
einer
ehemaligen
ebenen
Ackerfläche
ein
Terrain
mit
Hügeln
und
Senken
zu
schaffen.
Täglich
waren
rund
60
Arbeiter
mit
dieser
Gestaltung
beschäftigt.
Mit
dem
neuen
Areal
wächst
der
Zoo
Osnabrück
auf
23,
5
Hektar
und
erweitert
seinen
Afrika-
Schwerpunkt.
Denn
nach
der
Safari
in
"
Takamanda"
können
Tiere
des
afrikanischen
Kontinents
wie
beispielsweise
Giraffen,
Zebras,
Elenantilopen
und
Nashörner
in
"
Samburu"
aus
der
Nähe
bestaunt
werden.
Ein
Abenteuer
ganz
besonderer
Art
verspricht
schließlich
noch
der
Besuch
des
unterirdischen
Zoos
zu
werden,
der
2009
eröffnet
wurde.
Insgesamt
tummeln
sich
knapp
2500
Tiere
und
298
Arten
in
dem
Zoo
am
Schölerberg.
Bildtext:
Die
Goldschakale
zählen
in
ihrer
Heimat
zu
den
laufstarken
Sprintern.
In
die
putzigen
Zebramangusten
werden
sich
Besucher
sicher
verlieben.
Eintauchen
in
eine
neue
Welt:
Ein
Gefühl
für
den
Kontinent
Afrika
stellt
sich
ein,
wenn
die
Besucher
den
neuen
Bereich
im
Zoo
Osnabrück
betreten.
Fotos:
Zoo
Osnabrück
Autor:
sm