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1
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1.
Erscheinungsdatum:
18.06.2010
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Letzter
Bericht
vom
Zoo
in
der
Reihe
"
Thema
der
Woche
-
Takamanda"
.
Überschrift:
Der Tempel der Affen
Zwischenüberschrift:
Die nächsten Schritte: Zoo investiert in Bären-Anlage und Affenfelsen
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Takamanda
ist
noch
nicht
offiziell
eröffnet,
da
heckt
Zoo-
Geschäftsführer
Andreas
Busemann
schon
neue
Pläne.
aus.
Im
Blickpunkt:
Affenfelsen
und
Bärenanlage.
Bis
zum
Jubiläum
im
nächsten
Jahr
-
der
Zoo
wird
dann
75
Jahre
alt
-
sollen
die
beiden
Schwachpunkte
beseitigt
sein.
Besucherbefragungen
haben
nach
Angaben
des
Zoos
zwar
insgesamt
sehr
gute
Zufriedenheitswerte
erbracht.
Doch
sparen
die
Besucher
nicht
mit
Kritik
an
den
betondominierten
Gehegen
für
Bären
und
Affen.
Symbol
der
Haltungsprobleme
sind
die
Cappuccino-
Bären
Tips
und
Taps.
Die
Tiere
mit
dem
milchig-
braunen
Fell
sind
das
Ergebnis
einer
Liaison
von
Eis-
und
Braunbär.
Jahrelang
schämte
sich
der
Osnabrücker
Zoo
für
die
Mischlinge,
jetzt
hat
er
sie
als
Sympathieträger
und
Marketing-
Stars
entdeckt.
Denn
seit
2006
ist
bekannt
,
dass
es
diese
Mischungen
aus
Braun-
und
Eisbär
in
der
freien
Natur
gibt.
Sie
sind
die
Kinder
des
Klimawandels,
weil
die
Eisbären
in
die
Lebenswelt
der
Braunbären
vordringen.
Die
neue
Bärenanlage
wird
eingebettet
in
eine
nordamerikanische
Taiga-
Landschaft,
die
sich
in
den
hügeligen
Wald
am
Schölerberg
einschmiegen
wird.
Die
Besucher
werden
auf
einem
bis
zu
sieben
Meter
hohen
und
300
Meter
langen
Baumwipfelpfad
durch
die
Taiga
geführt,
die
sich
Bären,
Wisente,
Luchse,
Waschbären,
Füchse,
Nerze
und
Vielfraße
teilen.
Die
Trennzäune
werden
für
die
Besucher
unsichtbar
unter
dem
Baumwipfelpfad
verlaufen.
In
einer
Schlucht
mit
Wasserfall
sollen
Bären,
Wisente
und
Rentiere
scheinbar
gemeinsam
leben.
Auch
sie
trennt
ein
unsichtbarer
Zaun.
Besucher
können
sich
in
Höhlen
den
Bären
nähern
und
sich
über
Tips
und
Taps
und
den
Klimawandel
informieren.
Als
Partner
für
die
didaktische
Aufbereitung
steht
das
Klimahaus
Bremerhaven
bereit.
Taiga-
Welt
und
Baumpfad
würden
dem
Zoo
ein
weiteres
"
Alleinstellungsmerkmal
bescheren"
,
sagt
Busemann.
Wegen
der
besonderen
Topografie
sei
diese
Anlage
für
andere
Zoos
"
nicht
kopierbar"
.
Die
Taiga-
Welt
wird
3,
2
Millionen
Euro
kosten.
750
000
Euro
sind
bei
Sponsoren
und
Stiftungen
eingeworben.
Der
Clou:
Busemann
hat
als
Partner
die
"
United
buddy
bears"
(Berlin)
gewonnen.
Künstler
aus
vielen
Ländern
der
Erde
haben
140
Bärenmodelle
gestaltet.
Die
Buddy-
Bären
sind
jetzt
als
fröhliche
Berlin-
Botschafter
und
Spendensammler
für
das
Kinderhilfswerk
UNICEF
in
der
Welt
unterwegs.
2011
sollen
sie
die
Aufmerksamkeit
auf
die
neue
Bärenanlage
im
Osnabrücker
Zoo
lenken.
Hohe
Aufmerksamkeit
wird
auch
das
Projekt
Affenfelsen
genießen.
Auf
dem
Betonturm
lebten
bislang
die
Schweinsaffen.
Diese
Art
bevölkert
auch
den
legendären
Tempel
Angkor
Wat
in
Kambodscha.
Was
liegt
also
näher,
als
den
Affenfelsen
in
eine
Tempelnachbildung
zu
verwandeln?
Ein
Modell
gibt
es
bereits.
Der
Entwurf
stammt
von
Detlef
Gehrs,
der
auch
den
unterirdischen
Zoo
realisiert
hat.
Im
September
soll
der
Umbau
beginnen.
Die
Kosten
liegen
bei
überschaubaren
300
000
Euro,
weil
Busemann
mit
Qick-
Mix
einen
starken
Partner
gefunden
hat.
Das
Baustoffunternehmen
aus
der
Sievert-
Gruppe
liefert
das
Material.
Autor:
hin